Der Wackel-Dackel

Es passierte langsam und ohne Vorwarnung, aber nun ist es kaum noch abzuwenden… Mama³ ist zum Wackel-Dackel geworden. In allen möglichen und unmöglichen Situationen fange ich an mich schaukelnd, schunkelnd, halt wackelnd hin und her zu bewegen.
Warum, fragt ihr euch? „Schuld“ ist natürlich die Prinzessin – unser GPS Baby. Da sie ja allzu gerne auf dem Arm ist und sich auch meist nur dort beruhigen lässt, bin ich also mehrmals am Tag am Schaukeln und wackeln, um die Prinzessin wieder wohl zustimmen, ihre Bauchprobleme wegzuschaufeln oder sie in den Schlaf zu schunkeln. Letzteres auch im Kinderwagen, den Mama³ dann wackelnd fortbewegt.
Nun erwische ich mich in den letzten Monaten immer häufiger dabei, dass ich auch dann wackle oder auf und ab wippe, wenn die Prinzessin gar nicht auf meinem Arm oder gar nicht in meiner Nähe ist. Ich stehe also im Supermarkt (allein!) und schuckel den Einkaufswagen vor und zurück, auf das sich die Eier und Joghurts beruhigen mögen. Oder ich stehe vor der Schule des Großen und unterhalte mich mit anderen Müttern, und fange langsam an von einem Bein aufs andere zu wippen. Oder irgendwo schreit ein anderes Kind und dreimal dürft ihr raten? Ja, natürlich ich beginne zu wackeln. Oder Papa³ hat die Prinzessin auf dem Arm, damit ich schlafen kann und er schaukelt sie auch fleißig, aber sobald sie Geräusche von sich gibt, fange ich an zu wackeln und merke erst nach einigen Sekunden, dass ich ja gar nicht muss… Aber auch mir hilft es manchmal mich zu beruhigen 🙂

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