Jeden Tag bin ich aufs neue fasziniert wie das mit dem Sprechen lernen funktioniert. Jeden Tag lernt unsere kleine Madame neue Wörter und behält sie auch im Reportoire.
Da bekommt „WORTSCHATZ“ eine neue Bedeutung 🙂
Das Tolle ist, dass ich mich auch wieder an erste Worte und Sprachversuche bei unseren beiden Älteren erinnere und bedauere, dass ich nicht noch mehr aufgeschrieben habe. Der Große war auch früh ein kleines Plappermaul, der Mittlere fing spät an zu sprechen, konnte sich aber bald sehr gewählt und mitunter lustiger Wortwahl äußern.
Der Wortschatz unserer kleinen Madame umfasst mind. 50 Wörter und Namen, dazu kommt ein breites Reportoire and Gesten und Mimiken.
Sie kann alle Kindergärtnerinnen mit Namen ansprechen kennt ihre Freunde in der Gruppe und ruft zu gerne ihre Brüder, entweder mit Namen oder „Jungs!“ oder auch BÜÜÜDEER. Besonders drollig morgens nach dem Wachwerden, wenn sie die erste im Sielzimemr ist.
Gegenstände und Tiere liegen ihr auch gut, nur bei der Geräuschewiedergabe der Tiere beschränkt sie sich gerne auf das „OAHHHH“ des Löwens, egal ob Schlange oder Nilpferd.
Zu den Top Ten Wörtern zählen:
Buch, Teddy, Püppi, Schuhe, Nucki (Schnuller), Fasche (Trinken), Auto, Brüder, Ball, MEINS!.
Gerne steht sie auch nach dem Anziehen auf und sagt: schick, schick 😉
Gegenüber ihren Brüdern kann sie sich ziemlich gut durchsetzen und wenn ein kategorisches MEINS nicht reicht, dann wird laut und ohrenbetäubend gequietscht, da müssen die zwei was aushalten.
Es ist wirklich erstaunlich wie das im kleinen Gehirn funktioniert mit dem Spracherwerb. Ich hoffe, sie behält es bei. Und Papa befürchtet jetzt schon die Sprachgewalt seines Mädchens (Klischees werden hier nicht bedient ;-)).
Unsere Sonntagsfreude gilt also der Sprache in entzückender Weise mit 1,5 Jahren.
Ansonsten halloweent es bei uns schon… Dazu in der Woche mehr.