Ich möchte mithelfen: Kidztower im Einsatz * (Produkttest)

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Unsere beiden Jungs helfen hier und da auch mal in der Küche. Der Große schnippelt gerne Gemüse, der Mittlere hilft beim Kuchenbacken und begeistert sind alle dabei, wenn es ums Plätzchenbacken für Weihnachten geht. Unsere kleine Madame wuselt mir aber am allerliebsten in der Küche um die Beine und möchte immer sehen was ich mache und sie möchte mithelfen. Ich mag hier keine Geschlechter-Klischees bedienen, aber sie ist mit größtem Eifer dabei, wenn es ums Kochen und Backen geht. Bisher saß sie neben mir auf der Arbeitsplatte (sicherheitstechnisch nicht empfehlenswert) oder stand recht wackelig auf einem Stuhl neben mir.

Da kam die Anfrage von Kidztower, ob ich ihre Hochstehvorrichtung testen möchte wie gerufen. Und am Wochenende konnten wir unseren Kidztower ausgiebig testen, denn es gab viel zu backen für den Geburtstag von Papa³.

kidztower hochstehvorrichtung kinder helfen in der küche

Und als die kleine Madame wieder um meine Beine kreiste und helfen wollte, zeigte ich ihr ihren neuen Turm. Ich stellte sie hinein und sie schaute sich alles aus ihrer neuen Perspektive genau an.

kidztower hochstehvorrichtung kinder helfen in der küche

Kekse auf das Backblech verteilen geht super.

kidztower hochstehvorrichtung kinder helfen in der küche

Kochbücher anschauen auch.

kidztower hochstehvorrichtung kinder helfen in der küche

Und Beeren für den Streuselkuchen verteilen klappt prima.

kidztower hochstehvorrichtung kinder helfen in der küche

Der Kidztower lässt sich schnell zusammen bauen und ist sehr gut verarbeitet. Die Hochstehvorrichtung ist aus massivem Holz und passt durch das zeitlose Design zu jeder Einrichtung. Es gibt ihn in verschiedenen Farbvarianten. Durch die leicht schräg aufgestellten Beine, steht der Kidztower sehr stabil und lässt sich auch durch Bewegung des Kindes nicht einfach kippen. Zur Sicherheit der Kleinen gibt es auch noch eine Anschnallfunktion.

Unsere Tochter mag ihren neuen „Turm“ (wie sie ihn selbst bezeichnet) sehr gerne und passt mit ihren 2 Jahren gut hinein. Ich als Mama finde es sehr schön, dass ich nun mit unserer Jüngsten viel besser und sicherer zusammen Kochen und Backen kann.

kidztower hochstehvorrichtung kinder helfen in der küche

Die Erfinder des Kidztower haben mir verraten, dass es ab September auch eine Variante geben wird, bei dem die größeren Kleinen (der Kidztower ist für Kinder bis 4 Jahren geeignet) allein in den Turm hineinklettern können.

Für alle Interessierten, die mir einen Kommentar hinterlassen, gibt es per E-Mail einen Gutschein, mit dem ihr den Kidztower zum Vorzugspreis bestellen könnt.

Also schreibt mir fleißig!

Bestellen könnt ihr euren eigenen Kidztower HIER.

* Der Kidztower wurde uns zum Testen kostenlos zur Verfügung gestellt.

Mamahochdrei geteilt durch drei

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Krake Octupus Wie ich ja schon einmal geschrieben habe wäre ich gerne eine Krakenmutter – vor allem der vielen Arme wegen.
Der Wunsch nach mehreren Armen und Händen hat sich mittlerweile ausgeweitet, denn ich wäre manchmal gerne dreimal da: Mamahochdrei geteilt durch drei.
Klar, wer lebt schon gerne mit seinen eigenen Klonen unter einem Dach, auf Dauer ist das sicher sehr merkwürdig, aber für bestimmte Situationen möchte ich sie sehr gerne herbei schnipsen können – meine Klone – tadaaa.

Besonders, wenn ich mit unseren Dreien allein bin fühle ich mich sehr dazu veranlasst mich durch drei zu teilen oder eben halt zu verdreifachen. Am letzten Wochenende war Papa³ unterwegs und ich folglich allein mit Dreien. Da wird schon das Frühstück zur mamalogistischen Herausforderung:

„Joghurt, Joghurt!!!“, brüllt die Kleinste und gibt erst Ruhe, wenn sie mindestens 2 Becher vor sich zu stehen hat, diese dann öffnet und erst einmal mit den Händen testet, ob die Konsistenz auch gut genug für sie ist. In der Zwischenzeit steht der Mittlere neben mir und muss mir unbedingt seine neusten Kletterkünste am Türrahmen zeigen, der Große mault derweilen, weil ich zum dritten Mal bitte mir beim Tischdecken zu helfen. Die Kleinste sieht mittlerweile aus als hätte sie ihre erste Joghurtmaske aufgelegt (ein Babyteint muss gepflegt werden) und der Mittlere sitzt am halb gedeckten Tisch und fragt lautstark nach einem Brötchen mit Käse und zwar sofort. Nebenbei schneide ich etwas Obst auf, hole Milch und Müsli auf den Tisch. Der Große hat sich auch platziert und möchte, dass ich ihm helfe seinen Lieblingskäse aufzuschneiden. Gemacht – getan…nun möchte er Marmelade, die ihm beim ersten Bissen vom Brötchen auf die Hose rutscht. Dreimal tief durchatmen, denn ich sitze immer noch nicht an meinem Platz. Die Kleinste gießt sich die Milch über den Latz und brüllt, weil es naß und kalt ist.

Schnell nach oben gerannt und ein neues Shirt geholt – unten angekommen, ist der Große schon fertig uns auch satt und verläßt die Küche Richtung Sofa. Der Mittlere hat noch den Mund voll, will aber unbedingt schauen, was sein großer Bruder macht und verlässt auch den Tisch. Jetzt habe ich alles fertig und setze mich auch endlich hin.Die kleine Madame möchte nun auch noch Müsli und Obst. Als ich mir mein Brötchen geschmiert habe, findet es die Kleinste so lecker, dass sie es auf der Stelle haben möchte. Ich schneide ihr ein Stück ab und lege es auf ihren Teller – heftiger Protest, denn sie wollte ja das GANZE. Nach einem kurzen Wutanfall, möchte sie dann auch aufstehen.

Mama sitzt allein am Tisch und nimmt den ersten Bissen von ihrem Brötchen, beim zweiten kommt der Mittlere angerannt und berichtet mir vorwurfsvoll, dass seine kleine Schwester stinkt. Juchu – eine Wickelpause während man eigentlich noch frühstückt ist besonders appetitlich.
Fertig gewickelt beschließt die kleine Madame mit mir Bücher angucken zu wollen. Ich überrede sie mit nach unten zu kommen. Mit Büchern und Kind auf dem Schoß schaffe ich es mir irgendwie mein Brötchen reinzustopfen. Aus dem Wohnzimmer höre ich die beiden Jungs streiten – darf ich mich eigentlich jetzt einfach wieder hinlegen und ein Schild an die Tür hängen „Mama out of order“?

Mama KlammernbildUnd abends ein ähnliches Bild:

Der Mittlere meckert, weil er auch noch länger Fernsehen möchte und legt sich auf den Boden vor dem Fernseher, bis ich ihn strampelnd aus dem Zimmer trage und damit locke, dass wir noch was zusammen spielen. Die Kleine ist quengelig, weil eigentlich müde, und möchte von mir die ganze Zeit getragen werden. Wir brauchen gefühlte Stunden im Bad bis Schlafanzüge angezogen sind, Zähne geputzt, Pipi gemacht und Windeln gewechselt sind. Der Mittlere möchte mit mir Tiere stapeln spielen und die Kleine weicht mir nicht vom Hosenzipfel. Als wir anfangen zu spielen möchte sie natürlich auch Tiere haben und mitmachen. Ich versuche sie mit einem anderen Spiel abzulenken, der Mittlere wird ungeduldig, weil die Tiere nicht so halten wie er möchte.

Von unten schreit der Große, dass er noch Hunger hat. Ich flitze runter und sage ihm, dass er sich gerne noch einen Apfel nehmen kann. Widerwillig steht er auf und holt sich etwas aus der Küche.Ok, die kleine ist 3 Minuten ruhig und spielt, danach möchte sie unbedingt Bücher angucken. Der Große kommt die Treppe hochgestampft und fragt, ob er auch noch die nächste Sendung gucken darf. Ich verneine und ernte Protest.

Die Kleine brüllt: „TINKEN!“ Ich renne runter und hole etwas. In der Zwischenzeit behacken sich Mittlerer und Kleine, weil sie etwas von seinem LEGO zerstört hat… Ich schließe die Spielzimmertür und versuche alle drei in ihre Betten zu bekommen. Mit einer Geschichte aus dem aktuellen Lieblingsbuch schaffe ich es, zumindest die Jungs in die Vertikale zu befördern. Die kleine Madame langweilt sich und wirft alle Kuscheltiere der Brüder aus dem Bett. Geschichte zu Ende, Trinken verteilt, Kuscheltiere aufgesammelt, auch die Kleine in ihr Bettchen gebracht – ich mache das Licht aus und lasse mich vor dem Bettchen der Kleinen auf meinen Hintern plumpsen. Wieder dreimal tief durchatmen.

Ich singe unser abendliches Repertoire an Schlafliedern und werde dabei entweder von der Kleinen, weil „tinken“ unterbrochen oder aber vom Mittleren, dem natürlich noch was ganz wichtiges einfällt, was er mir erzählen muss. Außerdem möchte er, dass ich mich neben ihn lege zum Kuscheln. Ich versuche es, werde aber durch ohrenbetäubendes Schreien von der Kleinen aufgefordert wieder den Platz vor ihrem Bett einzunehmen. Der Große schläft fast. Ich müsste mich also nur noch zweiteilen, das ist ja schon mal etwas. Ich sitze zwischen Bettchen der Kleinen und Bett des Mittleren (dazwischen steht ein Bücherregal) und rencke mir die Arme aus, damit jeder von beiden eine meiner Hände haben kann – wieder frage ich mich wo eigentlich meine Klone sind…

Fühlt ihr euch auch manchmal oder oft so zerteilt? Allen Kinder gleichermaßen gerecht  zu werden ist allein doch schwierig. Was sind eure Tipps und Tricks?

Freutag: Kinderzeichnungen & Morgenrot

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Endlich Freutag und ich habe auch gleich mehrere schöne Dinge, die mein Herz erfreut haben.
Die Woche startete ja mit leichter Schwäche meinerseits, was zum Glück besser geworden ist. Die Kinder sind soweit fit, nur die kleine Madame hat sich wieder den ersten Schnupfen im Kindergarten eingefangen, aber das war zu erwarten.

So haben mich zwei wunderschöne Kinderzeichnungen gestern empfangen. Ich bin mächtig stolz auf meine kleinen Künstler.

Kinderzeichnung

Kinderzeichnung

Sie sind auch meine Bilder der Woche.

Außerdem gab es einen wunderschönen Morgenhimmel zu bestaunen. Das macht einfach gute Laune.

Morgenrot

Mein Tulpenstrauß hat sich vermehrt 😉 und ich habe ihn auf meine drei selbstgemachten Kork-Sechseck-Untersetzer gestellt, die ich jeweils mit unterschiedlichen Acrylfarben besprüht habe.
Mein Gruß zum Friday Flowerday.

Tulpenstrauß bunt

Wochenrückblick #26: Eingewöhnung & Konzertbesuch

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Mein Kopf fühlt sich mehr wie voll an (wie unser Großer zu sagen pflegt, er ist kurz vorm explodieren ;-)) – nein, das bitte nicht… aber ich merke es daran, dass ich sehr überlegen muss, was in der vergangenen Woche im Hochdrei Haushalt so passiert ist.

Mein Job beansprucht mich ziemlich stark, so dass mir das abschalten nach Feierabend wirklich schwer fällt, aber da warten Hausaufgaben, Lernübungen, Kindergartenberichte, Fußballtrainings, Gartenarbeit… Oft schaff ich es mit Papa³ gerade so noch die wichtigsten Dinge für den nächsten Tag zu klären.

Die Prinzessin hat mit der Eingewöhnung in der KiTa begonnen. Zum Glück mit Papa³, denn ich weiß nicht, ob ich dazu emotional in der Lage wäre. Es fällt mir so schon schwer, sie morgens zu verlassen 🙁 Aber sie macht es prima, freut sich, wenn sie dort ist und hat keine Beruhigungsängste mit den anderen Kindern. Also zum Glück keine Schoßsitzerin, sondern eher die Entdeckerin 😉

Ein riesen Stein fiel mir diese Woche vom Herzen als die Kinderärztin Entwarnung gab, dass bei der Prinzessin trotz Gewichtsstillstands alles in Ordnung ist. Ich hatte mir schon wieder furchtbare Gedanken gemacht, dass irgendetwas nicht stimmt. Das sind wieder die Momente (leider halten sie oft nicht lang genug an) in denen man sich des eigentlichen Sinns von allem bewußt wird und das Wichtige vom Unwichtigen unterscheiden kann.

Und dann war Mama³ mal wieder auf der Piste 😉 Besser gesagt im Club zum Konzert. Leider zwar am Sonntagabend – so dass ich mit starker Müdigkeit in die neue Woche gestartet bin, dafür aber mit einem wirklich gutem Konzert im Ohr und der Erinnerung. Davor ist mir mein Foto der Woche vor die Linse gesprungen:

Foto der Woche Wandbilder

Und wie immer an dieser Stelle, der Rest vom Fest mit unseren Dreien:

Gebackenes:
Inspiriert von der kulinarischen Weltreise der Tomateninsel, gab es bei uns am Wochenende Türkischen Joghurt-Nuss-Kuchen. Ein Mix aus original Rezept und leichter Abwandlung von mir.

türkischer Joghurt Kuchen

Hier die Zutaten:

500 g     Joghurt (Vollmilch)
4       Ei(er)
200 g     Zucker
1       Vanilleschote(n), das Mark davon
125 g     Butter
300 g     Grieß
1 Pck.    Backpulver
250 g gemahlene Nüsse (von mir hinzugefügt)
50 g Schoko Chunks

Joghurt, Eier, 200 g Zucker und das ausgekratzte Mark der Vanilleschote miteinander verrühren. Butter schmelzen und abkühlen lassen. Zur Joghurtcreme geben und so lange rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Grieß, Nüße und Backpulver mischen und ebenfalls unter die Creme rühren. Eine Springform oder Kastenform einfetten und mit Semmelbrösel ausstreuen. Den Teig einfüllen. Im vorgeheizten Backofen bei 175°C Ober-/Unterhitze (Umluft: 150°C) etwa 45 Minuten backen. Schnell zubereitet und echt lecker, kann auch gerne noch mit Zitronenguss beträufelt und mit Kokosraspeln bestreut werden.
Das gehört auch zum MMhhh Monday von Katja und zum Samstagskaffee von Ninja.

Gelesenes:
Wir haben mit dem vierten Band von „Die Schule der magischen Tiere“ begonnen und konnten schon wieder zu dritt herzhaft lachen. Die Jungs fangen nach jedem Kapitel von neuem an zu verhandeln, dass ich noch eins vorlese, weil es ja so spannend gerade ist. Wenn es nach ihnen gehen würde, hätten wir es nach einem Abend durchgelesen 😉

Gehörtes:
The Rifles“ auf dem Sonntagskonzert. Die Musik fügt sich in unsere Konzertreihe von Maximo Park und Young Rebel Set ein. Es war sehr tanzbar und die Stimmung war echt super. Leider war ich erst nach Mitternacht zu Hause und hatte Ohrensausen… ich werde alt 😉

the rifles

Gefreutes:
Die Toberunden am Wochenende in den elterlichen Betten finden alle drei toll und sind Sonntagsfreude pur. Der Große darf allerdings seit dem er eine Latte vom Lattenrost durchgebrochen hat, nicht mehr zu wild springen.

Toben im Bett

Geärgert:
Über Dauerregen am Sonntag in dem der Große auf den Fußballplatz musste und dann auch noch das Punktspiel verloren hat. Ich hoffe er und Papa³ haben sich nichts eingefangen, wir wollen doch am Wochenende nach Dresden – ein kinderfreies Wochenende 🙂

Creadienstag: Meine erste Hose…

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Heute präsentiere (ich muss einfach dieses Wort benutzen, weil ich doch ein wenig mehr stolz bin;-) ) ich euch meine erste selbstgenähte Prinzessinnen Pumphose (nach einer tollen Anleitung und Schnittmuster von Lybstes)

Creadienstag Pumphose genöht

Ich fand den Jersey Stoff so entzückend und da musste er für die erste Pumphose herhalten.
Und da ich ja ehrlich bin – ja auch hier hat sich wieder ein Nähanfänger Fehler eingeschlichen…ich habe den Bündchen Stoff zu weit gemessen und da mussten meine Retter in der (Näh-)Not wieder herhalten…die Kam Snaps.
Jetzt passt sie super und die Prinzessin fühlt sich wohl damit.
Und ich würde gerne auch für mich eine so bequeme Hose haben wollen 😉

Mit stolzgeschwellter Brust mache ich mit beim Creadienstag, Meertje, MyKidwears, Meitlisachen und Lollipopsforbreakfast.

Mit einem Jahr…

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…bin ich zum Auffressen zauberhaft
…wickel ich alle um meine kleinen Finger
…räume ich liebend gern die frisch zusammen gelegte Wäsche aus dem Korb
…habe ich erst 2 Zähne
…mag ich Bücher mit Mama oder Papa angucken
…brabbel ich lustig vor mich hin und es hört sich an, als ob ich wirklich spreche
…ziehe ich mich überall hoch und bin dann furchtbar erschrocken, wenn ich umplumpse
…habe ich ständig Beulen
…mag ich gar nicht Naseputzen oder Gesichtwaschen
…liebe ich es bei meinen Brüdern in den Betten zu toben
…kann ich ganz herrlich knautschige Gesichter machen
…mag ich am liebsten immer mit den Fingern essen
…brauche ich immer noch meine Flasche
…kann ich das Nähmaschinenegeräusch gar nicht leiden
…trage ich Größe 74 / 80
…mag ich aber gar nicht angezogen zu werden
…finde ich jede Art von Mützen doof
…nehme ich alles in den Mund, was ich nicht soll
…spiele ich am liebsten nicht mit meinem Spielzeug
…verstehe ich Mamas „Nein“ schon recht gut, mache es aber trotzdem wie ich will
…liebe ich Banane, Apfel und Gurke
…mag es in meinem Buggy spazieren zu gehen
…mache ich ein bis zwei Stunden Mittagsschlaf
…liege ich gerne auf Mamas Bauch zum Schlafen
…wache ich noch ein- bis zweimal pro Nacht auf
…habe ich eine tolle Geburtstagsfeier mit leckerem Kuchen (den ich sogar probieren dürfte) und Samstagskaffee (für die Großen) gehabt
…bin ich einfach nur zum lieb haben!!!

Samstagskaffee_geburtstag

vor einem Jahr

Ein Jahr ist um….wuschhhhh…wie eine Urlaubsreise mit dem Auto…erst kommt es einem sehr lange vor und dann ist man plötzlich da und schwuppdiwupp ist der Urlaub auch schon wieder vorbei.
Der Anfang vor einem Jahr war nicht so leicht, die Geburt hatte mich sehr mitgenommen und es gab ein paar Komplikationen, die noch einige Wochen nachwirken sollten. Unsere Prinzessin wollte abends nicht einschlafen und wenn, dann nur auf unseren Armen und höchstens eine halbe Stunde, dann folgte wieder eine Schreiphase. Nach 8 Wochen und vielen Verzweiflungen wurde es besser. Am Tag entschädigte sie uns als großer Sonnenschein. Das Trinken (alle 2 Stunden) funktionierte prima und sie nahm gut zu. Ihre Brüder hatten sie von Anfang an ins Herz geschlossen, auch wenn es für den Mittleren nicht immer leicht war (ist) zu akzeptieren, dass er nicht mehr der Kleinste ist.
Alle Baby TÜVs haben wir mit „Zertifikat“ bestanden, nur der Nabel und ein Auge machten in der ersten Zeit etwas Probleme. Die Bewegungstechnischen Entwicklungsschritte laufen bisher wie nach Lehrbuch und bisher gab es auch nur ein paar Erkältungen. Über die ersten Monate mit Bauweh und Wachstumsschüben hat uns wundervoll die Homöopathie geholfen.

Immer wieder hadere ich mit dem Thema ZEIT. Warum verfliegt sie so? Und warum ist sie so endlich?

Nach einem Jahr zu Hause sein können, kehre ich nun zurück an meinen Arbeitsplatz im Büro. Und auch dieser NeuAnfang wird mir die ersten Wochen schwer fallen, weil auch ich ein Gewohnheitsmenschlein bin, weil ich es genossen habe, soviel Zeit mit den Dreien zu verbringen, weil ich meinen Blog aufgebaut habe und noch hunderte Ideen in meinem Kopf habe, die nun wieder etwas nach hinten rücken werden und weil ich leider die Vorstellung, dass ich die nächsten (mind.) 30 Jahre noch arbeiten werde (muss), ziemlich schrecklich finde und das Lebenskonzept mit Arbeiten bis man alt / krank ist, sehr in Frage stelle.
Anderseits bin ich natürlich unendlich dankbar für dieses Jahr zu Hause mit der Prinzessin, dass ich dieMöglichkeit hatte und dass, ich an meinen alten Arbeitsplatz zurückkehren kann, wo mich liebe Kollegen erwarten.
Trotzdem habe ich Pipi in den Augen, weil das Jahr so schnell vergangen ist.

Wie heißt das schöne Sprichwort: Jedem Anfang ist ein Zauber inne – vielleicht auch in diesem …

12tel Blick: Unsere Hände im März

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Schon wieder ist ein Monat ist vergangen und unsere Hände wachsen, natürlich besonders die von der kleinen Prinzessin.

Und ihre Händchen sind es auch, die fast täglich neues entdecken und lernen. Besonders gern mögen sie weiterhin Papier zerknüllen, zerreißen und aufessen. Hoch im Kurs steht das Aufheben jeglicher Fussel und Krümel und kurz bevor sie in den Mund wandern wird meist der Blick zu Mama gerichtet und einmal mit dem Kopf geschüttelt, was soviel heißt, wie ich weiß, dass du gleich NEIN sagst, aber ich steck es trotzdem in den Mund. Das Klatschen und Winken ist ihre Art der Kommunikation, so wird jeder begrüßt oder auch zwischendurch beglückt. Oft winkt sie dabei wie die englische Queen. Und alle Herzen fliegen ihr zu 🙂

Der Mittlere hat das Perlensteckern für sich entdeckt. Und da er ein System-liebendes Kerlchen ist (für alle die, die Big Bang Theory kennen, er ähnelt in einigen Wesenszügen Sheldon), dürfen die Perlen auch nicht wild Durcheinander sein, sondern müssen einem Farben Schema folgen. Mit Lego bauen ist auch weiterhin beliebt, und manchmal macht es besonders Spaß vom großen Bruder etwas kaputt zu machen, einfach nur so zum Provozieren.

Der Große liebt es seine Fußballkarten zu sortieren und Raumschiffe oder Fahrzeuge mit Lego zu bauen, die leider oft auseinander fallen, weil er seine architektonischen Fähigkeiten überschätzt… Nach dem Malen oder Schreiben sieht man es oft tagelang an seinen Händen 😉
Und ab und zu möchte er auch gerne Torwart beim Fußball sein, aber nur wenn kein Ball im Netz landet.

Ich mache mit bei Tabea und Annette.

Kinderhände

Und meinen Lieblings-Tulpenstrauß der Woche zeige ich bei Holunderblütchen.

Tulpenstrauß

Baby TÜV die Fünfte: Was passiert bei der U5 ?

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Seit letzter Woche ist die Prinzessin wesentlich entspannter (gewesen). Sie spielt auf ihrer Decke, rollt sich munter hin und her, spielt mit ihren Füßen, lacht andere Menschen an, isst ihren Brei immer besser (ein Hoch auf Kürbisbrei ;-)), schläft sogar ein wenig besser (!, aber psssst, bloß nicht zu laut darüber sprechen) und ist eigentlich ein Sonnenschein, auch wenn ihre Brüder um sie rumspringen und dabei öfter etwas lauter sind.

Leider müsste ich den vorangegangen Artikel, leider in der Vergangenheit schreiben, denn heute war alles anders….denn gestern gab es bei der U5 die erste Impfung.
Folgende Übungen hat die Prinzessin absolviert und mit Prädikat „sehr gut“ bestanden:

– zwei grüne längliche Bauklötze in jeweils einer Hand halten
– ein kleines gelbes Bauklötzchen von einer Hand in die andere wechseln
– einer Rassel mit den Augen und dem Kopf (Ohren) folgen
– auf den Bauch rollen
– dann natürlich die Tests zu den Reflexen (z.B. Steigreflex)

Dann gab es noch viele Fragen an Mama³ zum Essen, zum brabbeln, zur Bewegung, zum Stuhlgang… Und Gewicht, Körperlänge und Kopfumfang wurden gemessen. Tja und auch liegt sie im guten Normbereich (zwischen 25 und 50 Perzentile).

Na ja bis dahin hatte sie die Ärztin auch angelacht, dann kam die Spritze.

Ich schiebe also die schlechte Laune und das allgemeine Unwohlsein einfach auf die Impfung und hoffe ganz stark, dass es schnell wieder so wird wie vorher, denn auch für die Nerven und Entspanntheit von Mama waren die letzten Tage gut. Ich konnte einfach auch gelassener mit den großen und kleinen Schwierigkeiten mit den Jungs besser umgehen.
Heute hat mich allerdings der Mittlere wieder halb verrückt gemacht. Er reagiert nämlich leider auf Aufforderungen nicht bis gar nicht. Und jedesmal ärgere ich mich so sehr, dass ich wiederum darauf nur mit erhobener Stimme oder Meckern reagiere ;-(

Am Nachmittag hat er wieder einmal eine seiner hübschen, etwas verrückten Spielideen gehabt. Seht selbst:

Schleich Tiere

Der große Dino nimmt alle Freunde mit

Der Rhythmus Rechner

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Wie heißt es so schön, alles hat seine Zeit und seinen Rhythmus.
Und unsere Kinder haben nicht nur ihren eigenen Kopf (zum Glück 😉 ), sondern auch ihren eigenen Tagesrhythmus und vor allem Schlafrhythmus.
Da galt es bei allen dreien von Geburt an: weniger ist mehr. Bitte liebe Eltern, verinnerlicht euch dies ab sofort, Schlaf wird sowieso überbewertet…
Tja und tatsächlich habe ich über wenige Themen mehr nachgedacht, gelesen, recherchiert, diskutiert, geheult und verzweifelt gelacht als über den Schlaf unserer Kinder.
Leider bin ich aber auch nach über 7 Jahren des Mama Daseins zu keiner Weisheit gelangt. Noch immer stelle ich mir in Regelmäßigen Abständen die Frage, warum sie weniger Schlaf wie andere Kinder brauchen, warum sie nicht allein einschlafen und nachts wach werden und natürlich auch nicht von allein einschlafen.
Ja, werdet ihr sagen, da gibt es doch viele Techniken und Theorien. Ja, antworte ich, die gibt es und die hören sich auch logisch und oft richtig an, leider funktionier(t)en sie aber bei unseren dreien nicht 🙁

Ich habe also schon beim Großen früh begonnen zu rechnen. Nein, nicht um ihn schon frühfördernd auf die Schule vorzubereiten, sondern um zu erkennen, wann und wie viel Schlaf er benötigt und letztendlich um uns den größtmöglichen Anteil an Schlaf zu kommen zu lassen.
So wurde ich über die Jahre nicht nur zum Wackel Dackel, ich wurde auch zum Rhythmus Rechner.
Das bedeutet ich zähle immer sehr genau wer wie viel schläft und je jünger desto wichtiger ist es den Rhythmus einzuhalten.
Der Große hat seitdem der in der Schule ist weniger Schlafprobleme, meist schläft er innerhalb von 5 min. ein und steht meist rechtzeitig und freiwillig auf (leider behält er den Frühaufsteher auch am Wochenende ;-)). Nur ab und zu bräuchte er eigentlich ein halbes Stündchen Mittagsschlaf, das zeigt sich an nörgligen Nachmittagsminuten.
Beim Mittleren gestaltet sich das schon schwieriger. Obwohl erst gerade 4, ist bei ihm ein Mittagsschlaf ein hohes Risiko für ein spätes Einschlafen (nach 21 Uhr) und entnervte Eltern, da er ja nicht allein wach im Bett rumliegen möchte. Leider ist es aber in unserer Kita festgelegt, dass jedes Kind egal welchen Alters Mittagsschlaf zu machen hat. Bis zum Sommer schlief der Mittlere also immer brav in der Kita, denn wie soll er sich auch gegen die Erzieher und ein gemütliches Bettchen im abgedunkelten Raum wehren.
Seit einigen Wochen verlaufen unsere Abende jedoch entspannter, weil ich darauf bestanden habe, dass er nicht mehr mit im Schlafraum liegt, sondern im Gruppenraum und dort nur wenn er gar nicht anders kann schläft. Und juchhe es funktioniert. Zum Glück liegt er dort auch nicht als einziger (da meldet sich wieder das schlechte Gewissen). Jetzt erzählt er meist, dass er rumgeguckt und mit seiner Freundin gequatscht hat. Leider verrät er nicht was, da möchte ich doch so gerne Mäuschen sein.
Nun zur Prinzessin, mittlerweile haben wir so etwas wie ein Rhythmus, aber auch hier muss ich immer fleißig rechnen und aufpassen, dass sie am Tag nicht zuviel schläft und auch nachmittags nicht mehr zu spät. Mehr als 3,5 Std. über den Tag verteilt sollten es nicht werden. Sonst werden die Nächte möglicherweise noch kürzer und unruhiger. Und auch wenn der Mittagsschlaf zu kurz ausfällt, wird der Nachmittag meist quengelig.
Vom Durchschlafen sind wir noch weit entfernt (momentan meilenweit) und wie auch bei den Jungs frage ich mich ob sie jemals durchschlafen wird.
Aber die Erfahrung zeigt, dass so in 3 – 4 Jahren besser wird. Das halten wir durch *tsjakkaaaaaa* und danach können uns unsere Kinder in den Schlaf singen und ich werde nicht müde *LOL* weiter zu rechnen, vielleicht finde ich doch noch die Lösung unserer Schlafaufgabe…

Der Wackel-Dackel

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Es passierte langsam und ohne Vorwarnung, aber nun ist es kaum noch abzuwenden… Mama³ ist zum Wackel-Dackel geworden. In allen möglichen und unmöglichen Situationen fange ich an mich schaukelnd, schunkelnd, halt wackelnd hin und her zu bewegen.
Warum, fragt ihr euch? „Schuld“ ist natürlich die Prinzessin – unser GPS Baby. Da sie ja allzu gerne auf dem Arm ist und sich auch meist nur dort beruhigen lässt, bin ich also mehrmals am Tag am Schaukeln und wackeln, um die Prinzessin wieder wohl zustimmen, ihre Bauchprobleme wegzuschaufeln oder sie in den Schlaf zu schunkeln. Letzteres auch im Kinderwagen, den Mama³ dann wackelnd fortbewegt.
Nun erwische ich mich in den letzten Monaten immer häufiger dabei, dass ich auch dann wackle oder auf und ab wippe, wenn die Prinzessin gar nicht auf meinem Arm oder gar nicht in meiner Nähe ist. Ich stehe also im Supermarkt (allein!) und schuckel den Einkaufswagen vor und zurück, auf das sich die Eier und Joghurts beruhigen mögen. Oder ich stehe vor der Schule des Großen und unterhalte mich mit anderen Müttern, und fange langsam an von einem Bein aufs andere zu wippen. Oder irgendwo schreit ein anderes Kind und dreimal dürft ihr raten? Ja, natürlich ich beginne zu wackeln. Oder Papa³ hat die Prinzessin auf dem Arm, damit ich schlafen kann und er schaukelt sie auch fleißig, aber sobald sie Geräusche von sich gibt, fange ich an zu wackeln und merke erst nach einigen Sekunden, dass ich ja gar nicht muss… Aber auch mir hilft es manchmal mich zu beruhigen 🙂