Warum Papa manchmal ein **piep** ist ODER was kleine Schwestern von ihren großen Brüdern lernen

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Es ist Samstag morgen, wir (Eltern) decken den Tisch, unsere drei Racker wuseln um unsere Beine, die kleine Madame kommt rein und sagt ohne Umschweife: „Papa ist ein Kackhaufen!“ Grinst und ist wieder verschwunden.

Wir gucken uns beide an und können ein Lachen nicht unterdrücken. Aus einem anderen Raum hören wir, wie der Mittlere mit der kleinen Schwester weitere verbale Kanonen übt… „Du bist eine Pupsmadame“, „Du bist ein Kackhaufen“, „Du bist ein Pogesicht“ usw. die ganz schlimmen Ausdrücke bleiben zum Glück im Mund des Mittleren. Die kleine Schwester wiederholt brav. Ihr könnt euch vorstellen, was ich beim Frühstück als nächstes von der Kleinsten zu hören bekommen habe. Richtig…

Ja, ich würde gerne darüber berichten, dass unsere Kinder nie diese Fäkalsprache benutzen, aber sie tun es.

kinderhände Sand Ich erinnere mich an eine Situation als der Große noch ein Baby war und wir an einem Spielplatz vorbei liefen auf dem 5-6 Jährige Jungs spielten. Sie waren laut, sie waren wild und sie benutzen verschiedenste Kraftausdrücke. Ich sagte damals zu Papa³, dass unser Kind so hoffentlich nie wird 😉

Warum benutzen Kinder Fäkalsprache?

Aber es kam – wie geahnt – anders. Und auch der Große hatte im letzten Kindergartenjahr seine Phase der Fäkalsprache. Es war alles und jeder irgendwas mit Pups…, Kacke…, Furz…, Pimmel…. Und ja auch er brachte es seinem kleineren Bruder bei und fand es dann lustig, dass er es nach plapperte oder in manchen Situationen selbst einsetzte und damit ein Kopfschütteln oder Lachen erzeugte. Denn aus langjähriger Beobachtung weiß ich, dass es auf diese Ausdrücke selten keine Reaktion gibt – und das spornt an. Das Benutzen der Kraftausdrücke bewirkt Reaktionen. Kinder lernen in dieser Phase, dass sie etwas bewirken können – sei es mit eben dieser breiten Variation an „schlimmen Wörtern“.

Natürlich versuch(t)en wir es bei unseren Dreien zu unterbinden und zu erklären, dass es keine schönen Wörter sind, dass wir so nicht miteinander sprechen und uns schon gar nicht so betiteln. Vielleicht hat es schon ein wenig geholfen, vielleicht auch nicht. Allerdings sei erwähnt, dass wir nicht von morgens bis abends mit Fäkalsprache kommunizieren, sondern es immer wieder Situationen und Tage gibt, wo es verstärkt aufkommt und es sich dann erfahrungsgemäß hochschaukelt.

Der Mittlere setzt wenigstens diese Ausdrücke nicht gegenüber anderen Erwachsenen ein, es sei denn Mama regt sich (mal wieder) beim Autofahren über einen anderen Verkehrsteilnehmer auf, dann kommt von der Rückbank gerne ein passender Ausdruck – der von der kleinen Schwester singend aufgegriffen wird. In diesen Momenten hoffe ich, uns kann einfach niemand hören.

Ich weiß, dass diese Phase wieder vorbei geht, denn der Große weiß mittlerweile sehr wohl, dass derartige Ausdrücke nicht (oder nicht allzu oft 😉 ) in den alltäglichen Sprachgebrauch einfließen sollen. Und bringt der kleinen Schwester eher bei wie man LEGO Häuser baut.

KinderfüßeGeschwister lernen voneinander

Die kleine Schwester möchte ihren Brüdern am liebsten alles gleich tun. Sie geht auf´s WC wie die Brüder. Sie möchte klettern und toben wie die großen Brüder und ist besonders für den Mittleren ein williges Lernkind. Da wird ihr gezeigt wie man sich gerade aufs elterliche Bett fallen lässt, wie man sich die Schlafanzughose auf den Kopf setzt und so ein Hase mit langen Ohren wird oder wie man die Eltern halb wahnsinnig macht, wenn man im TipToi Buch immer und immer wieder den gleichen Knopf drückt. Er hat ihr aber auch beigebracht wie man sich die Zähne putzt oder ein Buch auswendig lernt.

Ich finde es immer wieder faszinierend zu sehen, wie Geschwister voneinander lernen (oft durch nachahmen) und es ans nächste Geschwisterchen weiter geben. Natürlich, eher vom Älteren zum Jüngeren, wobei sich bei uns der größte gerne vom kleineren Bruder beim Malen und Basteln inspirieren lässt.

Es ist so wunderbar zu sehen wie sie voneinander profitieren – auch, wenn es die ersten Schimpfwörter sind 😉

Übrigens, zwei Tipps (für gut befunden) wie Eltern es schaffen, dass die Kinder keine „Schimpfwörter“ benutzen bzw. der Kreislauf der „verbalen Attacken“ durchbrochen wird:

  • Das Kind darf im eigenen Zimmer alle Wörter laut und so oft sagen wie es mag á la Astrid Lindgrens „Madita und Pimps“. Hier dürfen die Kinder in den Wandschrank gehen und dort alle „schlimmen Wörter“ sagen.
  • Dem Kind in ähnlicher Sprache antworten: Wenn es zum Beispiel „Pups“ zum Mittag haben möchte, dann den Teller befüllen und sagen „Hier hast du deinen Pups.“

Diese Dinge erreichen, dass die Kinder nicht mehr die so sehr gewollten Reaktionen auslösen und es dann langweilig wird, weiterhin die Ausdrücke zu benutzen.

Habt ihr das bei euren Kindern auch beobachtet? Oder erinnert ihr euch an eure eigene Kindheit?

Kindermund am Morgen: Vitamintablette

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…hat immer Gold im Mund und dabei kommen so herrliche Dinge raus.
Bei nahendem Herbst und Winter, gibt es bei uns ab und zu mal eine Runde Vitamintablette für alle.

Der Mittlere fragte heute Morgen danach und meinte: „Kann ich eine WETTERmintablette bekommen?“

Papa³ guckt ihn an und fragt nochmal nach… Er meint: „Na ist doch lustig, dass die Wettermintabletten heißen, weil man sie bei schlechtem Wetter nehmen soll!“

So fängt ein Morgen doch viel besser an 🙂 und wenn dann noch die kleine Schwester um die Ecke flitzt und ruft: „Natedei, Natedei“ (übersetzt „Nackedei“), dann kann es nur ein schöner Tag werden.

Freutag!

Morgenstund

Sprechen lernen – Wortschatz mit 18 Monaten

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Sonntagsfreude
Jeden Tag bin ich aufs neue fasziniert wie das mit dem Sprechen lernen funktioniert. Jeden Tag lernt unsere kleine Madame neue Wörter und behält sie auch im Reportoire.
Da bekommt „WORTSCHATZ“ eine neue Bedeutung 🙂

Das Tolle ist, dass ich mich auch wieder an erste Worte und Sprachversuche bei unseren beiden Älteren erinnere und bedauere, dass ich nicht noch mehr aufgeschrieben habe. Der Große war auch früh ein kleines Plappermaul, der Mittlere fing spät an zu sprechen, konnte sich aber bald sehr gewählt und mitunter lustiger Wortwahl äußern.

Der Wortschatz unserer kleinen Madame umfasst mind. 50 Wörter und Namen, dazu kommt ein breites Reportoire and Gesten und Mimiken.
Sie kann alle Kindergärtnerinnen mit Namen ansprechen kennt ihre Freunde in der Gruppe und ruft zu gerne ihre Brüder, entweder mit Namen oder „Jungs!“ oder auch BÜÜÜDEER. Besonders drollig morgens nach dem Wachwerden, wenn sie die erste im Sielzimemr ist.
Gegenstände und Tiere liegen ihr auch gut, nur bei der Geräuschewiedergabe der Tiere beschränkt sie sich gerne auf das „OAHHHH“ des Löwens, egal ob Schlange oder Nilpferd.
Zu den Top Ten Wörtern zählen:
Buch, Teddy, Püppi, Schuhe, Nucki (Schnuller), Fasche (Trinken), Auto, Brüder, Ball, MEINS!.
Gerne steht sie auch nach dem Anziehen auf und sagt: schick, schick 😉

Gegenüber ihren Brüdern kann sie sich ziemlich gut durchsetzen und wenn ein kategorisches MEINS nicht reicht, dann wird laut und ohrenbetäubend gequietscht, da müssen die zwei was aushalten.

Es ist wirklich erstaunlich wie das im kleinen Gehirn funktioniert mit dem Spracherwerb. Ich hoffe, sie behält es bei. Und Papa befürchtet jetzt schon die Sprachgewalt seines Mädchens (Klischees werden hier nicht bedient ;-)).

Unsere Sonntagsfreude gilt also der Sprache in entzückender Weise mit 1,5 Jahren.

Ansonsten halloweent es bei uns schon… Dazu in der Woche mehr.

Sonntagsfreude: Kindermund…

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Es ist Samstag, wir liegen wie jeden Abend zum Gute-Nacht-Lieder singen im Bett und ich sage „Gute Nacht meine Schätze“ (so wie immer ;-)).
Da sagt der Mittlere: „Wir sind doch keine Schätze?!“
Ich erwidere ihm: „Doch ihr seid meine Schätze, weil ihr so wertvoll für mich seid und mein Leben be-reich-ert!“
Kurze Denkpause…

Der Mittlere antwortet voller Überzeugung: „Ja klar, wir haben ja auch Taschengeld!“ *lol*

Der Große teilt mir dann auch ganz stolz seinen gesparten Betrag mit.

Was für eine Bereicherung unsere Drei doch sind 🙂

Noch mehr Sonntagsfreuden gibt es bei Maria.

Biene im Klee

Wochenrückblick 11: Fußball & Bananen-Himbeer Trifle

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Nein, ich fange nicht an zu stöhnen wie schnell die Zeit vergeht, weil davon wird es auch nicht besser.
So langsam kehrt hier der Winter ein und ich mag ihn nicht, es ist kalt (unter Null auch tagsüber) und glatt und überhaupt grau. Letzte Woche gab es fast noch Frühling…nun auch das Wetter läßt sich nicht ändern. Schauen wir lieber wie unser Familienleben im Hochdrei Haushalt so aussah.
Die Prinzessin bekam eine Impfung und war zwei Tage richtig k.o., jetzt melden sich mal wieder die immer noch nicht vorhandenen Zähne. Der Mittlere malt wunderschön, zählt und fängt an Buchstaben zu erkennen. Und der Große hatte mal wieder nach der Winterpause ein Fußballtunier.

Alles in allem eine ruhige und entspannte Woche.

Gekochtes/Gebackenes
Diesmal gab es zum Sonntagskaffee keinen Kuchen, sondern einen Bananen-Himbeer Trifle* mit selbstgemachter Butterscotch Soße. Er war so köstlich (über die Kalorien wird geschweigen), dass ich ihn unbedingt bei My Mhh Monday zeigen muss.

Bananen Himbeer Trifle mit Karamellsoße

Gespieltes
Wieder einmal haben wir Geistesblitz gespielt. Das Spiel ist einfach wunderbar, es erfordert Reaktion und vor allem Denkvermögen. Und obwohl erst ab 8, hat unser Mittlerer (4 Jahre) es so schnell gelernt, dass er selbst uns Eltern ausspielt. Jetzt heißt es die beiden neuen Versionen anschaffen: GEISTESBLITZ 2.0 und GEISTESBLITZ 5 vor 12.

Gelesenes
Heute möchte ich einen meiner neuen Lieblingsautoren und Illustratoren vorstellen: David Melling. Er hat mittlerweile über 60 Bücher veröffentlicht (leider nicht mehr alle erhältlich). Und wir alle lieben seine Kinderbücher. Vor allem die Paulchen Reihe. Sie sind einfach so entzückend gezeichnet, dass einem warm ums Herz wird, egal wie alt man ist.

Gesurftes
Meine liebe Freundin Frau Flovimo hat endlich ihren Dawanda Shop eröffnet und das verdient eine Platzierung in meinem Post!

Gefreut
Über den 1. Platz unseres Großen beim ersten Fußball Tunier in diesem Jahr. Und er hat selbst ein Tor geschossen und durch 2 super Ecken, 2 weitere Tore vorbereitet.
Außerdem hat mich der Große neulich gefragt von wo nach wo wir bei uns schreiben und hat dann selbst festgestellt von links nach rechts. Voller Erkenntnis meinte er dann daraufhin: Ach deswegen heißt es auch Recht“s“schreibung *LOL*

Geärgert
Über die Parksituation im Kindergarten und das starre Festhalten an Zeiten für den Beschäftigungsbeginn.
Fast jeden morgen bin ich das erstemal wieder Bettreif, wenn ich es endlich geschafft habe, den Mittleren einigermaßen pünktlich zum Kindergarten zu bringen.

Geschlafen
Wir hatten gute und weniger gute Nächte, es wiegt sich also auf und landet bei unserem üblichen mittelmäßigem Schlafrhythmus.

Habt eine wundervolle Woche!

* Hier das Rezept für die Bananen-Himbeer Trifle mit Butterscotch Soße:

750 g Crème fraîche
3 Päckchen Vanillezucker
300 g brauner Zucker
4 EL Milch
2 EL Zuckerrübensirup
300 g Schlagsahne
80 g Butter
Salz
100 g Mandel Cantuccini
4 Bananen
200 g Himbeeren

Creme Fraiche, Vanillezucker und Milch mit dem Rührgerät cremig schlagen. Kalt stellen. Für die Butterscotch (Karamell) Soße den braunen Zucker, Sirup, Schlagsahne, Butter und 4 EL Wasser in einem Topf erhitzen bis der Zucker geschmolzen ist. 10 Minuten einköcheln, bis ein Sirup entsteht. Mit einer Prise Salz abschmecken und einige Minuten abkühlen lassen.
Die Cantuccini zerkleinern, Bananen in Scheiben schneiden. Zuerst die Creme in die Schüssel, darauf dann nach belieben Bananen, Himbeeren und Cantuccini verteilen und mit der Karamell Butterscotch Soße beträufeln. Diese Schichtung wiederholen bis alles aufgebraucht ist.

Wochenrückblick #10: Alltag mit Dinoabenteuer

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Meinem heutigen Post habe ich ja bereits gestern schon etwas vorweg gegriffen bei 12 von 12.
Trotzdem wieder ein kurzer Rückblick zur ersten vollständigen Woche 2014. Der Anfang der Woche fiel uns allen ziemlich schwer. Wir hatten uns gerade so aneinander gewöhnt… Die Prinzessin war ganz irritiert wieder nur mit mir allein zu sein und freute sich umsomehr als wir ihre Brüder vom Kindergarten und der Schuke abholten. Für den Großen war es ja eine Geburtstagswoche. In der Schule feierten sie ein wenig und am Samstag dann der „Kindergeburtstag“ im Dinodschungel.
Kindergeburtstage sind ja für die meisten Eltern eher ein Graus und auch ich bin doch immer froh, wenn sie vorbei sind und alles ohne Tränen und größere KAtastrophen ablief. Deswegen lautet unser Motto auch, Kindergeburtstagsfeiern nicht zu Hause. Wir versuchen also immer irgendetwas zu unternehmen oder, wenn die Jahreszeit es zuläßt, draußen zu feiern.
Diesmal ging es also mit der Gruppe Jungs in ein Dschungelgewächshaus mit Dinoausstellung. Für 2 Stunden führte uns eine junge, sehr nette Expeditionsleiterin durch den Dschungel und die Kinder mussten die Reise des Dino PRofessors fortführen.
Die Zeit verging sehr schnell und wir hatten den Eindruck es hat allen Spaß gemacht. Die Prinzessin hatten wir an die Großeltern verkauft und der Mittlere lief brav mit und freute sich. ER wollte gleich am nächsten TAg wieder dort hin, das bedeutet, es hat ihm sehr gefallen.
Ansonsten haben wir uns in dieser Woche also wieder an den Alltag gewöhnt, was ja auch wirklich nicht schlecht ist. Denn Alltag hat ja auch immer was mit Ordnung und Ritualität zu tun und das mag ich.

Hier also die hoffentlich schon bekannten Mama³ Kategorien der Woche:

Gekochtes/Gebackenes
Zum Kindergeburtstag gab es einen KIBA Guggelhupf. Was soviel heißt wie Kirsch-Bananen Kuchen mit Frischkäse Topping und ganz ohne Zucker, sondern nur mit Agavendicksaft.* Ich fand ihn sehr schmackhaft und zeige ihn bei Katja und ihrem My Monday Mhhh.

KIBA_Kuchen

Gespieltes
Das Spiel des vergangenen Jahres ist ein Kartenspiel namens Hanabi. Und da wir versuchen möglichst alle Spiele des Jahres zusammen zu haben, gab es also dieses zu Weihnachten. Leider hält es nicht das was ich mir erhofft hatte, denn besonders Kartenspiele mag ich, weil sie oft schnell zu verstehen sind und auch schnell gespielt sind. Und außerdem können sie prima auf jede Reise mitgenommen werden.
Die Idee hinter Hanabi ist schön, alle Spieler sollen zusammen ein imaginäres Feuerwerk auf den Tisch zaubern. Es geht also nicht gegen einander, sondern alle miteinander. So schön, so gut… aber die Umsetzung bringt einfach nicht so viel Spaß. Jeder Spieler hat Karten auf der Hand, die er aber nicht sieht, sondern nur seine Mitspieler. Und diese müssen dann durch Hinweise ihn dazu bringen, dass er die richtige Karte, d.h. die Karte, die für das Feuerwerk nötig ist, auf den Tisch legt.
Als Spielrunde hat man eine bestimmte Anzahl an Hinweisen, wenn diese aufgebraucht sind, muss man sich durch wegschmeißen von Handkarten neue Hinweise dazu verdienen.
Natürlich gibt es Regeln für die Hinweise, man darf nur Zahlen oder Farben nennen, und nicht mehr. Keine Zeichen, keine Gestik, keine Mimik.
Tja, aber wir wollen ja das Feuerwerk so groß wie möglich… also mal ehrlich, in welcher Spielrunde ist man so streng (vor allem wenn alle am selben Strang – äh Feuerwerk ziehen) und macht nicht doch andere unscheinbare Nebenbemerkungen.
Also ein nettes Spiel, aber nicht sehr Spannungsreich und dadurch eher schnell langweilig.

Gelesenes
Wie ihr ja vielleicht bemerkt habt, beschränkt sich mein Lesehorizont doch auf Kinderbücher, da ich es einfach nicht schaffe ein „Erwachsenenbuch“ zu lesen (was nicht heißt, dass ich nicht gerne würde). Aber am Tag kann ich es vergessen und abends bin ich einfach zu müde oder mit bloggen beschäftigt 😉
In dieser Woche sind es mal wieder die ??? Kids. Der Große mag sie schon seit er in der Schule ist und der Mittlere macht ja eh fast alles mit, was der Große mag, so ist das mit den jüngeren Geschwistern.
Und was gibt es besseres als die Kombination mit Fußball. So lesen wir nun also Fußballalarm. Wobei mir die Geschichten auch wirklich gut gefallen. Sie sind ein wenig spannend, aber nicht zu sehr und die Charaktere sind nett dargestellt und tauchen in jeder Geschichte immer wieder auf.
Und auch ich kann die Rätsel bzw. Fälle nicht immer lösen.

Gehörtes
Den Soundtrack von unserem letzten Kinofilm „Walter Mitty“. Eine schöne Zusammenstellung an Songs, wunderbar fürs Wochenende beim Frühstück oder auch beim Kochen.

Gefreut
Über einige lustige Aussagen des Mittleren u.a. zum Thema, dass sie die Dino Ausstellung verlängert wurde:
Der Große sagt zum Mittleren: „Die Dinos wurden verlängert.“ Der Mittlere daraufhin ganz erstaunt:“Was die Dinos sind jetzt noch länger und größer?!“

Geweint
Über die Geschichte hinter Wert-voll.
Die mich wieder noch ein Stück mehr Dankbarkeit für unsere drei tollen, gesunden Kinder gelehrt hat.

Geärgert
Über Unzufriedenheit und Nörgelei, die mich ab und zu überkommt und so unnötig ist.

Geschlafen
Ich traue es mich gar nicht zu sagen, aber der Rhythmus der Prinzessin ist momentan recht gut. Zwischen 23 und 24 Uhr bekommt sie meist Durst. Und dann nochmal zwischen 3 und 4 Uhr (heute sogar nach 4) und dann schläft sie bis morgen zwischen 7 und 8 Uhr.
Leider bin ich trotzdem oft am Tag sehr müde. Hoffe, es liegt einfach nur am Winter.

Habt eine schöne Woche & das Rezept für den KIBA Kuchen:

175 g weiche Butter
275 g Mehl
350 g Sauerkirschen Glas
450 g reife + 1 Banane
4 Eier (Gr. M)
100 g + 3 EL Agavendicksaft (Reformhaus)
1 Päckchen Backpulver
100 g Schlagsahne
200 g Doppelrahmfrischkäse
ca. 4 EL Milch
1 EL Zitronensaft

Backofen vorheizen (E-Herd: 175 °C/Umluft: 150 °C).
Kirschen gut abtropfen lassen. 450 g Bananen schälen und mit einer Gabel fein zer­drücken. Eier trennen. Eiweiß mit 1 Prise Salz steif schlagen, kalt stellen. 175 g Butter und 100 g Agavendicksaft mit den Schneebesen des Rührgeräts cremig ­rühren. Erst Eigelb nacheinander, dann Bananenmus unterrühren. 275 g Mehl und Backpulver mischen. Mit Sahne im Wechsel unter die Butter-Eigelb-Masse rühren. Erst Eischnee und dann Kirschen unterheben.
Teig in die Form geben, glatt streichen. Im heißen Ofen ca. 1 Stunde backen. (Der Kuchen sieht durch die Bananen immer etwas klitsch aus ;-)).
Für den Guss Frischkäse mit Milch und 3 EL Agavendicksaft glatt rühren. Über den Kuchen träufeln. Kleine Banane schälen, in Scheiben schneiden und mit Zitronensaft beträufeln. Auf den Guss verteilen.

SternzeichenDEUTUNG

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Wir interessieren uns für Sterne und Sternenbilder. Schon als Kind brachte mir mein geliebter Großvater viel über mein heutiges Sternenwissen bei. Und ab und zu abends liegen wir in den Betten der Jungs und schauen uns mit unserem kleinen Home Planetarium die Sterne an. Die Jungs wollen dann vor allem immer ihr Sternzeichen sehen.
Der große Kleine (auch Mittlerer genannt) hatte ja nun gerade Geburtstag und heute bekamen sie einen kleinen Sternenglobus, den ich vor Jahren meinem Großvater schenkte.
Darauf fand der Große auch sein Sternbild „Steinbock“, der Mittlere wollte dann auch seines sehen und ich zeigte ihm die „Jungfrau“. Woraufhin er meinte: ich bin doch aber ein Junge und keine junge Frau *lol* und er möchte ein anderes Sternzeichen sein bzw. haben.
Ich zeigte ihm dann noch einmal die Sterne der Jungfrau und fragte, wie sie denn noch aussehen. Er meinte darauf hin, er möchte ein Langhals (Dinosaurier) als Sternzeichen.
Die Idee fand ich toll und so haben wir ein neues Sternzeichen erfunden 😉

Elterngeburtstag

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Paps, Papa, wann packst du endlich Geschenke aus? Es ist 8.30 Uhr und Papa³ hat Geburtstag. Da man ja als Erwachsener nicht mehr viel Aufregung verspürt, wenn die nächste Zahl sich ändert, übernehmen es gern die Kinder sich leicht kribbelig und nervös zu fühlen.
Die Geschenke werden bei uns immer schön verpackt und nett hingestellt. Man sollte allerdings nicht den Fehler machen, die Geschenke zusammen mit den Kindern, vor allem unter 5 jährigen zu verpacken, da hier das Verständnis von Überraschung und wir verraten Papa nichts vom Inhalt einfach noch nicht vorhanden ist. So holt unser mittlerer voller Freude ein Geschenk für Papa zum Auspacken und überreicht es mit den Worten: Papa hier ist ein Buch drin.
Das Geburtstagskind hat noch nicht einmal das Geschenk fertig ausgepackt, da kommt der Große und will, dass das nächste ausgepackt wird. Der mittlere prophezeit ins blaue, dass das eine CD ist oder vielleicht Lego (denn das hofft er insgeheim sehr, da auch Papa schon mal Lego von Mama geschenkt bekam und das ja nun jedesmal so sein sollte). Das nächste Geschenk kommt in Kinderhänden angeflogen und die ausgepackten Dinge werden inspiziert und der Große fängt auch gleich mit der Erkundung der Bücher an und prasselt mit weiteren Fragen auf seinen nun schon ein wenig angenervten Papa ein. Der aber wiederum schnell das nächste Geschenk auspacken soll, denn es warten noch 3 weitere … So dauert das Geschenkeauspacken knappe 15 Minuten und Papa hat kaum Zeit sich eines der Präsente mal näher anzuschauen.
Und Mama fällt ein, dass ich ihm noch nicht einmal zum Geburtstag gratuliert habe …

Geburtstagsfrühstück

Geburtstagsfrühstück

Wo sind die Muggels?

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Schatzsuche am Sonntag

Schatzsuche am Sonntag

Der Sonntagmorgen fing leider nicht so entspannt an wie es sich für Sonntage sonst gehört. der Große hatte sein erstes Fußball Punktspiel und Papa als Co Trainer musste natürlich mit. So überlegte ich dass wir mit unserem Mittleren eine kleine Schatzsuche machen.
Ja, auch wir gehören zu der Spezies der Geocacher. Das bedeutet wir sind moderne Schatzsucher. Mit GPS Navi bewaffnet, Rucksack mit Stempel zum Loggen und ein paar Kleinigkeiten zum Befüllen des Schatzes. Denn geocaching ist auch ein Nehmen und Geben. Wir haben mittlerweile so um die 50 Caches gefunden, sogar in Spanien und Österreich und finden es jedes Mal wieder spannend nach dem Schatz zu suchen. Manchmal sind sie jedoch auch so gut versteckt, dass wir das sagenumwobene Döschen nicht finden, dann sind die Gesichter der Kids lang, aber der nächste Cache ist ja meist nicht weit.
Nun dachte ich, wenn ich unserem fast vierjährigen von den Muggels erzähle, die den Schatz nicht sehen dürfen, wäre das noch besonders spannend. Leider erreichte ich das Gegenteil und es war ihm zu spannend…denn was sind denn Muggels? Ich versuchte es ihm zu erklären. Leider verstand er es nicht, dass es sich dabei nur um andere Menschen handelt, die keine Geocacher sind und deswegen den Schatz auch nicht sehen dürfen. Große Fragezeichen auf seinem Gesicht. Seine Fantasie schien schon im vollen Gange, er dachte nämlich plötzlich an die kleinen Wesen aus Peterson und Findus – die Mucklers! Von dieser Vorstellung konnte ich ihn dann auch nicht mehr abbringen. Und er sagte auf dem gesamten weg zum Cache, aber hier gibt es keine Mucklers…Mami ich sehe keine Mucklers.
Nach einer halben Stunde Spaziergang durch die Nachbarschaft sind wir bei den ins GPS Navi eingegebenen Koordinaten angekommen und …..SPANNUNG…. Haben ihn auch sofort gefunden! Diesmal an einem Stromhäuschen. Der Mittlere hat sich gefreut und auch was mitgenommen – natürlich auch für den großen Bruder- und was reingepackt. Den Stempel gedrückt und zurück ging es. Der Rückweg ist leider immer beschwerlich, weil nun die Schatzsucher Motivation fehlt…aber er hat es geschafft.

An was denkst du bei einer Hecke oder was passiert bei der U8?

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Der kleine Große hatte nun kurz vor seinem 4. Geburtstag den nächsten Kinder TÜV hinter sich gebracht und mit Bravour bestanden 😉
Die U8 wird von unserer Kinderärztin aufgrund des Umfangs sogar in 2 Termine aufgeteilt, was also für den Teilnehmer – zu seiner Freude – bedeutete 2mal Mittagskind zu sein.
Mit der Prinzessin im Schlepptau oder eigentlich im Kinderwagen also zum Kinderarzt. Und es gab nicht einmal Protest. Zunächst mussten Bilder gemalt werden (ein Baum, ein Mensch, Kreise, Vierecke, Dreiecke und gaaannz viele Linien), dann gab es eine lustige Fragerunde: An was denkst du bei einem Haus? Klar: Fenster, Türen, Wände… Aber an was denkt unser Mittlerer, wenn er an eine Hecke denkt? Kurzes überlegen, aber dann spontan heraus: „Da kann mann ranpullern! Breites Grinsen inklusive. Auch das Praxispersonal war amüsiert.
Dann ging es weiter mit Pilotenhörtest und Adleraugen checken. Nichts auszusetzen. Da gab es zur Belohnung einen Traubenzucker und Aufkleber.
Am zweiten Termin wurde dann das Sprachvermögen inklusive Aussprache und logischem Denken getestet. Unser Sohnemann ist wirklich ein schlaues Kerlchen…Hüpfen auf einem Bein, auf Zehenspitzen und den Hacken laufen klappte auch ohne Probleme. TÜV Siegel ins U Heft wurde gestempelt.
Die Prinzessin hat auch gut mitgemacht und nicht gestört 😉 Übrigens hat der kleine Bruder seinen großen Bruder um 2 cm überholt, als dieser die U8 hatte.
Und da der kleine Bruder immer an den Großen denkt, hat er ihm diesmal auch einen Traubenzucker und einen Leuchtaufkleber mitgebracht. Letzterer wurde heute ans Bett der Bruder geklebt.