#BIWYFI: Küchengeschichten von Mama³

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Heute erzähle und zeige ich euch ein paar Küchengeschichten aus dem Hause Hochdrei.
Die Küche ist in unserem Haus ein sehr wichtiger und viel besuchter Ort. Wir haben uns beim Bau unserer Vier-Wände bewußt gegen eine Wohnküche entschieden, d.h. unsere Küche ist ein eigener Raum und ist nicht im Wohnzimmer integriert. Wir wollten keine Küchengeräusche- und düfte im Wohnraum 😉

Dafür ist aber unsere Küche im Gegensatz zu allen Küchen, die wir vorher bewohnt haben, schön groß. Wir können einen Tisch hineinstellen, an dem wir alle fünf Platz finden und ich habe große Arbeitsflächen für meine Backereien und Kochereien. Und trotz aller Schränke, Tische, Stühle usw. können wir uns sogar zu fünft noch einigermaßen in der Küche bewegen. Gerne wird auch das Bobbycar und andere Spielzeuge dort zwischen geparkt.

Eine weitere Besonderheit unserer Küche ist, dass sie ein Fenster zum Garten hat (üblich ist oft das Fenster zur Straßenseite). Das ist wunderbar, da wir alles direkt auf die Terrasse reichen können und wenn ich in der Küche stehe und koche oder backe, kann ich den Kindern im Garten zusehen.

Haben wir Feiern bei uns im Haus, ist wie so oft die Küche ein zentraler Punkt und irgendwann stehen alle Gäste in der Küche und quatschen.
In unserer Küche sitzen wir auch manchmal abends – Papa³ und Mama³ – arbeiten noch ein wenig und erzählen dabei. Die Küche ist tatsächlich mein Lieblingsraum in unserem Haus und damit meine ich keine Klischees von wegen die Frau gehört an den Herd 😉

Hier nun ein paar Dekodetails unserer Küche:

Küche Family Rules

Schiffchen mobile

Mein Schiffchen Mobile

kleine Vasen Sammlung

Meine kleine Vasensammlung

Küche Vorratsgläser

Popcorn Snacks Gefäß Schüssel House Doctor

küche kitchen hochdrei

Die kulinarischen Dinge, die im März in unserer Küche entstanden sind:

Kitchenstorys Küchengeschichten hochdrei

Es gab Avocado-Enchilada-Lasagne, vegane Erdnuss-Bananen-Muffins, Himbeer-Auflauf und Apfel-Blaubeer Crumble.

Ich bin gespannt auf eure Küchengeschichten bei Nic.

Ich back´s mir: Kokos-Heidelbeer-Kuchen ohne Kristallzucker

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Zu einem schönen Tag gehört für mich und auch den Rest der Hoch Drei eine schöne Kaffee-Kuchen Runde dazu. Das bedeutet am Wochenende wird eigentlich immer irgendetwas gebacken und, das seit Kindertagen. Für das neue Jahr habe ich mir aber vorgenommen weniger Haushaltszucker und Weizenmehl in unsere Familienernährung einfließen zu lassen und so probiere ich gerade unterschiedlichen Zucker- und Mehlalternativen.

Kokos Heidelbeer Kuchen ohne Zucker

Auch dieser unglaublich köstliche Kokos-Heidelbeer-Kuchen ist ohne Kristallzucker, sondern mit Kokosblütenzucker und Buchweizenmehl entstanden.

Hier die Zutatenliste für quadratische Kuchenform:
200 g Butter
250 g Kokosblütenzucker
2 Eier (Größe M)
250 g Buchweizenmehl
1 gestrichener TL Backpulver
Saft von 2 Limetten
350 g gefrorene Heidelbeeren o. frische Heidelbeeren
30 g Speisestärke
125 g grobe Kokosraspeln
200 g Creme double
Fett für die Form


Zubereitung:

Butter und 200 g Zucker mit den Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren. Eier nacheinander unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und unterrühren. Quadratische Kuchenform (24 x 24 cm) fetten, Teig hineingeben und glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen (Umluft: 150 °C) ca. 20 Minuten backen.
Kokosraspel und 40 g Zucker mit Crème double verrühren. Boden aus dem Ofen nehmen. Heidelbeeren auf dem Boden verteilen und Kokosmasse flockig darauf verteilen.
Nochmals bei gleicher Temperatur, 2. Schiene von oben ca. 15 Minuten backen.

Kokos Heidelbeer Kuchen ohne Zucker

Und was soll ich sagen, der Kuchen war so schnell verputzt, dass ich kaum geschafft habe vernünftige Fotos zu machen ;-).

Übrigens eignet sich diese Kokos-Heidelbeer-Kuchen gut zum Einfrieren.

Und hier findet ihr meinen Heidelbeer Cheesecake oder meinen Kasten-Blaubeer-Kuchen mit Baiserhaube.

Noch mehr super lecker Gebackenes mit Heidelbeeren gibt es bei Ich back´s mir.

Habt ein wunderschönes Wochenende vielleicht mit leckerem Kuchen 🙂

Sonntagsfreude: Mut zum planlosen Wochenende

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Wie ich ja bereits am Freitag berichtete, hatten wir für dieses Wochenende so gar keinen Plan. Keine Besucher, keine Ausflüge, keine Termine – einfach nur wir fünf.
Der Samstag verlief ehrlicherweise mit viel Gemotze. Bei drei Kinder ist die Wahrscheinlichkeit, dass einer sich langweilt oder ihm etwas nicht passt recht hoch. Hinzukommen noch Mama und Papa, die auch mal besser und mal schlechter gelaunt sind (im Hause Hochdrei trifft dies eher auf Mama zu).

Trotzdem haben wir zusammen gekocht, leckere Sachen gegessen, es uns beim Kinder-Kinoabend gemütlich gemacht und gespielt, gebastelt und waren trotz grauem, kalten Wetter auch an der frischen Luft. Die Jungs brauchen das immer besonders, sonst droht für alle der absolute Stubenkoller. Kennt ihr das?

Der Sonntag – somit eine Sonntagsfreude für alle- verlief dann wesentlich harmonischer und war dann auch so schnell rum. Nun ist noch eine Woche Alltag und dann haben wir eine Woche Winterferien.

Hier unser Sonntagsfrühstück (mal was ganz anderes): HIRSEAUFLAUF mit Kirschen (nach einem Rezept von Veronika). Ohne Haushaltszucker und so lecker!

Zutaten für 4 – 6 Personen:
250g Hirse
1 Prise Salz
420ml Milch
½ TL geriebene Bourbon Vanille
etwas Zimt
3 ½ EL Ahornsirup
300 g Kirschen (TK)
1 ½ TL natives Kokosöl
50g gehackte Haselnüsse

Die Hirse mit 220ml Milch und 220ml Wasser, Salz, Vanille und 3 EL Ahornsirup in einen beschichteten Topf geben. Aufkochen lassen, dann einige Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen. Den Herd ausschalten und die Hirse noch quellen lassen (ca. 10 Min.) Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Eine Auflaufform mit Kokosöl einfetten.

Zur Hirse weitere 200ml Milch mischen, die Kirschen und die Haselnüsse unterrühren und das Ganze in die Auflaufform füllen. Nun für 20 Min. im Ofen backen.

Hirseauflauf

Ein tolle Alternative auch zum Frühstück 🙂 und für „Ich backs mir“

Am Nachmittag gab es dann Milchkaffee für uns Eltern (verlinke ich beim Samstagskaffee) und leckere Quark Teilchen für alle.

Milchkaffee

Am Sonntag habe ich seit Ewigkeiten mal wieder Gulasch gekocht. Das war so köstlich, dass nicht ein Stück übrig geblieben ist.

Ein planloses Wochenende, dass doch wieder viele schöne Momente hatte und zeigt, „Habe Mut zur Planlosigkeit!“

Creadienstag: Schneemann Torte

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Das Neue Jahr ist da!

Herzlich Willkommen 2015 – wir hoffen, du hältst vieles Gutes für uns bereit!

Euch allen wünsche ich ein gesundes & fröhliches Jahr 🙂

Im Hause Hochdrei geht es mit den Feiereien am Anfang des Jahres gleich weiter – der Große hat Geburtstag.
So kurz nach Weihnachten immer eine geschenktechnische Herausforderung an uns Eltern. Was bekommt er zu Weihnachten, was zum Geburtstag, was geben wir an die Großeltern? Kurz vor seiner Geburt war ich jeden Tag froh, den er ein Stück weiter weg von Weihnachten Geburtstag hat 😉 Aber dann wollte er halt auf die Welt, da half alles nichts – zum Glück. Und so ist unser erstes Baby nun schon so schnell groß geworden *hachz*.

Zum Geburtstag gab es diesmal eine Schneemann Torte – passend für Winterkinder (und Sohnemann liebt Winter und Schnee :-)).

Schneemanntorte

Die Torte habe ich der LECKER entnommen. Der Teig ist ein klassischer Red Velvet Teig mit Natron und Essig zubereitet (ohne Backpulver). Anstelle des normalen Zuckers habe ich Kokosblütenzucker verwendet und bin vom Ergebnis begeistert. Die weiße „Schneecreme“ eignet sich sehr gut zum verzieren und wird demnächst auch auf Cupcakes probiert.

Dazu benötigt ihr Marshmallow Creme, Mascarpone und Creme Fraiche. Schnell gemacht – effektvoll und super lecker. Die Deko für den Schneemann ist ebenso schnell gemacht und bringt strahlende Kinderaugen.

schneemann torte

Verlinkt beim Creadienstag, Tastesheriff und beim Sweet Treat Sunday.

#Ich backs mir: Cheesecake ohne Zucker

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Tastesheriff hat mal wieder ein schönes #ichbacksmir Thema für den November ausgeschrieben: diesmal darf es ein Lieblingskuchen sein.
Die Entscheidung viel sehr schwer, da ich grundsätzlich Kuchenfanatiker bin und eigentlich alles mag was Kuchen is(s)t 😉

Aber seit Kindertagen liebe ich jegliche Art von Käsekuchen – neu: Cheesecake. Und auch hier auf dem Blog habe ich schon Varianten (hier und hier) gepostet.

Das tolle an Cheesecake ist zum einen die schnelle Zubereitung, die Variabilität (mal mit Früchten, mal mit Boden oder ohne…) und natürlich der frische Geschmack und die Saftigkeit.

Da ich gerade verschiedene Rezepte ausprobiere, die wenig Zucker bzw. gar keinen Chemie-Zucker und dafür Zuckeralternativen enthalten, habe ich also auch einen Cheesecake ohne Zucker gebacken.
Das Rezept stammt von CarrotsforClaire.
Ich habe es leicht abgewandelt. Ihr benötigt:

Zutaten Cheescake

Mürbeteig:
120 g gemahlene Mandeln
50 g Buchweizenmehl
1 Ei
2 EL Kokosöl (nativ)
2 EL Dinkelmilch (oder auch andere Getreide- oder Nussmilch)

Quarkcreme:
1 Eigelb
1 Eiweiß
500 g Quark (es kann auch weniger Quark sein, dann ist die Schicht nicht so dick)
4 EL Ahornsirup (beim nächsten Mal werde ich 6 EL nehmen)
2 TL Stärke
etwas Bourbon Vanille
1 Prise Salz

Den Backofen auf 160 Grad vorheizen.
Die Zutaten für den Mürbeboden zu einem Teig kneten. Den Teig auf der Springform verteilen und einen kleinen Rand formen. Eineie Zeit kalt stellen.
Das Eiweiß mit einer Prise Salz steifschalgen. Das Eigelb mit den restlichen Zutaten vermischen.
Den Mürbeteig ein paar Mal mit der Gabel einstechen, dann ca. 4 Minuten im Ofen blindbacken. Das Eiweiß unter die Quarkcreme heben.
Die Quarkcreme auf dem Mürbeboden verteilen und dann ca. 45 – 50 Minuten backen.
Der Cheesecake sollte eine goldgelbe Farbe annehmen, dann ist er fertig.

Cheesecake ohne Zucker

GUTEN APPETIT!

Creadienstag: Cars Tortenzauber

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Im Hause Hochdrei gab es was zu Feiern, unser Mittlerer hatte Geburtstag und es wurde drei Tage lang gefeiert (echt wahr!).

Und zum traditionellen Familien-Freunde-Geburtstagscafé brachte meine persönliche Backfee wieder ein Tortenzauber Meisterstück (ein weiteres seht ihr hier) mit:

cars cake

cars torte

Und da der kleine Mann – wie viele Jungs – Cars, die sprechenden Autos von Pixar liebt, hat sie natürlich genau seinen Geschmack getroffen und den von allen Gästen auch. Der fluffige Rührteig in Kombination mit drei verschiedenen Füllungen und der Deko aus Fondant verursacht Geschmacksfreuden der besonderen Art.

Natürlich ist alles in mühevoller Handarbeit selbst erstellt und nach der Idee meiner Schwester.

Gerne vermittel ich Kontakte, wenn ihr für einen besonderen Anlass eine Torte oder Kuchen wollt 😉

Mein Geburtstagskuchen viel dagegen nicht ganz so perfekt aus 😉
Ein Fußballfeld auf Möhren-Haselnuss-Kuchen:

Fußballfeld Kuchen

Ab damit zur Kaffeerunde beim Creadienstag , bei Meertje und zu Made4Boys.

Wochenrückblick #32: Papageburtstag & Sommerhitze

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Die Woche war von der Nachfreude zum Weltmeistertitel (mit meinem Foto der Woche)…

Weltmeister 2014

…und von den Vorbereitungen und der Feier zum Geburtstag von Papa³ geprägt.
Geburtstag hoch drei

Zum (Eis)Kaffeetrinken gab es Obsttorte und einen meiner Lieblingskuchen „Russischen Zupfkuchen*“ diesmal vom Blech (auf der Tomateninsel gibt es weitere schöne russische Rezepte).
russischer zupfkuchen vom blech

Und auch die Sommerhitze hat uns vereinnahmt. Die Jungs sind kaum aus dem Wasser zu bekommen und die kleine Madame ist am liebsten ohne alles unterwegs 😉 Es gab viele Sonntagsfreuden diese Woche, eine davon ist die stille Kommunikation zwischen zwei Geschisterchen.

geschwister

Das Schlafen fällt schwer, es ist doch ziemlich warm…aber es ist Sommer und das ist schön 🙂

* Rezept für den russischen Zupfkuchen (von dem man nicht genau weiß, ob er wirklich aus Russland kommt ;-))
Für den Teig:
420 g Mehl
40 g Kakaopulver
3 TL Backpulver
200 g Zucker
2 Tüte/n Vanillezucker
2 Ei(er)
250 g Butter, oder Margarine

Für die Füllung:
375 g Butter, oder Margarine
1 kg Magerquark
2 Tüte/n Vanillezucker
2 Tüte/n Puddingpulver, Vanille
4 Ei(er)
250 g Zucker

Mehl mit Kakaopulver und Backpulver mischen. Zucker, Vanillin-Zucker, Eier und Butter hinzufügen. Die Zutaten mit dem Knethake kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe gut durcharbeiten. Zwei Drittel des Teiges auf einem Backblech ausrollen.
Für die Füllung Butter zerlassen und abkühlen lassen. Quark mit Zucker, Vanillin-Zucker, Puddingpulver und Eiern in einer Schüssel mit dem Handrührgerät mit Rührbesen verrühren. Flüssige Butter unterrühren. Alles zu einer einheitlichen Masse verrühren, auf dem Teig verteilen und glatt streichen. Den restlichen Teig in kleine Stücke zerzupfen und auf der Füllung verteilen.

Creadienstag: Arche Noah Torte zur Taufe

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Gestern habe ich euch ja von unserem schönen Taufwochenende geschrieben. Heute zeige ich euch das Meisterwerk der Tauftorten.
Meine Tortenzauber Schwester (und Patentante der beiden Täuflinge) hat sich mal wieder selbst übertroffen und eine Arche Noah in Tortenform gebacken und kreiiert.
Wenn ich die Bilder sehe bin ich immer noch ganz sprachlos.

Torte Arche Noah

Und die Torte sieht nicht nur fantastisch aus und erfreut Kinderherzen, sie schmeckt auch noch unglaublich gut. Der Teig ist ein einfacher Rührteig nach Familientradition, gefüllt mit roter Grütze und außen mit Schokolade und Fondant verziert. Alle Figuren wurden von meinen Schwestern (auch der jüngeren) selbst hergestellt und entworfen.

Torte zur Taufe

Arche Noah Kuchen

Obwohl ich die Torte nich selbst gemacht habe (ich ja aber sehr verwandt mit meiner Schwester bin ;-)) zeige ich sie hier und hier und auch noch hier und noch hier. Und es gibt eine hübsche Linkparty hier.

Wochen(rück)blick #30: Gebackenes & Streetsoccer

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Alles dreht sich um das runde Leder, auch bei uns weiterhin 🙂
Ein WM-Spiel pro Tag wird es doch meistens. Für die Jungs natürlich nur die frühen Spiele. Obwohl es oft schwer ist sie danach zur Ruhe bekommen, weil sie die wichtigsten Szenen nacherzählen, nachspielen (gerne in Zeitlupe) und das aus verschiedenen Kameraperspektiven 😉 Und die Spiele der letzten Woche waren ja meist auch nicht nervenschonend.
Wenn dann kein WM-Spiel ist, fahren wir halt mit dem Großen zur Streetsoccer WM. Hier bestimmen vor allem die Fußballeltern (eine besondere Spezies aus der ich mich nicht ausschließen kann) die Spiele. Wer am lautesten brüllt, nach dessen Regeln wird gespielt – so sei dies wohl im Streetsoccer, musste ich lernen. Also definitv nicht mein Fall, denn, wenn es unfair und ungerecht wird, dann kann ich mich nur schwer zurück halten…

Fußball ist nicht mein Sport, es hängt von zuvielen nicht richtig beeinflussbaren Faktoren ab (z.B. Schiedsrichter). Der Große hat trotzdem für seine Mannschaft 5 Tore geholt. Und der Mittlere hat zusammen mit der Prinzessin gut durchgehalten beim Zuschauer-Dasein.

Selbst die ersten Schritte der Prinzessin haben mit Fußball zu tun, sie machte sie auf dem Sportplatz beim Training des Mittleren. Leider hatte ich die Kamera nicht so schnell zur Hand. Aber eine wirklich vorgezogene Sonntagsfreude *freu*

Zum Kaffee nach dem Tunier gab es dann Beerentartletts nach dem Rezept meiner Großmutter.

tarteletts

samstagskaffee


Für 8 – 10 Tarteletts benötigt ihr 300g (Volkorn)Mehl, 75 g Zucker, 200 g Butter, 400 g Johannisbeeren und kleine Tartelettsformen.
Mehl, Zucker, Prise Salz, Butter und 2-3 EL kaltes Wasser mit dem Knethaken vermengen und wenn nötig mit den Händen zu einem Teig kneten. Dann ca. 1 Stunde kalt stellen. Danach den Teig ausrollen und passend für die Tarteletts ausstechen. In die Formen drücken und die leicht gezuckerten Beeren darauf verteilen.
Wer mag kann als Zwischenlage Pudding, Konfitüre o.ä. hinzunehmen. Die Tarteletts dann bei 175 Grad Umluft für ca. 20 min. backen.

Weitere tolle Rezepte findet ihr bei Tastesheriff und Katja. Und auch beim Samstagskaffee mach ich auch wieder mit 😉

Wochenrückblick #26: Eingewöhnung & Konzertbesuch

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Mein Kopf fühlt sich mehr wie voll an (wie unser Großer zu sagen pflegt, er ist kurz vorm explodieren ;-)) – nein, das bitte nicht… aber ich merke es daran, dass ich sehr überlegen muss, was in der vergangenen Woche im Hochdrei Haushalt so passiert ist.

Mein Job beansprucht mich ziemlich stark, so dass mir das abschalten nach Feierabend wirklich schwer fällt, aber da warten Hausaufgaben, Lernübungen, Kindergartenberichte, Fußballtrainings, Gartenarbeit… Oft schaff ich es mit Papa³ gerade so noch die wichtigsten Dinge für den nächsten Tag zu klären.

Die Prinzessin hat mit der Eingewöhnung in der KiTa begonnen. Zum Glück mit Papa³, denn ich weiß nicht, ob ich dazu emotional in der Lage wäre. Es fällt mir so schon schwer, sie morgens zu verlassen 🙁 Aber sie macht es prima, freut sich, wenn sie dort ist und hat keine Beruhigungsängste mit den anderen Kindern. Also zum Glück keine Schoßsitzerin, sondern eher die Entdeckerin 😉

Ein riesen Stein fiel mir diese Woche vom Herzen als die Kinderärztin Entwarnung gab, dass bei der Prinzessin trotz Gewichtsstillstands alles in Ordnung ist. Ich hatte mir schon wieder furchtbare Gedanken gemacht, dass irgendetwas nicht stimmt. Das sind wieder die Momente (leider halten sie oft nicht lang genug an) in denen man sich des eigentlichen Sinns von allem bewußt wird und das Wichtige vom Unwichtigen unterscheiden kann.

Und dann war Mama³ mal wieder auf der Piste 😉 Besser gesagt im Club zum Konzert. Leider zwar am Sonntagabend – so dass ich mit starker Müdigkeit in die neue Woche gestartet bin, dafür aber mit einem wirklich gutem Konzert im Ohr und der Erinnerung. Davor ist mir mein Foto der Woche vor die Linse gesprungen:

Foto der Woche Wandbilder

Und wie immer an dieser Stelle, der Rest vom Fest mit unseren Dreien:

Gebackenes:
Inspiriert von der kulinarischen Weltreise der Tomateninsel, gab es bei uns am Wochenende Türkischen Joghurt-Nuss-Kuchen. Ein Mix aus original Rezept und leichter Abwandlung von mir.

türkischer Joghurt Kuchen

Hier die Zutaten:

500 g     Joghurt (Vollmilch)
4       Ei(er)
200 g     Zucker
1       Vanilleschote(n), das Mark davon
125 g     Butter
300 g     Grieß
1 Pck.    Backpulver
250 g gemahlene Nüsse (von mir hinzugefügt)
50 g Schoko Chunks

Joghurt, Eier, 200 g Zucker und das ausgekratzte Mark der Vanilleschote miteinander verrühren. Butter schmelzen und abkühlen lassen. Zur Joghurtcreme geben und so lange rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Grieß, Nüße und Backpulver mischen und ebenfalls unter die Creme rühren. Eine Springform oder Kastenform einfetten und mit Semmelbrösel ausstreuen. Den Teig einfüllen. Im vorgeheizten Backofen bei 175°C Ober-/Unterhitze (Umluft: 150°C) etwa 45 Minuten backen. Schnell zubereitet und echt lecker, kann auch gerne noch mit Zitronenguss beträufelt und mit Kokosraspeln bestreut werden.
Das gehört auch zum MMhhh Monday von Katja und zum Samstagskaffee von Ninja.

Gelesenes:
Wir haben mit dem vierten Band von „Die Schule der magischen Tiere“ begonnen und konnten schon wieder zu dritt herzhaft lachen. Die Jungs fangen nach jedem Kapitel von neuem an zu verhandeln, dass ich noch eins vorlese, weil es ja so spannend gerade ist. Wenn es nach ihnen gehen würde, hätten wir es nach einem Abend durchgelesen 😉

Gehörtes:
The Rifles“ auf dem Sonntagskonzert. Die Musik fügt sich in unsere Konzertreihe von Maximo Park und Young Rebel Set ein. Es war sehr tanzbar und die Stimmung war echt super. Leider war ich erst nach Mitternacht zu Hause und hatte Ohrensausen… ich werde alt 😉

the rifles

Gefreutes:
Die Toberunden am Wochenende in den elterlichen Betten finden alle drei toll und sind Sonntagsfreude pur. Der Große darf allerdings seit dem er eine Latte vom Lattenrost durchgebrochen hat, nicht mehr zu wild springen.

Toben im Bett

Geärgert:
Über Dauerregen am Sonntag in dem der Große auf den Fußballplatz musste und dann auch noch das Punktspiel verloren hat. Ich hoffe er und Papa³ haben sich nichts eingefangen, wir wollen doch am Wochenende nach Dresden – ein kinderfreies Wochenende 🙂