Alles dreht sich um das runde Leder, auch bei uns weiterhin 🙂
Ein WM-Spiel pro Tag wird es doch meistens. Für die Jungs natürlich nur die frühen Spiele. Obwohl es oft schwer ist sie danach zur Ruhe bekommen, weil sie die wichtigsten Szenen nacherzählen, nachspielen (gerne in Zeitlupe) und das aus verschiedenen Kameraperspektiven 😉 Und die Spiele der letzten Woche waren ja meist auch nicht nervenschonend.
Wenn dann kein WM-Spiel ist, fahren wir halt mit dem Großen zur Streetsoccer WM. Hier bestimmen vor allem die Fußballeltern (eine besondere Spezies aus der ich mich nicht ausschließen kann) die Spiele. Wer am lautesten brüllt, nach dessen Regeln wird gespielt – so sei dies wohl im Streetsoccer, musste ich lernen. Also definitv nicht mein Fall, denn, wenn es unfair und ungerecht wird, dann kann ich mich nur schwer zurück halten…
Fußball ist nicht mein Sport, es hängt von zuvielen nicht richtig beeinflussbaren Faktoren ab (z.B. Schiedsrichter). Der Große hat trotzdem für seine Mannschaft 5 Tore geholt. Und der Mittlere hat zusammen mit der Prinzessin gut durchgehalten beim Zuschauer-Dasein.
Selbst die ersten Schritte der Prinzessin haben mit Fußball zu tun, sie machte sie auf dem Sportplatz beim Training des Mittleren. Leider hatte ich die Kamera nicht so schnell zur Hand. Aber eine wirklich vorgezogene Sonntagsfreude *freu*
Zum Kaffee nach dem Tunier gab es dann Beerentartletts nach dem Rezept meiner Großmutter.
Für 8 – 10 Tarteletts benötigt ihr 300g (Volkorn)Mehl, 75 g Zucker, 200 g Butter, 400 g Johannisbeeren und kleine Tartelettsformen.
Mehl, Zucker, Prise Salz, Butter und 2-3 EL kaltes Wasser mit dem Knethaken vermengen und wenn nötig mit den Händen zu einem Teig kneten. Dann ca. 1 Stunde kalt stellen. Danach den Teig ausrollen und passend für die Tarteletts ausstechen. In die Formen drücken und die leicht gezuckerten Beeren darauf verteilen.
Wer mag kann als Zwischenlage Pudding, Konfitüre o.ä. hinzunehmen. Die Tarteletts dann bei 175 Grad Umluft für ca. 20 min. backen.
Weitere tolle Rezepte findet ihr bei Tastesheriff und Katja. Und auch beim Samstagskaffee mach ich auch wieder mit 😉