Was soll ich sagen, Mama³ wäre manchmal gerne eine Krake.
Nicht weil ich gerne im Wasser leben würde (das mit Sicherheit nicht, denn Wasser ist wirklich nicht mein Element ;-)) und auch weniger wegen der hübschen Augen *lol*, sondern einfach nur wegen der acht (!) Arme.
Was könnte ich nicht alles gleichzeitig tun, wenn ich soviele Arme und Hände hätte. Backen, kochen, basteln, nähen, Popo abputzen, den umkippenden Becher auffangen, Karten spielen, die Prinzessin bespaßen und vielleicht noch malen… *seufz* eine fantastische Vorstellung. Zugeben der Anblick wäre wahrscheinlich etwas erschreckend, aber rein praktisch gesehen, fände ich es wunderbar.
Denn besonders die Momente / Nachmittage, wo ich mit den dreien allein bin, lassen diese Wunschvorstellungen in mir keimen.
Wobei ich sagen muss, die letzten Tage liefen ziemlich gut. Die Prinzessin ist etwas entspannter, nur das sie etwas fremdelt 🙁 Und ich habe nach einigen Tagen Breipause, anscheinend endlich Brei gefunden der ihr schmeckt: Kürbisbrei. Ich verdünne ihn etwas mit Wasser und Öl.
Der Große hat für die Schule geübt, der Mittlere hat sich einen Kuscheltier Zoo gebaut und die Prinzessin hat auf dem Boden Spaß gehabt beim Zugucken.
Als Belohnung für die gute Woche hab ich mir dann ein paar Blümchen (Gerbera) gegönnt und in meiner Lieblingsvase arrangiert. Zwar nicht herbstlich, aber farbenfroh. Ich schaue damit bei Holunderblütchen vorbei.
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Solltest du einen Chirurgen mit einem Patent auf die fehlenden sechs Arme finden, melde mich doch bitte auch gleich zur OP an, ich könnt den ein oder anderen Arm mehr super gut gebrauchen, um das Aussehen mach ich mir da gar keine Sorge, denn das wird Mode! Ausserdem sollten wir eine Petition zur Verlängerung des Tages um sechs Stunden ins Leben rufen… jawoll 🙂
LG Ute