WochenrückBlicke #2

Leave a comment

1,2,3,4,5,6,7 – hui wo ist die Zeit geblieben 😉
Ene Woche ist wieder rum und es ist Zeit für Mamas³ & Papas³ Wochenrückblicke.

Hier also meine Eindrücke:

Gespielt – endlich haben wir wieder einen Spieleabend mit Freunden gemacht, der letzte war ungefähr ein Jahr her (noch mit Babybauch). Und wir haben ein sehr gutes Strategiespiel gespielt: 7 Wonders, absolut empfehlenswert, auch wenn die Anleitung zunächst komplex erschien.

Gekocht – nicht von mir, aber von meiner Mama: Martinsgans. Einfach köstlich! Und dann gab es noch Schnellen Schokokuchen (Rezept siehe unten). Den platziere ich auf Katjas Tisch.

Einfacher Schokokuchen

Schneller Schokokuchen


Gelesen – Fencheltee und auch andere Kräutertees können gesundheitsschädlich sein aufgrund von Pyrrolizidinalkaloide. Diese sind in bestimmten Unkräutern enthalten. Besonders für Säuglinge und Kinder sind sie noch gefährlicher. Unsere Prinzessin bekommt also keinen Fencheltee und ich werde wohl auch umsteigen und heißes Wasser trinken (Ayuverda Tee).

Gehört – IS von Hey OceanHey Ocean. Gute Laune Musik und ich freue mich schon auf das Konzert im Dezember.

Gelacht – mit der Prinzessin als sie die Spielkarten und Puzzleteile der Brüder in den Mund stecken wollte und dabei sehr geschickt vorging…ich es aber doch mitbekam (danach war kein lachen mehr).

Geweint – über die getöteten Kinder auf den Philippinen durch den Taifun.

Gefreut – über das spannende 0:0 beim Punktspiel des Großen

Fußballspiel F Jugend

Punktspiel in der F Jugend

Geärgert – über den Baulärm in unserem Viertel, der den Mittagschlaf der Prinzessin zweimal in der Woche jäh unterbrochen hat.

Gelernt – viele Tiergeräusche von einem Tiptoi Puzzle des Mittleren

Gesurft – wieder sehr viel, auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken. Aber meine Ideen sind dieses Jahr gut und so habe ich schon eine schöne Liste zusammen.

Geschlafen – seit einigen Tagen wieder schlechter, irgendwas stört die Prinzessin, so dass sie alle Stunde wach wird. Nichts geht über Mittagschlaf 😉

Hier das Rezept für den Schokokuchen:

250 g Butter oder Margarine
200 g Zucker
1 Päckchen Vanillin-Zucker
4 Eier (Größe M)
450 g Mehl
1 Päckchen Puddingpulver „Schokoladen-Geschmack“ (für 500 ml Milch; zum Kochen)
3 EL Kakaopulver
1 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz
300g Sahne
100 g Schoko-Tröpfchen

Fett, Zucker und Vanillin-Zucker mit den Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren. Eier einzeln unterrühren. Mehl, Puddingpulver, Kakao, Backpulver und Salz mischen und sieben. Mehl-Mischung und 300 g Sahne abwechselnd unter den Teig rühren. Schoko-Tröpfchen mit einem Kochlöffel unterheben. Teig in die Form hineinfüllen, glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 °C/ Umluft: 150 °C/ Gas: Stufe 2) ca. 1 Stunde backen. Kuchen stürzen und auskühlen lassen und mit Schokoguss überziehen.

NovemberEindrücke

2 Thoughts

Ene Woche haben wir nun also schon geschafft von dem so viel besagten grausten Monat. Ja, und was soll ich sagen, hier bei uns zeigt er sich von seiner Klischeehaften Seite. Es regnet, es ist windig, kalt … Ziemlich eklig halt.
Aber ab und zu kämpft sich auch die Sonne durch und bringt wunderschöne Wolkenbilder zustande. Dieses reihe ich in die Galerie bei Luzia und In Heaven ein.

Himmelsbilder

Himmelsbilder im November

Und wenn wir gar nicht rausgehen können, dann machen wir es uns im Wohnzimmer gemütlich. Unsere wunderschöne grüne Bilderwand lässt dann so manches Grau im Schatten stehen 😉 ein herrliches Wintergrün, wie ich finde.

Bilderwand

Wintergrüne Wand

Außerdem haben wir ja mit dem November unser neues Blogprojekt gestartet „Wochenrückblicke von Mama³ & Papa³“ – schaut mal rein.

Ideen zum Wochenende #3

Leave a comment

Es ist Freitag und die Woche war ähnlich wie das Wetter: durchwachsen.
Die Prinzessin ist nicht gut drauf und möchte noch mehr getragen werden, schläft noch weniger am Stück und weint viel.
Ich tippe auf die Zähne… Irgendeine Erklärung braucht Mama ja, um nicht zu verzweifeln.
Mein Rücken schmerzt mittlerweile von Nacken bis Steißbein und seit heute ist auch schon wieder einer Erkältung im Anmarsch.
Leichte große Verzweiflung macht sich breit. Weiß nicht was ich noch machen soll…
Die Jungs sind noch fit, haben gestern aber beide eine Impfung bekommen, mal schauen, ob wir um die Nebenwirkung rum kommen. Papa hält auch noch durch.

Nun aber die Tipps:

Gespieltes

Diesmal ein (Karten) Spiel für groß und klein: Geistesblitz. Genau genommen ab Schulalter. Aber auch der Mittlere hat es schon verstanden. Hat aber keine Chance, wenn der große Bruder mitspielt, denn es geht vor allem um Schnelligkeit und Konzentration.
Es gibt viele Karten und hübsche Holzfiguren, die unterschiedliche Dinge in verschiedenen Farben darstellen z.B. Ein roter Sessel, die auf den Karten abgebildet sind. Oft aber eben nicht in ihrer original Farbe. Gesucht wird was die Karte nicht zeigt. Und wer diese Figur als erster greift, erhält die Karte. Nimmt man jedoch den falschen Gegenstand, bekommt der Spieler mit dem richtigen eine Karte vom eigenen Stapel.
Ein sehr unterhaltsames und schnelles Spiel. Durch seine Packungsgröße auch gut für Reisen.

Gelesenes

Die Rubrik Gelesenes müsste heute vielmehr Gehörtes heißen, denn ich habe von dem Buch „Mama muss die Welt retten“ auf meinem Lieblingsradio Sender Radio EINS gehört. Es ist von den 2 bekannten Bloggerinnen Hauptstadtmutti und Stadt-Land-mama.
Und es geht darum, dass Mütter auch in Elternzeit Karriere machen können und ihre Kreative Kraft, die oft durch Kinder entsteht, nutzen sollen um sich z.B. selbständig zumachen. Den eigenen Weg zu finden und auch etwas ganz Neues zu probieren, darüber schreiben die beiden Autorinnen.
Ich habe das Buch gleich auf meinen Wunschzettel gesetzt. Vielleicht bringe ich ja auch den Mut auf, mal was anderes zu starten….

Gesurftes

Da ich meine Familie gesund und lecker ernähren will, gehöre ich zu den Teil-Bio-Mamas. Wenn es finanziell gehen würde, wäre ich sofort nur noch im Bio Laden unterwegs.
So bestelle ich einmal in der Woche beim Landkorb.
Und habe eine nicht nur designmäßig hübsch anmutende Seite entdeckt:
www.erdbaer.de
Hört sich lecker und gesund an. Werde wohl mal ein Probierpaket bestellen 😉

Mama³ kränkelt

2 Thoughts

Alles hat angefangen am Abend des Kanzlerduells. ich hatte mich schon komisch gefühlt und dann sah ich Frau Merkel und ihre Kette und Peer mit seiner hübschen Krawatte und plötzlich wurde mir kalt. Tja und dann kam das Fieber. Da hat mich ein Sommer Virusinfekt erwischt und sich eingenistet. Jetzt quäle ich mich mit einem miesen Husten. Da sitzt ein kleines Vieh in meinem Hals und kitzelt ordentlich von früh bis spät und besonders wenn ich mich hinlege.
Ist natürlich super, wenn direkt im Bett daneben die Prinzessin liegt und schlafen soll.
Und das Thema schlafen ist bei uns ja sowieso schon Romantauglich. Wenn sie also tatsächlich friedlich schläft und ich dann einen Hustenanfall bekomme, ich muss nichts weiter sagen…
Um ein wenig frische Luft zu tanken, war ich dann mit dem mittleren buddeln. Herausgekommen sind Sandkugeln. Ein schönes graues Bild für die Bildergalerie von Was Eigenes.

Sandkugeln

Sandkugeln

Elternsein

Leave a comment

Dem Druck dem man als Mama bzw. Eltern heute ausgesetzt ist, ist manchmal unerträglich und belastend. Als wenn Erziehung und der Alltag mit Kindern nicht allein schon herausfordernd sind, müssen wir in unserer Gesellschaft unsere Kinder zu perfekten Wesen in jeder Hinsicht machen. Schon als Babies sollen sie nicht nur super süß – in Öko Bekleidung und Dawanda Tüchern eingehüllt – aussehen, sondern auch durchschlafen, gut zunehmen und am Tage entspannte zufriedene Babies sein.

Und je größer sie werden umso weiter steigt auch der Druck. Im Kindergarten sollen sie keine Tyrannen, aber bloß auch keine Außenseiter sein. Die Kinder und somit auch wir als Eltern müssen also die Grätsche schaffen zwischen entspannter Angepasstheit, sozialverräglichem Selbstbewusstsein, Geschmackssinn der das Kita Essen verträgt, Schlafgewohnheiten, die Mittagsschlaf und abendliches rechtzeitiges Bettgehen nicht zur Qual für alle werden lassen. Hinzukommen die Herausforderungen mit den Entwicklungsphasen. Es gilt nicht zu meckern/ schimpfen, sondern konsequent, aber liebevoll das Kind durch das Kindergartenalter zu begleiten. Nicht also ihm alles abzunehmen, sondern die Selbständigkeit zu fördern, aber trotzdem nicht die Aufsicht vernachlässigen. Im nachmittäglichen Beschäftigungsprogramm müssen dann Fähigkeiten entdeckt und gefördert werden, Defizite ausgeglichen werden z.B. mit dem Logopäden, und die heute immer mehr eingeschränkte Bewegungsfreiheit mit Sportvereinen kompensiert werden. Denn es gilt das Kind so fit und ausgeglichen für die Schule zu machen, denn hier soll es ja schließlich auch weiter kein Außenseiter sein, kein Schläger, kein Schulversager.

Bereits in der 1. Klasse muss also geübt werden, sei es lesen, schreiben, rechnen oder bei Bedarf auch Biologie und Gesang. Und dies möglichst nebenbei ins Spiel und den Alltag eingebaut, da heisst es für Mama und Papa kreativ sein und sich beim vorbereiten der Mahlzeiten und bei der Hausarbeit lustige – für das Kind getarnte – Aufgaben zu überlegen.

Wir wollen ja dem Kind alle Möglichkeiten für seinen weiteren (Bildungs-)weg geben. Nebenher muss der Bewegungsdrang weiter ausgelebt werden, das kindliche Spiel nicht vernachlässigt werden. Die Kinder sollen die Möglichkeit haben Abenteuer zu erleben, vom Fernsehen und Computer ferngehalten, mit Freunden allein zu sein. Gleichzeitig müssen wir es geschafft haben, dem Kind soviel Gefahrenverständnis mitzugeben, dass wir ihm zutrauen sich außerhalb der 4 Wände zu bewegen und nicht mit starken Blessuren wieder zukommen. In der Hausarbeit soll auch geholfen werden, Grenzen müssen weiter liebevoll aufgezeigt werden. In jeder Hinsicht sollte dem Kind alles gezeigt und mitgegeben werden, um aus ihm einen ausgeglichenen Erwachsenen zu machen, der mit Zurückweisung und Stress umgehen kann ohne zusammen zubrechen und Erfolge feiert auf seinem gut bezahlten Weg im Berufsleben. Und letztlich all dies in der Erziehung seiner vielleicht einmal zur Welt kommenden eigenen Kindern richtig oder noch perfekter wie die eigenen Eltern zu machen. Die bis dahin hunderte Bücher gewälzt, sich Abende um die Zukunft der Kinder Sorgen gemacht haben, versucht haben ruhig zu bleiben in allen schwierigen Situationen und sich nach Schimpfattacken jedes mal furchtbar Elend fühlen, weil sie ja wissen, dass es Ohrfeigen für die Kinder sind und es doch nicht geschafft haben.

Niemals zu kurz darf natürlich die gesunde Ernährung kommen, Süßigkeiten nicht verbieten, aber Zucker vermeiden, Obst in Gemüse in Vielfalt und biologisch angebaut.

Auch ich will das als Mama bei allen drei meiner Augenschätze schaffen und stoße dabei gelegentlich / öfter an meine Grenze, die es aber ja bei einer perfekten liebenden Mutter nicht geben sollte. Und schon geht der Kreislauf aus schlechtem Gewissen, schwankendem Selbstwertgefühl und und und wieder los.