Spaziergang in Sanssouci

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Was haben wir für ein Glück, wir wohnen dort wo tausende Touristen hinkommen um Schlösser und Schlossgärten zu bestaunen.

Sanssouci

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Immer wieder freue ich mich auf einen Spaziergang durch Sanssouci und fühle mich tatsächlich sorgenfrei ;-).
Wenn ich doch nur auch mal einen Zeitsprung machen könnte und die Könige und ihre Frauen, Bediensteten sehen könnte, wie sie durch Gemächer und Parks spazierten – das wäre wirklich spannend oder vielleicht auch langweilig?

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Mein Foto der Woche:
Sanssouci

Am Sonntag war es also mal wieder soweit bei herrlichstem Sonnenschein spazierten wir durch Sanssouci – eine Sonntagsfreude für alle. Vorbei am Hauptschloss mit seiner zauberhaften Treppe und den Weinbergen, Feigengewächshäusern. Bis zum chinesischen Teehaus, dass mit seinen goldenen Figuren in der Sonne nur so glänzte.

Die Orangerien und das Neue Palais ließen wir diesmal aus. Aber wenn ihr einmal hierher kommt, macht einen Spaziergang durch Sanssouci und spürt auch diesen Zauber. Groß und Klein finden hier viel zum Entdecken.

Sonntagsfreude: Waldspaziergang

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Ja, so mag ich ihn wieder – den Herbst. Sonnig, warm und diese besondere Luft, die es nur im Herbst gibt.

Unser Sonntagsausflug ging in den nahegelegenen Wald. Eigentlich wollten wir Pilze sammeln so wie im letzten Jahr … aber diesmal gab es einfach keine (essbaren) Pilze zu entdecken. Die ungenießbaren waren natürlich überall und Mistkäfer gab es zu Haufen, aber die schmackhaften Gefährten versteckten sich hartnäckig.

Der Waldspaziergang war trotzdem eine Sonntagsfreude für alle, denn schließlich gibt es im Wald soviel mehr zu entdecken – und sogar Frösche, wer hätte das gedacht.

im Wald

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#HalloHERBST14 … im Garten Hochdrei

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So wie der Herbst sich in der letzten Woche hier zeigt(e), finde ich ihn zum Verlieben. 25 Grad, Sonne satt und trotzdem diese herrliche Frische in der Luft – vielleicht kann man es sogar Herbstduft nennen. Wir haben jedenfalls Äpfel geerntet und uns über unsere Herbstblumen und alle Mitbewohner gefreut.

Apfel Ernte

Herbst Garten

Herbstblumen

Herbstblume mit Biene

Mein Foto der Woche läßt noch einmal die Freuden des Fußballsommers erahnen. Ein Riesen-Fußball aus hunderten Kürbissen, fotografiert auf einem Familienausflug in die ländliche Umgebung.

Fußbal aus Kürbissen

So mag ich den Herbst besonders, auch am Mittwoch (#MMI).

Seit dem Wochenende ist er allerdings so wie ich ihn gar nicht mag – grau, grau, grau, Regen, Wind, kalt…
Aber es nützt ja alles nichts, begrüßen wir ihn pünktlich zum meterologischen Herbstanfang mit einem kräftigen #HalloHerbst14.

Passend dazu gab es bei uns das jährliche Drachenfest.
Wir konnten wieder tollste Drachenkonstruktionen bestaunen. Es gab Lenkdrachen Vorführungen, kleine Kampfdrachen, verrückte finische Drachen und viele unterschiedliche Gebilde am wolkigen Himmel.
Es war für alle eine Sonntagsfreude (und Freutag) – und wir sind nicht einmal nass geworden, trotz riesiger Regenwolken :-).
Kann man so etwas wie Drachenfliegen als Kunst eigentlich lernen? Ich bin wirklich schwer begeistert gewesen, wie es die Piloten (so heißen die Drachenflieger) es mit so wenigen Schnüren schaffen, so eine tolle Performance passend zu Musik und mit anderen Drachen zusammen absolut synchron hinzubekommen.

Drachen

drachenfest

Wenn ihr also mal die Möglichkeit habt, euch Drachenflieger anzugucken, unbedingt hingehen!

Da mich der Text von Juli sehr inspiriert hat, mache ich einfach mal mit bei ihrem HalloHerbst14.

Sonntagsfreude: Kindermund…

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Es ist Samstag, wir liegen wie jeden Abend zum Gute-Nacht-Lieder singen im Bett und ich sage „Gute Nacht meine Schätze“ (so wie immer ;-)).
Da sagt der Mittlere: „Wir sind doch keine Schätze?!“
Ich erwidere ihm: „Doch ihr seid meine Schätze, weil ihr so wertvoll für mich seid und mein Leben be-reich-ert!“
Kurze Denkpause…

Der Mittlere antwortet voller Überzeugung: „Ja klar, wir haben ja auch Taschengeld!“ *lol*

Der Große teilt mir dann auch ganz stolz seinen gesparten Betrag mit.

Was für eine Bereicherung unsere Drei doch sind 🙂

Noch mehr Sonntagsfreuden gibt es bei Maria.

Biene im Klee

Ferienstimmung in Bildern

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Ich habe ja bereits beim letzten Post geschrieben, dass die erste Ferienwoche mich wirklich in Ferienstimmung gebracht hat. Ich konnte mich ziemlich gut auf auf das Nichts-Tun einlassen und merke wie es mir und (was ja viel wichtiger ist) unseren Dreien gut tut.

Klar erfasst mich manchmal eine Kribbeligkeit und ich würde gerne noch was anderes machen wie Autorennen, Buddeln, Trampolin oder Brettspiele spielen, aber das mache ich dann, wenn Papa³ von Arbeit kommt oder abends, wenn alle Drei schlummern 🙂

Ein schönes Erlebnis in dieser Woche war der Besuch meiner Großmutter. Sie lebt seit einem Jahr in einem betreuten Wohnheim und die Jungs waren dort noch nicht.
Leider sind es 2 Stunden Autofahrt bis zu ihr und so können wir sie nicht so oft besuchen wie ich gerne würde, weil ein Tag mit mind. 4 Stunden Autofahrt mit drei Kindern nicht wirklich Zuckerschlecken ist. Vor allem die kleine Madame würde gerne auf der Autobahn mal zu Mama nach vorne. Schnell merkt sie allerdings, dass sie aus ihrem Autositz nicht raus kommt und dann geht das Gemecker los 🙁
Meine Großmutter hat sich sehr gefreut und unsere Kleinste hat mit ihr ganz viel gealbert… es war so schön anzusehen!

Seit dem mein Großvater vor 10 Jahren gestorben ist, ist die Wehmut und Traurigkeit, wenn ich nach einem Besuch bei ihr nach Hause komme ziemlich groß. Ich grübele viel darüber wie es sein wird, wenn ich selbst mal alt bin und mich meine Enkel und Urenkel besuchen und ich mich zwar sehr freue, aber auch genau weiß wie alt ich bin und die Zeit abläuft. Meine Großmutter sagt immer, es sei ihr wie gestern, dass ihre Kinder noch so klein waren, wie unsere Drei jetzt.
Und ich erwische mich dabei, wie ich darüber nachdenke, wie es sein wird, wenn ich abends keine kleinen Händchen mehr streichele und Gute-Nacht-Lieder singe… Und wie oft stöhnt man andererseits, dass es anstrengend ist mit den Dreien, dabei sollte ich doch jeden Moment aufsaugen um ihn für immer in mir zu haben.
Aber ist die Erinnerung dann voll Freude oder doch eher mit viel Wehmut verbunden?

Wie ist es, wenn der Alltag nur noch aus Erinnerung besteht, weil nichts anderes mehr passiert und weil man nichts anderes mehr machen kann, da der Körper langsam seine Funktionen einstellt.
So schön wie es ist so alt zu werden, so schwierig ist es wahrscheinlich mit all diesen Dingen zurecht zu kommen, vor allem, wenn der Geist noch fit ist.

Ich möchte das alles selbst rausfinden und ich hoffe, ich kann es ganz lange mit all meinen Liebsten.

Nun aber meine Bilder der Woche:

kohlweißling

Diese Schmetterlinge haben wir auf einem Feld auf der Fahrt zu meiner Großmutter gesehen. Sie sind mein Foto der Woche.

autorennen terasse

Das neuste Spiel der Jungs: alle Autos werden über die Terasse geschoben und welches Auto die Markierung überfährt ist in der nächsten Runde, die anderen sind raus. Eine tolle Sonntagsfreude.

sommersalat

Ein Rezept a la Mama³: Möhren, Paprika, Tomaten zusammen mit Hähnchenfiltet (in Streifen) und Ziegen(camembert)käse im Ofen für ca. 30 Min. bei 200 Grad Umluft backen. Salzen, Pfeffern mit Öl und Balsamico abschmecken, grünen Salat dazu geben und genießen 🙂
Ab damit zu Katja Mmhhh Monday.

Gartenspaziergang

Wochenrückblick #32: Papageburtstag & Sommerhitze

1 Thought

Die Woche war von der Nachfreude zum Weltmeistertitel (mit meinem Foto der Woche)…

Weltmeister 2014

…und von den Vorbereitungen und der Feier zum Geburtstag von Papa³ geprägt.
Geburtstag hoch drei

Zum (Eis)Kaffeetrinken gab es Obsttorte und einen meiner Lieblingskuchen „Russischen Zupfkuchen*“ diesmal vom Blech (auf der Tomateninsel gibt es weitere schöne russische Rezepte).
russischer zupfkuchen vom blech

Und auch die Sommerhitze hat uns vereinnahmt. Die Jungs sind kaum aus dem Wasser zu bekommen und die kleine Madame ist am liebsten ohne alles unterwegs 😉 Es gab viele Sonntagsfreuden diese Woche, eine davon ist die stille Kommunikation zwischen zwei Geschisterchen.

geschwister

Das Schlafen fällt schwer, es ist doch ziemlich warm…aber es ist Sommer und das ist schön 🙂

* Rezept für den russischen Zupfkuchen (von dem man nicht genau weiß, ob er wirklich aus Russland kommt ;-))
Für den Teig:
420 g Mehl
40 g Kakaopulver
3 TL Backpulver
200 g Zucker
2 Tüte/n Vanillezucker
2 Ei(er)
250 g Butter, oder Margarine

Für die Füllung:
375 g Butter, oder Margarine
1 kg Magerquark
2 Tüte/n Vanillezucker
2 Tüte/n Puddingpulver, Vanille
4 Ei(er)
250 g Zucker

Mehl mit Kakaopulver und Backpulver mischen. Zucker, Vanillin-Zucker, Eier und Butter hinzufügen. Die Zutaten mit dem Knethake kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe gut durcharbeiten. Zwei Drittel des Teiges auf einem Backblech ausrollen.
Für die Füllung Butter zerlassen und abkühlen lassen. Quark mit Zucker, Vanillin-Zucker, Puddingpulver und Eiern in einer Schüssel mit dem Handrührgerät mit Rührbesen verrühren. Flüssige Butter unterrühren. Alles zu einer einheitlichen Masse verrühren, auf dem Teig verteilen und glatt streichen. Den restlichen Teig in kleine Stücke zerzupfen und auf der Füllung verteilen.

Späte Sonntagsfreuden – weltmeisterlich

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Oh je, war das ein furchtbar aufregendeer Abend. Mein Herz hämmerte wie vor einer schlimmen Prüfung und dabei musste ich überhaupt nichts tun außer das Drama vor dem Fernseher verfolgen. Lieber wäre mir vielleicht gewesen doch selbst mitzuspielen…
Ich musste immer wieder nach Ablenkung suchen, weil ich einfach nicht hingucken konnte. Unsere beiden Jungs dürften an diesem historischen Abend auch aufbleiben (nach dem sie gut Mittagschlaf gemacht hatten). Und haben es genossen, der Große sang die ganze Zeit voller Überzeugung und der Mittlere fragte, wann es denn nun endlich Elf-Meter-Schießen gibt. Zum Glück kam es soweit nicht, spätestens dann hätte mein Kreislauf wahrscheinlich verrückt gespielt.

Aber mal ehrlich, ich frage mich seit gestern Abend, warum ich so aufgeregt war (bzw. bei solchen Spielen bin), für uns änsert sich doch nichts – ok ein Tag heerscht gute Laune überall :-), aber ansonsten geht (auch zum Glück) alles so weiter wie vorher. Und auf der Welt geht leider auch alles weiter, die Kriege, die Armut…
Und trotzdem fühlt man sich ein paar Tage lang als Teil etwas Besonderem, dabei haben nur ein paar Mann etwas dafür getan.

Hier also unsere Sonntagsfreude und mein Foto der Woche:

Fußball Weltmeister 2014