Sonntagsfreude: Gemütlichkeit mit Freunden

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Manche Wochenenden gehen schneller vorbei als sie gekommen sind. So auch dieses vergangene.
Endlich, endlich konnten wir nach Monaten der Absagen aufgrund von diversen Krankheiten der Kinder uns mit Freunden treffen und mal wieder einen Nachmittag und einen Abend (der bis in die Nacht ging) voll guter Gespräche, Lachen und erstaunlich harmonischen Spielen der Kinder genießen.

Pure Sonntagsfreude 🙂

Besonders die beiden Kleinsten erstaunten uns mit ihrem Puppenspiel. Und es ist meine alte Babypuppe (30 Jahre alt), die geliebt und bespielt wird, auch wenn sie immer noch recht schwer ist und unsere kleine Madame dabei ganz schön rumächzt 😉

Spielen mit Puppen

Der Mittlere hat einen Ritter aus Fimo gebastelt und dabei wieder seine große Geduld und die Liebe für´s Detail bewiesen.

Ritter Fimo

Auch mein MakroMontag Bild ist beim Winterspaziergang entstanden. Könnt ihr erkennen um was es sich handelt?

Makro Winter

Ich wünsche allen eine gute Woche!

Sonntagsfreuden am Jahresende

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Das sind und waren sie – unsere letzten Tage des Jahres 2014.
Schön war es und gefühlt viel zu schnell vorbei. Wir hatten Geburtstage und Weihnachten zu feiern und es gab so unerwartet doch noch Schnee und davon viel, dass ich mich gar nicht satt sehen kann und auch gleich mein neues Objektiv für meine Kamera nutzen kann.

Vogelhaus im Schnee

Weihnachten Schnee

Beide Brüder nutzten ihre Finger zum Stempeln und es sind dabei tolle Bilder entstanden.

Finger Stempeln

Die Kinder haben viel gespielt z.B. mit dem Spiel von Hasbro „Alle auf Kalle“. Dabei haben die Kleinsten und auch die Großen (Erwachsenen) Spaß gehabt, Knetkugeln in die Dosenöffnung zu treffen.

Play Doh alle auf Kalle

So viele Sonntagsfreuden auf einmal, da weiß man gar nicht worüber man sich am meisten freut 🙂

12 tel Blick Dezember & Sonntagsfreude

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Das Jahr geht zu Ende und so zeige ich euch heute auch den letzten 12 tel Blick und Sinnblicke für dieses Jahr.
Unsere drei Händchen (besser gesagt sechs ;-)) sind gewachsen, besonders die der kleinen Madame. Sie haben so viel gelernt im letzten Jahr: Erst waren sie aktiv beim Krabbeln, jetzt sind sie so hilfreich beim Essen (ob mit oder ohne Besteck), sie malen, sie spielen und sie lieben es die Seiten der Bücher umzublättern, die wir jeden Tag anschauen.

Die Hände des Mittleren wollen manchmal mehr als sie müssen und können. Sie zeichnen ganz wunderbare und fantasievolle Bilder, sie spielen gerne Ball und bauen viel mit Lego. Sie haben schnipsen gelernt und lieben es Bügelperlen zu Figuren zu legen. Leider werden ihre Nägel allerdings gerade sehr abgekaut

Die großen Hände sind schreiben weiter fleißig in der Schule – auch wenn sie es zu einer typischen Jungshandschrift geschafft haben, sie mögen Basteln und vor allem Zahlen schreiben. Aktiv werden sie auch beim Fußball, wenn es mal wieder zum Torhüter Einsatz geht. Und nun lernen sie auch noch Blockflöte spielen 😉

Das Bild heute mal in schwarz-weiß sonst hätte es noch komischer ausgesehen – es ist ja nicht so einfach kleine Hände mal ebenso nebenbei einzufangen 😉

Kinderhände

Vor einem Jahr sahen die Händchen noch so aus: KLICK.

Am Wochenende gab es unser traditionelles Adventskaffeetrinken mit Freunden und es hat sogar den ersten Schnee in diesem neuen Winter gegeben – allerdings war es nur von kurzer Dauer. Aber es war wieder gemütlich und lecker bei unserer Sonntagsfreude. Mit Glühwein, Bratäpfeln mit lecker Füllung aus Mandeln, Früchtemüsli und Schokostückchen, Mandarinen, Plätzchen und einer köstlichen Torte von einer lieben Freundin haben wir ein paar gemütliche Stunden verbracht.

bratäpfel

advent

Sonntagsfreude: Knusper, Knusper Knäuschen

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Wir haben ein Lebkuchenhaus aufgestellt und ganz nach Lust und Laune der Kinder dekoriert. Jedes Jahr macht es uns aufs Neue wieder Freude und sogar die kleine Madame hat diesmal schon fleißig mitgeklebt, im letzten Jahr robbte sie noch auf dem Küchenboden entlang… Kinder wo ist das Jahr geblieben.

Pfefferkuchenhaus

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Leider sieht es ja mit der Chance auf weiße Weihnacht bei uns sehr schlecht aus, so haben wir uns ein wenig Weihnachtsstimmung auf unserem Dorf Adventsmarkt geholt. Der Große hatte hier Chorauftritt und wir waren alle ganz stolz, weil er so schön gesungen hat 🙂 Unser kleiner Adventsmarkt ist fast immer der einzige Weihnachtsmarkt den wir jedes Jahr besuchen. Hier gibt es viel Selbstgemachtes und leckerste Köstlichkeiten. Ich liebe diese Schokoäpfel…

Schoko Äpfel

Kinderchor

Weitere Sonntagsfreuden gibt es hier.

Habt alle eine schöne 3. Adventswoche!

Sonntagsfreude: Lasst uns froh und munter sein…

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…ja, der Nikolaus war auch bei uns 🙂
Die Kinder haben am Nikolaus Vorabend fleißig und haben ihr Schuhe geputzt. Und ja sie sind froh und munter am Nikolausmorgen aufgestanden (zum Glück nicht vor Hahnenschrei – das hatte ich schon befürchtet, weil der Mittlere immer sehr aufgeregt ist bei allen diesen Dingen ;-)).

Nikolaus Schuhe putzen

Und es gab etwas zum Basteln, eine wirklich tolle Selbstbau-AutorennbahnSelbstbau-Autorennbahn.
Wir haben den ganzen Tag daran gebastelt, es gab auszumalen, ganz viel zu schneiden und zu kleben. Und das Ergebnis ist toll geworden. Die Jungs spielen sogar mit ihren kleinen Matallautos damit, obwohl es nur aus Papier ist, hält es super.

Autorennbahn Papier

Autorennbahn Papier

Eine Sonntagsfreude für alle – zusammen etwas zu werkeln und sich dann gemeinsam am Ergebnis zu freuen.
Da muss es keine teure „echte“ Rennbahn sein 🙂

Sonntagsfreuden: Advent, Advent…

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…uihuih ich sag euch, wir hatten wirklich ein volles vorweihnachtliches Wochenende. Los ging es am Freitag. Es wurden unser Kisten mit Adventsschmuck vom Dachboden geholt und dann wurde geschmückt. Jedes Jahr wieder, finden es unsere Drei sehr spannend alles wieder auszuräumen und hinzustellen.
Papa³ liebt es natürlich auch, endlich wieder die Lichterketten aufzuhängen und den ganzen Tüddelkram von Mama³ zu bestaunen *lol*.

Morgen zeige ich euch unsere Adventsdeko im Detail.

Am Samstag wurden Plätzchen gebacken. Drei verschiedene Teige, drei verschiedene Geschmacksrichtungen und drei bemehlte Kinder und ein Großputz in der Küche danach ;-).
Zum Glück hatte ich Hilfe von meinen Schwestern, so sind es wieder wunderschöne bunte Plätzchen. Auch dazu im Laufe der Woche mehr. Denn ich habe versucht auf normalen Kristallzucker in den Teigen zu verzichten und statt dessen Alternativen probiert.

Weihnachtsbäckerei

Weihnachtsplätzchen

Am 1. Adventssonntag geht es bei uns traditionell in den Wald bzw. die Weihnachtsbaumplantage, wo wir uns unseren Baum selbst aussuchen und dann allein abschlagen. Es war bitterkalt, aber wir haben ein schönes Bäumchen gefunden und freuen uns schon jetz auf s Aufstellen und Schmücken!

Schmetterling im Weihnachtsbaum

Weihnachtsbaum selbst schlagen

Es gab als soviele Freuden am Wochenende, dass ich sie alle bei Maria zeige.

Ich hoffe meine Weihnachtsstimmung findet sich demnächst noch ein…das Wochenende hat auf jeden Fall dabei geholfen, aber so richtig weihnachtlich ist mir noch nicht. Es gab einige Momente, an denen ich das GEfühl hatte, dass das letzte Weihnachten doch gerade erst vorbei war – als hätte ich die WEihnachtsdeko gerade erst weggeräumt.
Kennt ihr das? Wo ist das ganze Jahr schon wieder hin…

Wo warst du am 9. November 1989?

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Heute ist es nun soweit, vor 25 Jahren passierte  das, was viele für unmöglich gehalten hatten: Die Grenzen zwischen der DDR und der BRD fielen – die Mauer wurde geöffnet.

Ich war zu diesem Zeitpunkt 10 Jahre alt und lebte am Rande Berlin im sogenannten Grenzgebiet, noch ein Kind, aber trotzdem kann ich mich tatsächlich an diese Tage im November 1989 erinnern, vor allem an das Wochenende nach der Öffnung.

Der 9. November war ein Donnerstag. Abends gingen meine jüngere Schwester und ich wie immer schlafen, am nächsten Morgen war ja wieder Schule. Von den Nachrichten am Abend bekamen wir nichts mit. Erst am nächsten Morgen erzählten uns unsere Eltern emotional ergriffen, dass die Grenzen offen sind. In den Monaten vorher hatten wir oft Nachrichten geschaut und so von den Ereignissen in Prag und Ungarn mitbekommen. Beim Abendessen redeten meine Eltern oft darüber, versuchten uns Kinder aber vor ihren Ängsten (denn niemand wußte wie es ausgehen würde) fernzuhalten. Trotzdem merkte selbst ich mit meinen 10 Jahren, dass hier etwas geschah. Es schwebte über allem – heute würde ich sagen es war Hoffnung, aber natürlich auch Angst.
Beim Frühstück am 10. November hörten wir Radio, gingen dann aber wie immer zur Schule. Einige Mitschüler fehlten. Unsere Lehrerin verlor allerdings kein Wort über die Ereignisse. Doch überall sprach man darüber und noch immer lag eine Ungläubigkeit in der Luft, sollte es tatsächlich so bleiben oder würde es wieder rückgängig gemacht.

Auch Samstag, den 11. November 1989, hatten wir wieder Schule und gingen auch hin, allerdings holten uns unsere Eltern unerwartet nach der 1. Stunde wieder ab. Hatten sie sich am Freitag noch nicht getraut, fuhren wir  mit unserem weißen Trabi nach Berlin zu unseren dort Lebenden Verwandten. Es lag Spannung in der Luft. Ich glaube die Sonne schien, es war nicht zu kalt. Am Grenzübergang angekommen konnten wir unseren Augen kaum glauben und noch heute sind meine Erinnerungen wie im Filmmodus. Es war Stau und vor uns standen viele Autos mit DDR Kennzeichen, um uns herum hunderte Menschen. Sie klopften auf unseren Trabi, jubelten, weinten. Wir kurbelten unsere Fensterscheiben runter und bekamen Eis und Süßes hingeworfen. Ich war überwältigt und freute mich wahnsinnig über mein erstes „West“-Eis.

Nach gefühlten Stunden kamen wir endlich bei unseren Verwandten an. Diese luden uns zu ihrem griechischen Lieblings-Restaurant ein. Danach ging es in die Innenstadt zum Shoppen. Unfaßbar viele Menschen waren auf den Straßen. Und ich werde wohl nie diese Schaufenster vergessen und die tausend tollen Dinge, die ich am liebsten alle haben wollte. Wir bekamen jeder einen Mickey-Maus-Rucksack, der gleichzeitig ein Plüschtier war. Ich war so stolz und er begleitete mich noch einige Jahre. Die erste größere Anschaffung unserer Eltern war (wie so oft) ein Fernseher mit Fernbedienung – wow wie großartig nicht mehr jedes Mal Aufstehen zu müssen, wenn man den Sender wechseln wollte.

Meine Kindheit in der DDR war bis dahin glücklich (und blieb es auch nach dem Mauerfall) und nur am Rande spürte ich, dass es Ungerechtigkeit gab und ich bestimmte Dinge in der Schule nicht erzählen dürfte. Natürlich erinnere ich mich an Lebensmittelknappheit und das Anstehen nach Bananen und Orangen, dass es kaum Blumen gab und mein Vater sich wie verrückt freute, dass er meiner Mutter zu ihrem 30. Geburtstag einen großen Strauß Rosen schenken konnte, den er nur bekam, weil er im Blumengeschäft jemanden kannte. Ich erinnere mich auch an den Geruch der seltenen „West“Pakete und die unglaublich leckere Schokolade oder Joghurts, die uns unsere Oma von ihren WestBerlin Besuchen mitbrachte. Nie vergessen kann  ich den Duft der Intershops und das bunt aussehende „Geld“ mit dem dort bezahlt wurde. Es gab kaum was Größeres als sich dort ein Ü-Ei oder eine Schlumpf Figur aussuchen zu dürfen – selig saß ich im Auto und freute mich über diese Kleinigkeiten. (Mit den gesammelten Schlümpfen spielen heute noch unsere Kinder ;-))

Manchmal wünschte ich mir nur für diese Momente einen kleinen Sprung zurück zumachen, um die Freude über Kleines wieder zu erhalten und auch unseren drei Kindern zu zeigen und zu vermitteln. Unser Großer weiß und versteht inzwischen, dass es da mal eine Zeit gab, in der Deutschland aus 2 Staaten bestand und Mauerstücke hat er auch bereits gesehen. Er und der Mittlere überlegen dann immer wie man da wohl am besten rüber gekommen wäre ohne gesehen worden zu sein…

Zum Glück ging es meiner Familie nach der Wiedervereinigung gut, keiner verlor seine Arbeit und/oder stand plötzlich vor dem Nichts, wie es bei vielen anderen der Fall war. Froh bin ich auch, dass ich noch Kind war und mich noch nicht am Schulende oder vor der Ausbildung befand. So hatte ich noch genügend Zeit, das neue Schulsystem kennenzulernen und mich für meinen weiteren Lebensweg zu orientieren.
Genau 10 Jahre nach dem 9. November 1989 hatte ich mein Abitur, reiste das erste Mal in die USA und begann zu studieren.

Heute Vormittag hat unser Mittlerer (als hätte er irgendwas im Gespür) einen Steckerperlen Untersetzer als Deutschlandfahne gebastelt 🙂

Inka von Blickgewinkelt hat zu dieser großartigen Blogparade „Wo warst du am 9. November 1989?“ aufgerufen, wo ihr noch bis heute über eure Erinnerungen erzählen könnt

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Ich bin sehr glücklich, diese Erinnerungen zu haben und bewußt die Ereignisse um den 9. November 1989 erlebt haben zu dürfen. So ist es auch ein Teil meiner Geschichte. Eine Sonntagsfreude.

1989

Lieblingsblogger in Berlin

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An diesem Wochenende dürfte ich eine der interessantesten, lehrreichsten und nettesten Erfahrungen meines jungen Bloggerlebens (schön, dass man irgendwo noch jung ist :D) machen.
Mit 11 anderen Bloggerinnen (Annette, Stefi, Billa, Cora, Inka, Julika, Melanie, Mond, Susanne, Verena und Yna) ging es zum Lieblingsbloggertreffen in Berlin.
Die Sonne lachte wie es wohl kaum an je einem 1. November gewesen war und so konnte unser Fotospaziergang durch Berlin nur wunderbar werden. Durch die Oranienburgerstraße zum Fernsehturm, dann zum Brandenburgertor und Mahnmal zurück zum Hackeschen Markt mit seinen Höfen voller Streetart und dann zur Markthalle 9 zur Mittagspause. Und wiedereinmal habe ich neue Ecken von Berlin kennengelernt, obwohl ich ja um die Ecke wohne 😉

Libelingsblogger Berlin

Lieblingsblogger Füße

Spaziergang Berlin

Streetart Berlin

Streetart Berlin

Markthalle Kreuzberg

Zurück im Hotel, wo alle von außerhalb übernachteten, gab es ein kleines Bar Camp, wo ich viel lernte, vor allem zu rechtlichen Gegebenheiten, zu Kooperationen und Motivationen beim Bloggen. Es war ein toller Austausch und 2 Stunden vergingen wie im Fluge.

Hotel Calma Bar Campp

Denn nun ging es auf die Walk´n´Dine Tour mit leckeren deutschen Tapas in Der SCHULE als Vorspeise, würzigem indischem Essen als Hauptgang (bei mir gab es nur Brot, da ich einfach satt und etwas matt vom Tag war) und zum Ausklang des Abends in die Cocktailbar, wo wir den Alterdurchschnitt anhoben und der DJ uns beschallte, so dass die Unterhaltung etwas schwieriger war ;-).

Streetart Berlin

Zugegebenermaßen war ich etwas aufgeregt, da ich meine Bloggerkolleginnen ja nur von ihren Blogs kannte. 11 unterschiedliche Mädels mit unterschiedlichen Blogs und ich, würde das nett werden?
JA, und wie nett das wurde! Es war so spannend die unterschiedlichen Erfahrungen und Geschichten zu hören, sich auszutauschen und ich fühlte mich wirklich puddelwohl 🙂 Eine vorgezogene Sonntagsfreude.

Und es gab noch eine ganze Tüte voller Geschenke, jeder hatte sich etwas als Mitgebsel einfallen lassen und es war wie Weihnachten. So viele liebevoll eingepackte und erdachte Kleinigkeiten auf einmal habe ich selten bekommen.

Blogger Geschenke

ausgepackte blogger geschenke

Ich hoffe, ich werde alle wiedersehen.

Ganz besonderen Dank an Stefi und Annette für die tolle Organisation.

Sprechen lernen – Wortschatz mit 18 Monaten

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Sonntagsfreude
Jeden Tag bin ich aufs neue fasziniert wie das mit dem Sprechen lernen funktioniert. Jeden Tag lernt unsere kleine Madame neue Wörter und behält sie auch im Reportoire.
Da bekommt „WORTSCHATZ“ eine neue Bedeutung 🙂

Das Tolle ist, dass ich mich auch wieder an erste Worte und Sprachversuche bei unseren beiden Älteren erinnere und bedauere, dass ich nicht noch mehr aufgeschrieben habe. Der Große war auch früh ein kleines Plappermaul, der Mittlere fing spät an zu sprechen, konnte sich aber bald sehr gewählt und mitunter lustiger Wortwahl äußern.

Der Wortschatz unserer kleinen Madame umfasst mind. 50 Wörter und Namen, dazu kommt ein breites Reportoire and Gesten und Mimiken.
Sie kann alle Kindergärtnerinnen mit Namen ansprechen kennt ihre Freunde in der Gruppe und ruft zu gerne ihre Brüder, entweder mit Namen oder „Jungs!“ oder auch BÜÜÜDEER. Besonders drollig morgens nach dem Wachwerden, wenn sie die erste im Sielzimemr ist.
Gegenstände und Tiere liegen ihr auch gut, nur bei der Geräuschewiedergabe der Tiere beschränkt sie sich gerne auf das „OAHHHH“ des Löwens, egal ob Schlange oder Nilpferd.
Zu den Top Ten Wörtern zählen:
Buch, Teddy, Püppi, Schuhe, Nucki (Schnuller), Fasche (Trinken), Auto, Brüder, Ball, MEINS!.
Gerne steht sie auch nach dem Anziehen auf und sagt: schick, schick 😉

Gegenüber ihren Brüdern kann sie sich ziemlich gut durchsetzen und wenn ein kategorisches MEINS nicht reicht, dann wird laut und ohrenbetäubend gequietscht, da müssen die zwei was aushalten.

Es ist wirklich erstaunlich wie das im kleinen Gehirn funktioniert mit dem Spracherwerb. Ich hoffe, sie behält es bei. Und Papa befürchtet jetzt schon die Sprachgewalt seines Mädchens (Klischees werden hier nicht bedient ;-)).

Unsere Sonntagsfreude gilt also der Sprache in entzückender Weise mit 1,5 Jahren.

Ansonsten halloweent es bei uns schon… Dazu in der Woche mehr.

Ausflugtipp: Schifffahrt auf der Havel

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Und wieder summt ein Ohrwurm los: Eine Schifffahrt die ist lustig, eine Schifffahrt die ist schön…
Und was soll ich sagen, es stimmt. Am Wochenende ging es für gute drei Stunden mit einem fast 90 Jahre alten Kahn über die Havel, ihren Seen, Flüssen und Kanälen rund um Potsdam.
Nach dem der frühe Morgen mit reichlich Nebel startete, verzog er sich aber bis das Schiff ablegte und die Sonne zeigte sich als wir die Stadt hinter uns gelassen hatten. Nach einem guten Frühstück an Bord, konnten wir also die leichte Brise und die Stille auf dem Deck genießen.
Und obwohl ich zugegebener Maßen etwas Bedenken hatte, ob unsere Drei diese Stunden auf kleinem Bewegungsradius durchhalten, funktionierte es wunderbar. Den Jungs gefiel es sehr und wir wollen andere Touren machen. Irgendwann auch mal mit kleinerem Boot und nur als Familie…

Unsere Sonntagsfreude in Bildern:

Havel Schifffahrt

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