Gastbeitrag: Die zehn verrücktesten Babybräuche aus aller Welt

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Globus belly paintingWenn Nachwuchs im Anmarsch ist, steht die Welt Kopf – und das nicht nur in Deutschland. Autorin und Bloggerin Nadine Luck hat in ihrem Buch „Die Nabel der Welt“ die verrücktesten Bräuche rund ums Babymachen-, -kriegen und -haben aus Kulturen quer über den Globus zusammengetragen. Ich selbst habe das Buch schon gelesen und es ist wirklich sehr lustig und spannend zu lesen. Nadine war so lieb und unterstützt mich in meiner Sommerpause und hat die Top Ten der verrücktesten Traditionen zusammengetragen:

 1. Die Schwiegermutter als Inspiration beim Babymachen: Bei den Dogon, einer Volksgruppe aus Westafrika, ist sie quasi ein Maskottchen bei der Zeugung. Die Frauen empfangen dort nur Kinder, so der Volksglaube, wenn ihnen die Männer vor dem Liebesakt Geschichten von den Vorfahren flüstern. Undenkbar in unseren Breiten, wo Anekdoten von der Schwiegermutter als Liebestöter fungieren!

2. Viel Sex – dann wird es ein Junge: Bei den Eskimos zumindest muss das Paar kräftig rackern, wenn es einen männlichen Stammhalter will. Sie glauben, dass sie ein kräftiger Sohn erst aufgebaut werden muss und sie deshalb häufig Geschlechtsverkehr haben müssen. Aus diesem Grund schlafen sie auch während der Schwangerschaft noch eifrig miteinander.

sbabybauch schwangerschaft

3. Das Hebammen-Handwerk im Schlaf erlernen: Bei den Maya ist dies der Fall – sogar im Wortsinne. Dort sorgt die Geisterwelt für die Ausbildung im Hebammen-Berufsstand. Die Götter oder eine Erscheinung im Traum entscheiden darüber, wer Hebamme wird. Oft steht die Eignung für den Beruf auch aufgrund des Geburtsdatums fest. Die gesamte Ausbildung findet unter Umständen nur im Schlaf statt. Verstorbene Hebammen übergeben während eines Traumes die Fähigkeiten weiter.

4. Weltweit ist die Lautstärke bei der Geburt unterschiedlich geregelt. Sehr laut gebären Türkinnen. Es heißt, je mehr sie schreien, also leiden, desto mehr Goldgeschenke gibt es hinterher. In Asien oder Afrika passiert es dagegen, dass laut gebärende Frauen aus der Gesellschaft verstoßen werden. In Thailand geht man davon aus, dass eine laut Gebärende Mutter frechen Nachwuchs erzeugt.

5. Geburtsschmerzen für den Mann: Bei den Huichol-Indianern in Mexiko sind die Hoden des werdenden Vaters bei der Geburt eingeschnürt. Die Gebärenden ziehen an der Schnur, wenn ihre eigenen Schmerzen auf dem Höhepunkt sind. Die Devise „Geteilter Schmerz ist halber Schmerz“ gilt auch anderswo: In Papua Neuguinea etwa ziehen sich Männer beim Wehenstart in eine Hütte zurück. Sie versuchen dort, den Schmerz nachzuempfinden. Mit einer Schnur um die Hoden ginge das wohl am besten.

babyfüße neugeborenes

6. Mit einem Mädchen kommt auch der Müll: In Niederbayern wird der gesamte Weg vom Krankenhaus zum Wohnhaus frisch gebackener Mädcheneltern mit alten Konservendosen „dekoriert“. Der Ursprung für diesen Brauch findet sich im bairischen Dialekt, in dem ein Mädchen auch „Bix“ heißt, was so viel wie „Dose“ bedeutet. Man befürchtet es: Es ist ein bayerisches, politisches inkorrektes Synonym für die weiblichen Geschlechtsorgane.

7. In vielen Völkern ruhen sich die frisch gebackenen Väter im Männerkindbett aus. Den Vogel in dieser Hinsicht schießen manche Stämme Guineas ab. Der Papa ruht dort nach der Geburt in der Hängematte, hält eine spezielle Diät und fasst keine Waffen an. Weibliche Verwandte versorgen ihn. Und die Mutter? Die arbeitet schon nach wenigen Stunden wieder auf dem Feld, einer muss ja etwas tun.

8. Dreieinkängeruh baby tragenhalb Monate ohne Bodenkontakt: Auf Bali werden Neugeborenes während der ersten 105 Tage ihres Lebens getragen, sie dürfen auf keinen Fall den Boden berühren. Dort sollen Dämonen lauern. Im Rahmen einer festlichen Zeremonie dürfen sie nach dieser Zeit schließlich erstmals auf die Erde. Dennoch werden sie weiterhin viel auf Händen getragen, denn „wie die Tiere“ sollen Babys als überirdische Wesen nicht auf unreinem Boden kriechen müssen.

9. In Griechenland bekommen Kinder erst bei der Taufe ihren offiziellen Namen verpasst. Bis dahin heißen sie schlicht oft „Baby“. Im Pass stehen bis zur Taufe oft nur der Familienname und das Geschlecht. Traditionell kriegen erstgeborene Kinder schließlich den Namen vom Opa oder der Oma väterlicherseits verpasst. Moderne Mütter würden ihren Kindern jedoch lieber Namen aus der eigenen Familie geben. Es soll im modernen Athen Paare geben, die aufgrund der Namensfrage unversöhnlich auseinandergehen.

10. Babys müssen draußen schlafen: Wer mit dem Nachwuchs skandinavische Freunde besucht, bekommt für den Mittagsschlaf in der Regel weder Sofa noch Schlafzimmer angeboten, sondern einen Platz im Garten oder auf dem Balkon. Unsere nordischen Zeitgenossen sind überzeugt davon, dass die frische Luft gesundheitsfördernd für Babys ist. Gerade im Winter, wenn fiese Erkältungsviren herumschwirren, werden sie durch das Draußenschlafen abgehärtet. Auch in Kinderkrippen bringen skandinavische Erzieherinnen die Kids in der Regel zum Schlafen nach draußen.

Kennt ihr auch besondere Bräuche /Traditionen?

Nochdie Nabel der Welt Cover mehr irre Babybräuche sind im Buch „Die Nabel der Welt“ zu finden: Das Buch ist im Conbook Verlag erschienen und kostet 9,95 Euro.
ISBN: 978-3-943176-93-3

 

Mit einem Jahr…

2 Thoughts

…bin ich zum Auffressen zauberhaft
…wickel ich alle um meine kleinen Finger
…räume ich liebend gern die frisch zusammen gelegte Wäsche aus dem Korb
…habe ich erst 2 Zähne
…mag ich Bücher mit Mama oder Papa angucken
…brabbel ich lustig vor mich hin und es hört sich an, als ob ich wirklich spreche
…ziehe ich mich überall hoch und bin dann furchtbar erschrocken, wenn ich umplumpse
…habe ich ständig Beulen
…mag ich gar nicht Naseputzen oder Gesichtwaschen
…liebe ich es bei meinen Brüdern in den Betten zu toben
…kann ich ganz herrlich knautschige Gesichter machen
…mag ich am liebsten immer mit den Fingern essen
…brauche ich immer noch meine Flasche
…kann ich das Nähmaschinenegeräusch gar nicht leiden
…trage ich Größe 74 / 80
…mag ich aber gar nicht angezogen zu werden
…finde ich jede Art von Mützen doof
…nehme ich alles in den Mund, was ich nicht soll
…spiele ich am liebsten nicht mit meinem Spielzeug
…verstehe ich Mamas „Nein“ schon recht gut, mache es aber trotzdem wie ich will
…liebe ich Banane, Apfel und Gurke
…mag es in meinem Buggy spazieren zu gehen
…mache ich ein bis zwei Stunden Mittagsschlaf
…liege ich gerne auf Mamas Bauch zum Schlafen
…wache ich noch ein- bis zweimal pro Nacht auf
…habe ich eine tolle Geburtstagsfeier mit leckerem Kuchen (den ich sogar probieren dürfte) und Samstagskaffee (für die Großen) gehabt
…bin ich einfach nur zum lieb haben!!!

Samstagskaffee_geburtstag

vor einem Jahr

Ein Jahr ist um….wuschhhhh…wie eine Urlaubsreise mit dem Auto…erst kommt es einem sehr lange vor und dann ist man plötzlich da und schwuppdiwupp ist der Urlaub auch schon wieder vorbei.
Der Anfang vor einem Jahr war nicht so leicht, die Geburt hatte mich sehr mitgenommen und es gab ein paar Komplikationen, die noch einige Wochen nachwirken sollten. Unsere Prinzessin wollte abends nicht einschlafen und wenn, dann nur auf unseren Armen und höchstens eine halbe Stunde, dann folgte wieder eine Schreiphase. Nach 8 Wochen und vielen Verzweiflungen wurde es besser. Am Tag entschädigte sie uns als großer Sonnenschein. Das Trinken (alle 2 Stunden) funktionierte prima und sie nahm gut zu. Ihre Brüder hatten sie von Anfang an ins Herz geschlossen, auch wenn es für den Mittleren nicht immer leicht war (ist) zu akzeptieren, dass er nicht mehr der Kleinste ist.
Alle Baby TÜVs haben wir mit „Zertifikat“ bestanden, nur der Nabel und ein Auge machten in der ersten Zeit etwas Probleme. Die Bewegungstechnischen Entwicklungsschritte laufen bisher wie nach Lehrbuch und bisher gab es auch nur ein paar Erkältungen. Über die ersten Monate mit Bauweh und Wachstumsschüben hat uns wundervoll die Homöopathie geholfen.

Immer wieder hadere ich mit dem Thema ZEIT. Warum verfliegt sie so? Und warum ist sie so endlich?

Nach einem Jahr zu Hause sein können, kehre ich nun zurück an meinen Arbeitsplatz im Büro. Und auch dieser NeuAnfang wird mir die ersten Wochen schwer fallen, weil auch ich ein Gewohnheitsmenschlein bin, weil ich es genossen habe, soviel Zeit mit den Dreien zu verbringen, weil ich meinen Blog aufgebaut habe und noch hunderte Ideen in meinem Kopf habe, die nun wieder etwas nach hinten rücken werden und weil ich leider die Vorstellung, dass ich die nächsten (mind.) 30 Jahre noch arbeiten werde (muss), ziemlich schrecklich finde und das Lebenskonzept mit Arbeiten bis man alt / krank ist, sehr in Frage stelle.
Anderseits bin ich natürlich unendlich dankbar für dieses Jahr zu Hause mit der Prinzessin, dass ich dieMöglichkeit hatte und dass, ich an meinen alten Arbeitsplatz zurückkehren kann, wo mich liebe Kollegen erwarten.
Trotzdem habe ich Pipi in den Augen, weil das Jahr so schnell vergangen ist.

Wie heißt das schöne Sprichwort: Jedem Anfang ist ein Zauber inne – vielleicht auch in diesem …

12tel Blick: Unsere Hände im März

1 Thought

Schon wieder ist ein Monat ist vergangen und unsere Hände wachsen, natürlich besonders die von der kleinen Prinzessin.

Und ihre Händchen sind es auch, die fast täglich neues entdecken und lernen. Besonders gern mögen sie weiterhin Papier zerknüllen, zerreißen und aufessen. Hoch im Kurs steht das Aufheben jeglicher Fussel und Krümel und kurz bevor sie in den Mund wandern wird meist der Blick zu Mama gerichtet und einmal mit dem Kopf geschüttelt, was soviel heißt, wie ich weiß, dass du gleich NEIN sagst, aber ich steck es trotzdem in den Mund. Das Klatschen und Winken ist ihre Art der Kommunikation, so wird jeder begrüßt oder auch zwischendurch beglückt. Oft winkt sie dabei wie die englische Queen. Und alle Herzen fliegen ihr zu 🙂

Der Mittlere hat das Perlensteckern für sich entdeckt. Und da er ein System-liebendes Kerlchen ist (für alle die, die Big Bang Theory kennen, er ähnelt in einigen Wesenszügen Sheldon), dürfen die Perlen auch nicht wild Durcheinander sein, sondern müssen einem Farben Schema folgen. Mit Lego bauen ist auch weiterhin beliebt, und manchmal macht es besonders Spaß vom großen Bruder etwas kaputt zu machen, einfach nur so zum Provozieren.

Der Große liebt es seine Fußballkarten zu sortieren und Raumschiffe oder Fahrzeuge mit Lego zu bauen, die leider oft auseinander fallen, weil er seine architektonischen Fähigkeiten überschätzt… Nach dem Malen oder Schreiben sieht man es oft tagelang an seinen Händen 😉
Und ab und zu möchte er auch gerne Torwart beim Fußball sein, aber nur wenn kein Ball im Netz landet.

Ich mache mit bei Tabea und Annette.

Kinderhände

Und meinen Lieblings-Tulpenstrauß der Woche zeige ich bei Holunderblütchen.

Tulpenstrauß

Baby TÜV die Fünfte: Was passiert bei der U5 ?

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Seit letzter Woche ist die Prinzessin wesentlich entspannter (gewesen). Sie spielt auf ihrer Decke, rollt sich munter hin und her, spielt mit ihren Füßen, lacht andere Menschen an, isst ihren Brei immer besser (ein Hoch auf Kürbisbrei ;-)), schläft sogar ein wenig besser (!, aber psssst, bloß nicht zu laut darüber sprechen) und ist eigentlich ein Sonnenschein, auch wenn ihre Brüder um sie rumspringen und dabei öfter etwas lauter sind.

Leider müsste ich den vorangegangen Artikel, leider in der Vergangenheit schreiben, denn heute war alles anders….denn gestern gab es bei der U5 die erste Impfung.
Folgende Übungen hat die Prinzessin absolviert und mit Prädikat „sehr gut“ bestanden:

– zwei grüne längliche Bauklötze in jeweils einer Hand halten
– ein kleines gelbes Bauklötzchen von einer Hand in die andere wechseln
– einer Rassel mit den Augen und dem Kopf (Ohren) folgen
– auf den Bauch rollen
– dann natürlich die Tests zu den Reflexen (z.B. Steigreflex)

Dann gab es noch viele Fragen an Mama³ zum Essen, zum brabbeln, zur Bewegung, zum Stuhlgang… Und Gewicht, Körperlänge und Kopfumfang wurden gemessen. Tja und auch liegt sie im guten Normbereich (zwischen 25 und 50 Perzentile).

Na ja bis dahin hatte sie die Ärztin auch angelacht, dann kam die Spritze.

Ich schiebe also die schlechte Laune und das allgemeine Unwohlsein einfach auf die Impfung und hoffe ganz stark, dass es schnell wieder so wird wie vorher, denn auch für die Nerven und Entspanntheit von Mama waren die letzten Tage gut. Ich konnte einfach auch gelassener mit den großen und kleinen Schwierigkeiten mit den Jungs besser umgehen.
Heute hat mich allerdings der Mittlere wieder halb verrückt gemacht. Er reagiert nämlich leider auf Aufforderungen nicht bis gar nicht. Und jedesmal ärgere ich mich so sehr, dass ich wiederum darauf nur mit erhobener Stimme oder Meckern reagiere ;-(

Am Nachmittag hat er wieder einmal eine seiner hübschen, etwas verrückten Spielideen gehabt. Seht selbst:

Schleich Tiere

Der große Dino nimmt alle Freunde mit

Kastanien Tiere in den Herbstferien

5 Thoughts

Eigentlich war heute so ein Tag der nicht so erwähnenswert ist. Es war einer dieser „alle-sind-nicht-gut-drauf“ Tage. Und Mama den ersten Ferientag mit den 3en allein zu Hause.

Begonnen bei der Prinzessin, die wirklich beschlossen hatte mich zu ärgern (ich weiß, sie kann es nicht bewußt 😉 ), sie wollte nur auf meinem Arm sein, hinlegen und spielen war nur für 5 Minuten drin, der Brei, den es seit 3 Tagen gibt, war heute kaum zu genießen und nur mit reichlich Wasser aus der Flasche zu ertragen und Mittagschlaf wollte auch nur auf Mamas Arm gelingen. Und dann noch Bauchschmerzen (vom ungewohnten Möhrenbrei) und wahrscheinlich wieder Zahndrücken… Zum Mäuse melken.

Na ja und wenn die kleine Schwester schon mies drauf ist, machen die Brüder ja gerne mal mit. Besonders der Mittlere nimmt die Stimmung auf und nörgelt. Er ist auch gerade in einer dieser Phasen, ich will alles allein und mehr wie ich kann – da ist Scheitern natürlich vorprogrammiert, welches dann mit Gebrüll und Wut kommentiert wird. Hatten wir heute auch mind. 3 mal: beim Malen, beim Spiel spielen, beim Playmobil spielen…

Der Große war noch der Harmloseste, aber als sein Fußball Computerspiel (ja er darf in den Ferien Computer spielen) immer abstürzte, war er auch am ausflippen.

Trotzdem haben wir mit Herbstbasteleien angefangen. Kastanien haben wir bereits am vergangenen Wochenende in Sanssouci gesammelt. Die Jungs wollten eine Kastanien Zoo. Gesagt, getan, was sich allerdings mit der Prinzessin auf dem Arm sehr schwierig gestaltete, weil sie ja mittlerweile auch alles greift und in den Mund steckt. Der Mittlere ist allerdings auch noch nicht so weit, dass er allein mit Kastanienbohrer, Zahnstocher und Messer hantieren kann/sollte. Erstaunlicherweise haben wir trotz aller Umstände und Launen schöne Tiere (Löwe, Igel, Giraffe, Schlange, Elefant, Schildkröte), Figuren, eine Windmühle (Idee des Großen) und einen Baum hinbekommen. Die Woche über wollen wir weitere schokobraune Tiere basteln, die uns dann hoffentlich glücklich sein lassen wie bei ColorMeHappy.

Kastanien zoo

Unser Kastanien Zoo

Elefant und Löwe aus Kastanien

Elefant und Löwe aus Kastanien

Nach all den Meckereien und um die Nerven wieder zu stärken gab es zum Kaffee selbstgebackene MandelWaffeln und „Reste Eis“. Für die Waffeln benötigt man folgendes:

250 g weiche Butter, 200 g Zucker, 4 Eier (Größe M), 1 TL abgeriebene Schale von einer unbehandelten Zitrone, 300 g Mehl, 200 g geschälte gemahlene Mandeln, 1/2 Päckchen Backpulver, Salz, 1/2 l Milch, Öl zum Einpinseln, Puderzucker zum Bestäuben.

Die Butter mit Zucker, Eiern und der Zitronenschale schaumig rühren. Mehl mit gemahlenen Mandeln, Backpulver und 1 Prise Salz mischen und zur Buttermasse geben. Die Milch nach und nach dazugießen und alles zu einem Teig verrühren. Und dann einen großen Esslöffel vom Teig aufs Waffeleisen, ca. 3-4 min. backen lassen.

Der Clou dazu ist die Schüssel mit Reste Eis. Da unser Gefrierschrank sehr abtau bedürftig ist, müssen erst einmal alle darin eingefrorenen Dinge gegessen werden, inklusive dem Eis, was noch von warmen Sommertagen zeugt 🙁
Habe Eishörnchen und Eis am Stiel (selbstverständlich ohne Stiel) einfach vermengt, noch ein paar gefrorene Himbeeren darüber und fertig für den Waffel Schmaus.

Mandelwaffeln

Mandelwaffeln und Reste Eis

Weitere leckere Dinge gibt es wieder bei Glücksmomente.

Und das war der erste von 5 Tagen. Ich hoffe, die nächsten werden fröhlicher.

Sie werden so schnell groß

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Die Woche lief ganz gut. Mein Schnupfen hat sich am Dienstag aus dem Staub gemacht. Habe viel Obst und Gemüse gegessen und das scheint gewirkt zu haben.

Die Prinzessin hat einige Entwicklungsschritte gemacht:
1. das Schreien wird lauter und hat nun noch mehr Abstufungen. Sie kann jetzt auch richtig wütend werden.
2. sie macht Schmatz – und Kaubewegungen mit dem Mund = Mama es wird Zeit für Brei
3. sie robbt sich in der Bauchlage vorwärts. Sieht sehr lustig aus, der Kopf wird abgelegt und dann geht der Popo nach oben und die Beine schieben hinterher. Aber so kommt sie irgendwie vorwärts.

All das macht sie sehr hungrig, so dass sie gefühlt ständig gestillt werden möchte. Habe das erste Mal das Gefühl es reicht nicht.
Aber in einer Woche gibt es ja den ersten Brei …

Es ist toll zu sehen, wie sich die Prinzessin entwickelt und größer wird. Trotzdem kann ich das weinende Auge nicht so richtig trocknen, manchmal überwiegt die Wehmut, weil sie Nummer 3 ist und ich sehe wie schnell auch die anderen beiden groß geworden sind. Und ich kann mich bei den Jungs kaum noch daran erinnern wie es war als sie Baby waren ;-(
Ich finde man sieht die Kinder immer nur in dem Alter wie sie sind und die Zeit davor verblasst sehr schnell. Das heißt, wenn sie dann erwachsen sind, weiß ich eigentlich kaum noch wie es war als sie klein waren. *SCHRECKLICH*

Der Wackel-Dackel

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Es passierte langsam und ohne Vorwarnung, aber nun ist es kaum noch abzuwenden… Mama³ ist zum Wackel-Dackel geworden. In allen möglichen und unmöglichen Situationen fange ich an mich schaukelnd, schunkelnd, halt wackelnd hin und her zu bewegen.
Warum, fragt ihr euch? „Schuld“ ist natürlich die Prinzessin – unser GPS Baby. Da sie ja allzu gerne auf dem Arm ist und sich auch meist nur dort beruhigen lässt, bin ich also mehrmals am Tag am Schaukeln und wackeln, um die Prinzessin wieder wohl zustimmen, ihre Bauchprobleme wegzuschaufeln oder sie in den Schlaf zu schunkeln. Letzteres auch im Kinderwagen, den Mama³ dann wackelnd fortbewegt.
Nun erwische ich mich in den letzten Monaten immer häufiger dabei, dass ich auch dann wackle oder auf und ab wippe, wenn die Prinzessin gar nicht auf meinem Arm oder gar nicht in meiner Nähe ist. Ich stehe also im Supermarkt (allein!) und schuckel den Einkaufswagen vor und zurück, auf das sich die Eier und Joghurts beruhigen mögen. Oder ich stehe vor der Schule des Großen und unterhalte mich mit anderen Müttern, und fange langsam an von einem Bein aufs andere zu wippen. Oder irgendwo schreit ein anderes Kind und dreimal dürft ihr raten? Ja, natürlich ich beginne zu wackeln. Oder Papa³ hat die Prinzessin auf dem Arm, damit ich schlafen kann und er schaukelt sie auch fleißig, aber sobald sie Geräusche von sich gibt, fange ich an zu wackeln und merke erst nach einigen Sekunden, dass ich ja gar nicht muss… Aber auch mir hilft es manchmal mich zu beruhigen 🙂

Der kleine Rollmops

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Jetzt geht es bald los und unsere Prinzessin erkundet die Welt rollend. Schon jetzt schafft sie es sich in einem 360 Grad Radius durch auf die Seite rollen zu bewegen.
Und gestern vor den Augen anderer Babys bei der Rückbildungsgymnastik (für die Babys also eher Fortbildungskurs 😉 ) schaffte sie es dann sich ganz allein von Rückenlage auf den Bauch zu drehen. Gemocht hat sie es aber trotzdem nicht.
Und nachmittags ging es weiter. Sie fühlte sich unbeobachtet und drehte sich also wieder auf den Bauch und diesmal auch allein wieder zurück. Noch etwas schwungvoll aber selbständig *applaus*
Mit knapp 5 Monaten ist sie nun einen Bewegungsschritt weiter. Und ich frage mich mal wieder, wo die Zeit hinrennt. Sie ist schon wieder sooo groß… Von den Jungs ganz zu schweigen. Wir stecken ja schon in den Geburtstagsvorbereitungen für den Mittleren. In knapp 2 Wochen wird er ja schon 4. Dazu in den nächsten Tagen mehr.

Ich bin stolz!

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Mama³ hat es wirklich geschafft und ihr erstes Nähprojekt abgeschlossen.
Und ihr wollt sicher wissen, was es geworden ist? Tadaaaaaa:

Mein erstes selbstgenähtes Stück

Mein erstes selbstgenähtes Stück – die Vorderseite

Kissenrückseite

Kissenrückseite

Ich bin wirklich ein kleines bißchen stolz und mag die Farben und Stoffe. Es ist in Quilttechnik genäht und für Anfänger sehr gut geeignet, weil man so super erste Nähte verdeckt üben kann.
Papa³ dachte doch tatsächlich, dass die Vorderseite aus einem Stück Stoff ist, und war ganz erstaunt als ich ihm erklärte, dass ich dieses aus kleinen Stoffstücken selbst zusammen genäht habe. Wenigstens konnte ih ihn mal wieder beeindrucken, da sich meine Erlebnisse und Erfolge ja momentan auf unsere drei Süßen beschränken 😉
Das Kissen ist übrigens für unsere Jüngste. Und sie hat sogar schon einmal damit Mittagsschlaf gemacht. Ist also akzeptiert.
Und ihre Brüder wollen auch unbedingt jeder eins. Die schönen Stöffchen liegen schon parat, jetzt muss der Tag nur noch auf 36 Stunden erweitert werden und ich mache ein Nähbüro auf 🙂

Das GPS Baby

2 Thoughts

… oder Baby 3.0

Unsere Kleine hat scheinbar die neuste Babyausstattung direkt implementiert bekommen. Sozusagen Baby 3.0 *grins*
Sie verfügt über ein GPS. Das bedeutet für alle die sie gnädig stimmen wollen (und das wollen alle), dass sie auf dem Arm sein möchte. Sie gehört nicht zu den kleinen Erdenbürgern, die einfachso abgelegt werden können, auch nicht zu denen die dabei von allein einschlafen. Unsere Prinzessin möchte getragen werden, hinsetzen gilt nicht und auch auf der Stelle stehen wird mit schreien geahndet, man muss sich laufend bewegen. Sie scheint ein integriertes GPS zu besitzen, dass jegliche Fortbewegung registriert, denn auch wenn sich der Träger sicher fühlt, weil die kleine Miss die Augen geschlossen hat, merkt sie doch sofort, wenn man sich in Sitzpositionen begibt. Der Trick von Papa³ ist es sich auf der Stelle mit Schritten zu bewegen, so schont er auch den Teppich bei nächtlichen Rundgängen. Es scheint zu funktionieren, solange bis das nächste Update eingespielt wird.