Gemütlichkeit

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Jetzt wo der Orkan Xaver draußen tobt, merke ich noch mehr wie schön es ist ein gemütliches zu Hause zu haben. Obwohl ich ja erwachsen bin 😉 , finde ich Stürme immer noch beängstigend. Diese Naturgewalt ist so gar nicht greifbar, aber die lauten Geräusche sehr hörbar. Auch die Jungs waren heute Nachmittag sichtlich froh in ihren eigenen vier Wänden zu sein.
Und da ja nun auch bei uns überall mehr Lichtlein scheinen, ist es nochmal umso gemütlicher.

Hier ein paar Eindrücke, die für uns Gemütlichkeit bedeuten und auf dem Sofa bei Luzia Platz nehmen.

Gemütlich

Gemütlich zu Hause

Die drei haben zum ersten mal zusammen in der Badewanne gesessen. Schuhe wurden heute auch fleißig geputzt und ich hab noch ein wenig für mich gebastelt (denn ich liebe Weihnachtsschmuck und unser Baum muss immer ganz bunt und voll sein) und da RUMSt es.
Habe dazu kleine Weihnachtsbaumkugeln mit Heißkleber zu stilisierten Weihnachtsbäumen zusammen gefügt.

Weihnachtsbäumchen aus Weihnachtskugeln

Weihnachtsbäumchen aus Weihnachtskugeln

Endlich wieder Sonne…

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Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass ich wetterfühlig bin?
Das bedeutet leider, dass ich in der letzten Woche stark beeinflusst war, denn es gab gefühlt wochenlang keine Sonne, nicht ein Strahl. Stattdessen nur grau in grau inklusive Regen in feinen unaufhörlichen Tropfen.
Ja, ich weiß, am Wetter kann ich und niemand etwas ändern. Aber bei diesem Novemberwetter war es wirklich schwer die Stimmung aufrecht zu erhalten. Zum Glück habe ich meine Familie, die die Stimmung oben hält.

Oben

Oben

Um so toller ist aber das heutige Gefühl gewesen mit einem klarem sonnigen Tag mit wunderschönem blauen Himmel.

Da habe ich meine kleine Kamera gezückt und den abendlichen Himmel eingefangen.

Novemberabend

Klarer Novemberabend

Fast Halloween…

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…und ich muss gestehen, dass ich den Tag immer mehr mag. Klar, hier haben wir auch noch Feiertag, das ist natürlich super, aber mir Kleinigkeiten zum Thema und unseren Halloween Brunch einfallen zu lassen macht einfach Spaß.

Gestern sah es für wenige Sekunden so aus als ob unsere Halloween Party nicht steigen kann. Ich habe wie jeden morgen den Mittleren zum Kindergarten gebracht. Die Prinzessin schlief im Auto ein, so dass wir sie im Auto ließen und ich nur mit ihrem Bruder in die KiTa ging.
Als ich ihn auf dem Spielplatz abgegeben hatte, passierte es.

Ich wollte mich beeilen damit die Prinzessin nicht zu lange allein im Auto war – und rutschte auf den Fliesen im Eingangsbereich weg. Dabei konnte ich mich nicht mehr halten und knallte (ich bin mir sicher es machte ein derartiges Geräusch) der Länge nach auf den Fliesenboden.
Niemand sah mich, und ich kam schnell wieder auf die Beine, aber ich zitterte am ganzen Körper und mein Gesicht tat vom Aufprall ziemlich weh, dann merkte ich auch die Hüfte und mein Handgelenk. Im Auto wurde mir plötzlich bewußt, was es für ein wahnsinniges Glück war, dass ich die Prinzessin diesmal nicht auf dem Arm hatte wie sonst.
Beim Gedanken daran wird mir jetzt noch ganz zittrig.
Das Fazit meines Sturzes sind (nur) diverse Prellungen…Jochbein, Hüfte, Hand und Arm. Schmerzen tut vor allem die Hüfte und der Arm. Ich hoffe, weitere Dinge kommen nicht noch dazu. Der Schreck sitzt immer noch tief. Beim heutigen Gang in die KiTa lief ich besonders langsam und vorsichtig und auch wieder ohne die Prinzessin.

Das war mal wieder einer dieser Glücksmomente, in denen mein Schutzengel für mich da war.

Heute in unserer Küche – da gab es schon den ersten Halloween Besuch 🙂 und der schaut auch bei Simone vorbei.

Halloween Cupcakes

Süße Spinnen Cupcakes zu Halloween

Unsere Kürbisse sind auch fertig und Reihen sich noch einmal bei Pameloopee ein:

Halloween kürbisse

Halloween Kürbisse: Pinguin, Angry Bird, Monster und Kreuzspinne

Und heute gab es einen wunderschönen Abendhimmel, den ich zur Raumfee schicke.

In Heaven

Abendhimmel Ende Oktober – in Heaven

Aller guten Dinge: Unterwegs mit Dreien

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Am Freitag, gab es mal wieder einen dieser Momente, an denen ich mich doch überfordert fühlte und mir wünschte, die Kräfte einer dieser Superhelden a la SUPERMAMA zu haben.
Der Mittlere hatte sich gewünscht Mittagskind zu sein und der Große hatte auch nichts dagegen früh abgeholt zu werden. Gewünscht und getan 😉 wir hatten uns überlegt zusammen in unserem großen Pflanzenmarkt Kürbisse zu holen. Dort gibt es auch Fische und süße Nagetiere sowie Vögel zu beobachten, und das finden die Jungs immer spannend.
Nach der Runde Tiere beobachten und Kürbisse aussuchen, wollte der Große sich noch eine fleischfressende Pflanze aussuchen.
Die Prinzessin wurde bei ihrem Mittagsschlaf bereits im Auto vom Mittleren unterbrochen, weil er wie so oft, sie unbedingt knuddeln muss. Und so langsam meldete sich Hunger und Müdigkeit – bekanntlich keine gute Kombination. Auf einmal musste der Mittlere ganz nötig Pipi. Ich schnappte mir also die Prinzessin und ihn und lief zu den Kassen, dort waren allerdings keine WCs, sondern am anderen Ende. Wir eilten dorthin. In der Kabine angekommen passierte das Malheur…es lief…überall hin 🙁
Der Mittlere war entsetzt und ich nicht minder, trockene Ersatzsachen waren natürlich nicht dabei und Mamis Superkräfte wollten auch nicht auftauchen. Wir mussten also irgendwie so nach Hause kommen. Die Prinzessin auf meinem Arm wurde immer unruhiger, der Mittlere heulte und wollte seine nasse Hose nicht hochziehen. Allerdings mussten wir ja noch zum Großen, der noch wartete und bezahlt war auch noch nicht.
Die sehr nette Toilettenfrau half uns beim widerwilligen anziehen.
Und so stolperten wir dann zu viert zur Kasse und zum Auto. Zwischendurch gab es noch eine Bratwurst für den hungrigen Großen, der in der Schule kein Mittag hatte. Die Kleine schrie wie am Spieß und ich war ähnlich durchnässt wie der Mittlere – allerdings vom Schwitzen *seufz*
Zum Glück hatte ich ein Handtuch im Auto, so dass der Autositz verschont blieb. In gefühlter Superman äh Mama Geschwindigkeit ging es nach Hause. Im Gepäck ein schreiendes Baby, einen nassen Vierjährigen, einen mittlerweile gesättigten, aber mit Ketchup bekleckerten Zweitklässler, drei Kürbisse und eine supergenervte Mama³.
Mir ging im Auto das Lied von Reinhardt Mey durch den Kopf „Aller guten Dinge sind drei„… Und da musste ich wieder lachen.

Am Abend habe ich mich mal wieder an die Nähmaschine gesetzt. Herausgekommen ist mein NÄHPROJEKTE #3: eine Hülle für eine Taschentuchbox. Da die Dinger bei uns in jeder Ecke griffbereit stehen, muss ich davon noch mindestens 5 nähen. Meine Maschine hat auch hier wieder gezickt, sie scheint eine Diva zu sein. Ich mache aber trotzdem mit bei Art.of.66

Taschentuchboxhülle

Taschentuchboxhülle

Baby TÜV die Fünfte: Was passiert bei der U5 ?

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Seit letzter Woche ist die Prinzessin wesentlich entspannter (gewesen). Sie spielt auf ihrer Decke, rollt sich munter hin und her, spielt mit ihren Füßen, lacht andere Menschen an, isst ihren Brei immer besser (ein Hoch auf Kürbisbrei ;-)), schläft sogar ein wenig besser (!, aber psssst, bloß nicht zu laut darüber sprechen) und ist eigentlich ein Sonnenschein, auch wenn ihre Brüder um sie rumspringen und dabei öfter etwas lauter sind.

Leider müsste ich den vorangegangen Artikel, leider in der Vergangenheit schreiben, denn heute war alles anders….denn gestern gab es bei der U5 die erste Impfung.
Folgende Übungen hat die Prinzessin absolviert und mit Prädikat „sehr gut“ bestanden:

– zwei grüne längliche Bauklötze in jeweils einer Hand halten
– ein kleines gelbes Bauklötzchen von einer Hand in die andere wechseln
– einer Rassel mit den Augen und dem Kopf (Ohren) folgen
– auf den Bauch rollen
– dann natürlich die Tests zu den Reflexen (z.B. Steigreflex)

Dann gab es noch viele Fragen an Mama³ zum Essen, zum brabbeln, zur Bewegung, zum Stuhlgang… Und Gewicht, Körperlänge und Kopfumfang wurden gemessen. Tja und auch liegt sie im guten Normbereich (zwischen 25 und 50 Perzentile).

Na ja bis dahin hatte sie die Ärztin auch angelacht, dann kam die Spritze.

Ich schiebe also die schlechte Laune und das allgemeine Unwohlsein einfach auf die Impfung und hoffe ganz stark, dass es schnell wieder so wird wie vorher, denn auch für die Nerven und Entspanntheit von Mama waren die letzten Tage gut. Ich konnte einfach auch gelassener mit den großen und kleinen Schwierigkeiten mit den Jungs besser umgehen.
Heute hat mich allerdings der Mittlere wieder halb verrückt gemacht. Er reagiert nämlich leider auf Aufforderungen nicht bis gar nicht. Und jedesmal ärgere ich mich so sehr, dass ich wiederum darauf nur mit erhobener Stimme oder Meckern reagiere ;-(

Am Nachmittag hat er wieder einmal eine seiner hübschen, etwas verrückten Spielideen gehabt. Seht selbst:

Schleich Tiere

Der große Dino nimmt alle Freunde mit

Die Krakenmama

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Was soll ich sagen, Mama³ wäre manchmal gerne eine Krake.
Nicht weil ich gerne im Wasser leben würde (das mit Sicherheit nicht, denn Wasser ist wirklich nicht mein Element ;-)) und auch weniger wegen der hübschen Augen *lol*, sondern einfach nur wegen der acht (!) Arme.

Was könnte ich nicht alles gleichzeitig tun, wenn ich soviele Arme und Hände hätte. Backen, kochen, basteln, nähen, Popo abputzen, den umkippenden Becher auffangen, Karten spielen, die Prinzessin bespaßen und vielleicht noch malen… *seufz* eine fantastische Vorstellung. Zugeben der Anblick wäre wahrscheinlich etwas erschreckend, aber rein praktisch gesehen, fände ich es wunderbar.
Denn besonders die Momente / Nachmittage, wo ich mit den dreien allein bin, lassen diese Wunschvorstellungen in mir keimen.

Wobei ich sagen muss, die letzten Tage liefen ziemlich gut. Die Prinzessin ist etwas entspannter, nur das sie etwas fremdelt 🙁 Und ich habe nach einigen Tagen Breipause, anscheinend endlich Brei gefunden der ihr schmeckt: Kürbisbrei. Ich verdünne ihn etwas mit Wasser und Öl.
Der Große hat für die Schule geübt, der Mittlere hat sich einen Kuscheltier Zoo gebaut und die Prinzessin hat auf dem Boden Spaß gehabt beim Zugucken.

alltäglicher Spaß

alltäglicher Spaß

Als Belohnung für die gute Woche hab ich mir dann ein paar Blümchen (Gerbera) gegönnt und in meiner Lieblingsvase arrangiert. Zwar nicht herbstlich, aber farbenfroh. Ich schaue damit bei Holunderblütchen vorbei.

Gerbera

Gerbera im Herbst

FerienEnde – ein Resümee

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Heute ist nun also wieder Alltag bei uns eingekehrt und passend zum Schulstart in der Früh, gab es heute auch den ersten Frost. Der Große zog natürlich trotzdem nur mit seiner dünnen Fleece Jacke los. Hoffe, seine leichte Erkältung wird nicht schlimmer.
Aber wie formulierte es Papa so schön „bei dem Wetter kann man ja nur krank werden…“. Ich Drücke die Daumen, dass er Unrecht hat.
Der Mittlere hatte wenig Lust auf Kindergarten und wollte lieber mit mir und der Prinzessin zu Hause bleiben. Habe ihm versucht zu erzählen, wie langweilig das wäre, na ja er ist dann in den Kindergarten gegangen. Werde wohl einen Tag in der Woche einführen, an dem er Mittagskind sein darf. Vielleicht erleichtert ihm das ja die anderen Tage.

Die zweite Ferienwoche galt es die Kinder bei Laune zu halten. Und so haben wir verschiedenste Dinge gebastelt und unternommen. Das schont auch die Nerven von Mama (denn Kinder denen langweilig ist, sind auf Dauer nicht beglückend ;-)).

Unsere nächste Kastanienbastelrunde brachte wieder allerliebste Tiere zustande:

Kastanientiere

Kastanientiere: Krabbe, Schnecke, Eule & Co

Dann hatten sich die Jungs einen Kinoabend gewünscht. So klappten wir das Sofa aus, es gab Popcorn und Kinoessen: Würstchen im Schlafrock dekoriert mit Gemüsestreifen.

Würstchen im Schlafrock

Würstchen im Schlafrock

Habe dazu Wienerwürstchen halbiert und in PizzateigEcken (aus dem Kühlregal) eingewickelt, die Ecken habe ich vorher mit Gemüseaufstrich eingestrichen und noch mit Käse bestreut. Dann für 15min. bei 175 Grad in den Ofen und ab damit aufs Sofa. Fürs die Jungs bescherte das wirklich Glücksmomente und passte optisch zum Monster Film. (Kulinarisch gesehen natürlich nicht gourmetwürdig ;-))

Außerdem waren wir noch beim Möbelschweden und haben wieder viel zu viel Krimskrams gekauft *seufz*. Aber es macht immer soviel Spaß. Und als Mama fällt man dort an einem Vormittag tatsächlich auf, besonders wenn man einen vollgeladene Kinderwagen vor sich her schiebt, die Prinzessin auf dem Arm, den Mittleren vor Zusammenstößen mit anderen Einkäufern bewahrend und dem Großen zuhörend, bei den Dingen, die er so anschleppte und toll fand *lol*
Als der Mittlere dann auch noch auf halber Strecke Zaun Toilette musste, war das Chaos wieder perfekt… Der Große ist dann mit ihm allein gegangen, während ich an der Kasse anstand. Ich war sooooo stolz als beide Fröhlich und mit geputztem Popo und gewaschenen Händen wiederkamen!

Kastanien Tiere in den Herbstferien

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Eigentlich war heute so ein Tag der nicht so erwähnenswert ist. Es war einer dieser „alle-sind-nicht-gut-drauf“ Tage. Und Mama den ersten Ferientag mit den 3en allein zu Hause.

Begonnen bei der Prinzessin, die wirklich beschlossen hatte mich zu ärgern (ich weiß, sie kann es nicht bewußt 😉 ), sie wollte nur auf meinem Arm sein, hinlegen und spielen war nur für 5 Minuten drin, der Brei, den es seit 3 Tagen gibt, war heute kaum zu genießen und nur mit reichlich Wasser aus der Flasche zu ertragen und Mittagschlaf wollte auch nur auf Mamas Arm gelingen. Und dann noch Bauchschmerzen (vom ungewohnten Möhrenbrei) und wahrscheinlich wieder Zahndrücken… Zum Mäuse melken.

Na ja und wenn die kleine Schwester schon mies drauf ist, machen die Brüder ja gerne mal mit. Besonders der Mittlere nimmt die Stimmung auf und nörgelt. Er ist auch gerade in einer dieser Phasen, ich will alles allein und mehr wie ich kann – da ist Scheitern natürlich vorprogrammiert, welches dann mit Gebrüll und Wut kommentiert wird. Hatten wir heute auch mind. 3 mal: beim Malen, beim Spiel spielen, beim Playmobil spielen…

Der Große war noch der Harmloseste, aber als sein Fußball Computerspiel (ja er darf in den Ferien Computer spielen) immer abstürzte, war er auch am ausflippen.

Trotzdem haben wir mit Herbstbasteleien angefangen. Kastanien haben wir bereits am vergangenen Wochenende in Sanssouci gesammelt. Die Jungs wollten eine Kastanien Zoo. Gesagt, getan, was sich allerdings mit der Prinzessin auf dem Arm sehr schwierig gestaltete, weil sie ja mittlerweile auch alles greift und in den Mund steckt. Der Mittlere ist allerdings auch noch nicht so weit, dass er allein mit Kastanienbohrer, Zahnstocher und Messer hantieren kann/sollte. Erstaunlicherweise haben wir trotz aller Umstände und Launen schöne Tiere (Löwe, Igel, Giraffe, Schlange, Elefant, Schildkröte), Figuren, eine Windmühle (Idee des Großen) und einen Baum hinbekommen. Die Woche über wollen wir weitere schokobraune Tiere basteln, die uns dann hoffentlich glücklich sein lassen wie bei ColorMeHappy.

Kastanien zoo

Unser Kastanien Zoo

Elefant und Löwe aus Kastanien

Elefant und Löwe aus Kastanien

Nach all den Meckereien und um die Nerven wieder zu stärken gab es zum Kaffee selbstgebackene MandelWaffeln und „Reste Eis“. Für die Waffeln benötigt man folgendes:

250 g weiche Butter, 200 g Zucker, 4 Eier (Größe M), 1 TL abgeriebene Schale von einer unbehandelten Zitrone, 300 g Mehl, 200 g geschälte gemahlene Mandeln, 1/2 Päckchen Backpulver, Salz, 1/2 l Milch, Öl zum Einpinseln, Puderzucker zum Bestäuben.

Die Butter mit Zucker, Eiern und der Zitronenschale schaumig rühren. Mehl mit gemahlenen Mandeln, Backpulver und 1 Prise Salz mischen und zur Buttermasse geben. Die Milch nach und nach dazugießen und alles zu einem Teig verrühren. Und dann einen großen Esslöffel vom Teig aufs Waffeleisen, ca. 3-4 min. backen lassen.

Der Clou dazu ist die Schüssel mit Reste Eis. Da unser Gefrierschrank sehr abtau bedürftig ist, müssen erst einmal alle darin eingefrorenen Dinge gegessen werden, inklusive dem Eis, was noch von warmen Sommertagen zeugt 🙁
Habe Eishörnchen und Eis am Stiel (selbstverständlich ohne Stiel) einfach vermengt, noch ein paar gefrorene Himbeeren darüber und fertig für den Waffel Schmaus.

Mandelwaffeln

Mandelwaffeln und Reste Eis

Weitere leckere Dinge gibt es wieder bei Glücksmomente.

Und das war der erste von 5 Tagen. Ich hoffe, die nächsten werden fröhlicher.

Sie werden so schnell groß

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Die Woche lief ganz gut. Mein Schnupfen hat sich am Dienstag aus dem Staub gemacht. Habe viel Obst und Gemüse gegessen und das scheint gewirkt zu haben.

Die Prinzessin hat einige Entwicklungsschritte gemacht:
1. das Schreien wird lauter und hat nun noch mehr Abstufungen. Sie kann jetzt auch richtig wütend werden.
2. sie macht Schmatz – und Kaubewegungen mit dem Mund = Mama es wird Zeit für Brei
3. sie robbt sich in der Bauchlage vorwärts. Sieht sehr lustig aus, der Kopf wird abgelegt und dann geht der Popo nach oben und die Beine schieben hinterher. Aber so kommt sie irgendwie vorwärts.

All das macht sie sehr hungrig, so dass sie gefühlt ständig gestillt werden möchte. Habe das erste Mal das Gefühl es reicht nicht.
Aber in einer Woche gibt es ja den ersten Brei …

Es ist toll zu sehen, wie sich die Prinzessin entwickelt und größer wird. Trotzdem kann ich das weinende Auge nicht so richtig trocknen, manchmal überwiegt die Wehmut, weil sie Nummer 3 ist und ich sehe wie schnell auch die anderen beiden groß geworden sind. Und ich kann mich bei den Jungs kaum noch daran erinnern wie es war als sie Baby waren ;-(
Ich finde man sieht die Kinder immer nur in dem Alter wie sie sind und die Zeit davor verblasst sehr schnell. Das heißt, wenn sie dann erwachsen sind, weiß ich eigentlich kaum noch wie es war als sie klein waren. *SCHRECKLICH*

Der Rhythmus Rechner

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Wie heißt es so schön, alles hat seine Zeit und seinen Rhythmus.
Und unsere Kinder haben nicht nur ihren eigenen Kopf (zum Glück 😉 ), sondern auch ihren eigenen Tagesrhythmus und vor allem Schlafrhythmus.
Da galt es bei allen dreien von Geburt an: weniger ist mehr. Bitte liebe Eltern, verinnerlicht euch dies ab sofort, Schlaf wird sowieso überbewertet…
Tja und tatsächlich habe ich über wenige Themen mehr nachgedacht, gelesen, recherchiert, diskutiert, geheult und verzweifelt gelacht als über den Schlaf unserer Kinder.
Leider bin ich aber auch nach über 7 Jahren des Mama Daseins zu keiner Weisheit gelangt. Noch immer stelle ich mir in Regelmäßigen Abständen die Frage, warum sie weniger Schlaf wie andere Kinder brauchen, warum sie nicht allein einschlafen und nachts wach werden und natürlich auch nicht von allein einschlafen.
Ja, werdet ihr sagen, da gibt es doch viele Techniken und Theorien. Ja, antworte ich, die gibt es und die hören sich auch logisch und oft richtig an, leider funktionier(t)en sie aber bei unseren dreien nicht 🙁

Ich habe also schon beim Großen früh begonnen zu rechnen. Nein, nicht um ihn schon frühfördernd auf die Schule vorzubereiten, sondern um zu erkennen, wann und wie viel Schlaf er benötigt und letztendlich um uns den größtmöglichen Anteil an Schlaf zu kommen zu lassen.
So wurde ich über die Jahre nicht nur zum Wackel Dackel, ich wurde auch zum Rhythmus Rechner.
Das bedeutet ich zähle immer sehr genau wer wie viel schläft und je jünger desto wichtiger ist es den Rhythmus einzuhalten.
Der Große hat seitdem der in der Schule ist weniger Schlafprobleme, meist schläft er innerhalb von 5 min. ein und steht meist rechtzeitig und freiwillig auf (leider behält er den Frühaufsteher auch am Wochenende ;-)). Nur ab und zu bräuchte er eigentlich ein halbes Stündchen Mittagsschlaf, das zeigt sich an nörgligen Nachmittagsminuten.
Beim Mittleren gestaltet sich das schon schwieriger. Obwohl erst gerade 4, ist bei ihm ein Mittagsschlaf ein hohes Risiko für ein spätes Einschlafen (nach 21 Uhr) und entnervte Eltern, da er ja nicht allein wach im Bett rumliegen möchte. Leider ist es aber in unserer Kita festgelegt, dass jedes Kind egal welchen Alters Mittagsschlaf zu machen hat. Bis zum Sommer schlief der Mittlere also immer brav in der Kita, denn wie soll er sich auch gegen die Erzieher und ein gemütliches Bettchen im abgedunkelten Raum wehren.
Seit einigen Wochen verlaufen unsere Abende jedoch entspannter, weil ich darauf bestanden habe, dass er nicht mehr mit im Schlafraum liegt, sondern im Gruppenraum und dort nur wenn er gar nicht anders kann schläft. Und juchhe es funktioniert. Zum Glück liegt er dort auch nicht als einziger (da meldet sich wieder das schlechte Gewissen). Jetzt erzählt er meist, dass er rumgeguckt und mit seiner Freundin gequatscht hat. Leider verrät er nicht was, da möchte ich doch so gerne Mäuschen sein.
Nun zur Prinzessin, mittlerweile haben wir so etwas wie ein Rhythmus, aber auch hier muss ich immer fleißig rechnen und aufpassen, dass sie am Tag nicht zuviel schläft und auch nachmittags nicht mehr zu spät. Mehr als 3,5 Std. über den Tag verteilt sollten es nicht werden. Sonst werden die Nächte möglicherweise noch kürzer und unruhiger. Und auch wenn der Mittagsschlaf zu kurz ausfällt, wird der Nachmittag meist quengelig.
Vom Durchschlafen sind wir noch weit entfernt (momentan meilenweit) und wie auch bei den Jungs frage ich mich ob sie jemals durchschlafen wird.
Aber die Erfahrung zeigt, dass so in 3 – 4 Jahren besser wird. Das halten wir durch *tsjakkaaaaaa* und danach können uns unsere Kinder in den Schlaf singen und ich werde nicht müde *LOL* weiter zu rechnen, vielleicht finde ich doch noch die Lösung unserer Schlafaufgabe…