Creadienstag: Traumfänger etwas anders

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Das Thema „Schlafen“ ist bei uns ein großes immer wieder aktuelles. Unsere Kinder sind keine guten Durchschläfer und neuerdings sagt unser Mittlerer, dass er öfter schlecht träumt. Genau definieren und benennen kann er es nicht, aber er wird wach und es fühlt sich für ihn komisch an.

Traumfänger Dreamcatcher

So kamen wir zusammen auf die Idee einen Traumfänger zu gestalten. Unser Traumfänger ist etwas anders geworden als die ursprünglichen indianischen Traumfänger, aber auch er enthält eine Art Spinnennetz, und ein paar Dinge, die den Kindern Freude bereiten z.B. Fußball. Die beiden Jungs haben sich die Farben der Fäden, Perlen, Knöpfe und Federn ausgesucht und dann ging es los ans Fädenspannen und alles hineinknoten.

Traumfänger Dreamcatcher anders

 

Ihr benötigt:
– einen runden Webrahmen (ähnlich wie ein Stickrahmen, aber schon mit Löchern im Rahmen)
– verschiedene bunte Garne
– Knöpfe
– Perlen
– Federn…alles was euren Kindern gefällt

– eine Schere
– eine Sticknadel zum Durchfädeln der Garne
– einen Haken zum Aufhängen

 

 

Laut der Sage, bleiben die schlechten Träume im Fadengewirr hängen und nur die guten schlüpfen hindurch und bringen so einen besseren Schlaf.

 

traumfänger Dreamcatcher für Kinder selbstgemacht

Und seit wir unseren Traumfänger vor ein paar Tagen aufgehängt haben, schläft der Mittlere tatsächlich besser!

Vielleicht sollte ich mir auch meinen eigenen Traumfänger bauen, denn auch mein Schlaf ist mir oft viel zu Traum-reich.

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Creadienstag
Kiddikram
Kopfkino

Mittagschlaf im Kindergarten: nützlich oder hinderlich?

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Ich bin wütend, fühle mich ohnmächtig und in meinem Erziehungsrecht als Mutter sehr eingeschränkt.

Es geht um das Thema Mittagschlaf im Kindergarten. Da alle unsere drei Kinder seit sie auf der Welt sind nicht viel Schlaf brauchen, mussten wir uns bei allen dreien schon früh mit dem Thema Mittagschlaf auseinandersetzen. Bereits vor dem zweiten Geburtstag zeigt(e) sich bei unseren Kindern, dass sie möglichst nur einen kurzen Mittagschlaf machen sollten (max. 1 Stunde), denn fiel der mittägliche Schlaf zu lange aus, waren sie abends zur normalen Schlafenszeit noch nicht müde. Das heißt für uns lange Bettbringzeiten, die für alle nervenaufreibend sind.

schlafendes Kind

Quelle: Pixabay

Ab dem 3. Geburtstag zeigte sich dann, dass unsere Söhne möglichst gar nicht mittags schlafen sollten, ansonsten kehrte abendliche Ruhe erst gegen 22 Uhr ein.

Nun haben wir aber eine Kindertagesstätte, die ein strenges Konzept vor allem beim Thema Mittagschlaf verfolgt. Das bedeutet, im gesamten Kindergarten gilt für alle Kinder ein „Mittagschlafzwang“ von 12 bis 14 Uhr. Also egal ob Kleinkind von einem Jahr oder Vorschulkind von 6 Jahren, jeder muss sich hinlegen und sollte schlafen. Natürlich kann man niemanden zwingen zu schlafen, aber wenn wie ehrlich sind, schlafen die allermeisten Kinder, wenn sie gemütlich im Schlafanzug in einem Bett liegen irgendwann ein.

Ein Mittagschlaf im Kindergarten von 1 – 2 Stunden bedeutete für uns abends eine nicht enden wollende Bettbringzeit. Ich versuchte mit der Leitung unseres Kindergartens zu reden, ob es nicht die Möglichkeit gibt, Kinder nicht mittags hinzulegen und sie stattdessen mit leisen Aktivitäten zu bschäftigen. Die Antwort lautet natürlich ohne Überlegung „NEIN“. Stattdessen wurde mir vorgeschlagen, mir einen anderen Kindergarten zu suchen, der nicht das Mittagschlaf Konzept verfolgt.

Bei unserem Mittleren haben wir es um den 4. Geburtstag geschafft, dass er von allein wach blieb. Er muss sich zwar weiterhin mittags hinlegen, aber er schläft halt nicht und wird mittlerweile auch nicht mehr mit einem „Augen zu!“ dazu gezwungen. An eine leise Beschäftigung während der Mittagsruhe ist allerdings weiterhin nicht zu denken.

Nun wird unsere Jüngste bald zwei und schon jetzt zeigt sich auch bei ihr, dass sie mittags nur kurz schlafen sollte. Als vor kurzem die Studie herauskam „Mittagschlaf schadet dem Rhythmus von Kindern“ fühlte ich mich in meinen Erfahrungen bestätigt und leitete diese Studie gleich an die KiTa Leitung weiter. Tage später erhielt ich die Antwort, dass es auch genügend Studien gebe, die zeigen wie gesund Mittagschlaf ist und sie als Team nicht von ihrem Konzept abweichen.

Ich glaube, dass hier die „Gesundheit“ der Kinder nur vorgeschoben wird, denn ehrlicher Weise, werden diese knapp 2 Stunden Mittagsruh in der gesamten Einrichtung auch zur Pause für alle Erzieher genutzt. Die Erzieher setzen sich vor den Gruppenräumen zusammen, trinken Kaffee und tauschen sich aus. Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden, denn ich kann nur ahnen wie anstrengend der Erzieherberuf ist und habe auch höchsten Respekt vor allen Erziehern. Aber es muss doch möglich sein, die Pause der Erzieher und das Recht meines Kindes auf „Nicht-Mittagschlaf“ zu vereinbaren. Es könnte z.B. einen Raum geben für Nicht-Schläfer auf die abwechselnd eine Erzieherin aufpasst.

Bitte versteht mich nicht falsch, alle Kinder, die Mittagschlaf brauchen und die auch abends trotzdem gut einschlafen, sollen schlafen dürfen, aber Kinder die es nicht brauchen, sollen es nicht müssen! Warum ist hier keine Individualität möglich? Wenigstens ein kleines bißchen. Klar muss es in einer Einrichtung, die viele Kinder betreut bestimmte Regeln geben, aber es macht mich weiterhin wütend, daswecker uhr s auf so grundlegenden Dinge wie Schlafrhythmus nicht eingegangen wird und ich als Eltern kein Mitbestimmungsrecht habe, sondern mich der Ohnmacht hingeben oder die Einrichtung wechseln muss.

Mamanatur hat dazu auch hier schon gebloggt.

Schon so oft habe ich gedacht, dass wenn nicht diese abendlichen stundenlangen „schlaf – jetzt -endlich“ Phasen wären, ich eine viel entspanntere und weniger gereizte Mutter wäre. Haben wir als Eltern nicht das Recht auch mal abends 2 Stunden allein zu verbringen oder noch Dinge zu erledigen, die wir am Tag nicht geschafft haben?

Wie sind eure Erfahrungen? Findet ihr Mittagschlaf bei Kindern nützlich oder hinderlich?

Unterwegs ohne Kinder: Ein Wochenende in Dresden

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Ich glaube nicht, dass es sich lohnt gleich eine eigene Kategorie „Reisen ohne Kinder“ zu eröffnen, denn sooft wird es wohl nicht vorkommen, dass wir ohne unsere DREI unterwegs sind 😉

An diesem Wochenende war es – dank meiner lieben Eltern – soweit. Seit gefühlten Jahren waren Mama³ und Papa³ länger wie einen Abend allein weg.
Und was soll ich sagen… es fiel uns am Anfang so schwer ohne die Drei zu sein. Ja, da denkt man, ach schön nur wir zwei, wie romantisch und dann fragt man sich gegenseitig ständig „Haben wir das bescheid gesagt?“, „Was machen sie wohl jetzt gerade…“
Ja so ist es, einmal Eltern, immer Eltern, das unsichtbare Band hält auch über lange Entfernungen (zum Glück) 🙂

Trotzdem konnten wir unsere Zweisamkeit genießen, so lange haben wir schon ewig nicht mehr am Stück geredet, in Ruhe gegessen, durch Museen geschlendert und ausgeschlafen. Eigentlich hatte ich erwartet, dass ich so ausgeschlafen bin, dass ich sehr energievoll in die Woche starte, aber anscheinend hat mein Körper registriert wie gut durchschlafen und lange schlafen ist, dass er nun mehr will – im Klartext, ich bin fast müder wie vorher…das hat man nun davon.

Dresden ist eine tolle Stadt (zumindest im Zentrum, vom Rest haben wir leider nichts gesehen). So viel Barocke Architektur vereint mit Wiederaufbauten gibt es in wenigen Städten. Eine Vielzahl an Museen zu unterchiedlichsten Themen, schon allein zur Besichtigung aller Museen wären 5 Tage kaum ausreichend. Und Restaurants mit leckerem Essen gibt es an jeder Ecke, da fällt die Wahl schwer.
Wunderschön war der Ausblick von der Frauenkirche auf Dresden (67 m hoch). Es hatte drei Stunden lang gewittert und geregnet und dann kam die Sonne wieder und bot einen atemberaubenden Sonnenuntergang mit bezaubernden Lichtspielen.
Ich habe jedenfalls ordentlich Muskelkater in den Waden vom rumlaufen und Treppen steigen 😉

Eine große Sonntagsfreude war dann unser Wiedersehen. Der Mittlere fragte im dritten Satz „Und was habt ihr so erlebt?“. Die Prinzessin war zunächst verwirrt als hätte sie erst dann registriert, dass wir weg waren. Und der Große meinte: „Beim nächsten Mal kommen wir aber mit!“ Das hätten wir dann also geklärt *LOL*

Hier nun unsere Dresden Eindrücke in Bildern:

Der erste Abend mit dem Foto der Woche

Dresden abends

Dresden Mauerblümchen

Museumstag mit Samstagskaffee

Dresden Museen

Dresden Lichter

Dresden Barock

Samstagskaffee_ohne KAffee

Dresden Turm

Dresden von oben (Auf der Frauenkirche)

Dresden von Oben Frauenkirche

Dresden am Abend

Dresden Museum Zwinger

Rückfahrt mit Himmelsbildern

Wolkenbilder

Wochenrückblick #23: Von Vollzeitmama³ zu Workingmum

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…so schnell geht auch das… innerhalb einer Woche bin ich von meinem 1 Jahr Vollzeitmama Dasein wieder zur Workingmum „mut(t)iert“.
Vieles ist neu, aber manches zum Glück auch beim Alten, nur mein Gehirn hat sich noch nicht so ganz umgestellt vom ZuHause-1000-Dinge-Modus auf Konzentration-auf-eine-Aufgabe-Modus. Ja und emotional fiel es mir die ersten Tage sehr schwer, morgens das Haus zu verlassen und meine kleine Prinzessin bis nachmittags nicht zu sehen *schnief*.
Da sie ja noch mit Papa zu Hause sein kann, war für sie die Trennung weniger dramatisch, und nachmittags empfing sie mich freudig, wenn auch etwas eingeschnappt („Wo warst du eigentlich?“). Für die Jungs scheint es bisher kein Problem zu sein, momentan ist es ja sogar nachmittags besser, denn wir sind beide zu Hause. Eine ganz andere Situation wird es noch einmal, wenn wir dann beide arbeiten gehen…Aber genießen wir es einfach jetzt so wie es ist.

Aber nicht nur für mich, war die Woche ereignisreich, besonders beim Großen gab es einiges in der Schule. Er hatte eine Tanzaufführung und hat ganz wunderbar nach Choreografie einen österreischichen Volkstanz aufgeführt. Die Kostüme waren sehr drollig. Und auch, wenn ich solchen Schulveranstaltungen recht skeptisch gegenüber stehe, da ich weiß, dass man mit so vielen Kinder sich nicht auf einzelne konzentrieren kann, war es doch rührend wie alle Kinder mit Leib und Seele dabei waren.
Am Wochenende ging es dann seit langem mit den Jungs ins Kino. Das ist für beide immer sehr spannend, weil sie sehr sensibel sind was Lautstärke, große Bilder und das ganze in Dunkelheit angeht. Aber beide fanden es dann doch sehr lustig und abenteuerlich.

Das Wetter erfüllt momentan alle Klischees die es zum Aprilwetter so gibt. Von einer Minute auf die nächste gibt es Hagel, Sturmboen, Regen und dann folgt wieder herrlicher Sonnenschein und Wärme.
Diese Wetterkapriolen haben mich zum Foto der Woche – ein Himmelsbild durch unser Dachfenster veranlasst:

Bild_der Woche_Aprilwetter

Was sonst noch geschah 🙂

Gekochtes
Ich finde ayuverdische(indische) Küche ganz toll und liebe besonders die Vielzahl an Currys. Diese einfachen Zutaten, die durch die Gewürze zu einem Geschmackerlebnis werden sind unvergleichlich. Und auch die Jungs (die Prinzessin isst es noch nicht) mögen die Kombination aus Gemüse mit süßlicher Kokosmilch, zu scharf darf es natürich nicht sein.
An diesem Wochenende gab es also ein leckeres und schnell zubereitetes KARTOFFELCURRY:

Kartoffelcurry

Das schicke ich zur Tomateninsel, die auf ihrer kulinarisch vegetarischen Weltreise gerade in Indien unterwegs ist und zu #MyMMhhhMonday.

Gespieltes
Das Wochenende stand unter vestärktem Zeichen von Lego. Denn im Kino haben wir uns den Lego Film angesehen und waren alle begeistert. Außerdem hat die kleine Schwester zum Geburtstag frisches Legomaterial bekommen und das wurde natülich besonders von den großen Brüdern in variantenreichen Zusammsteckspielen benutzt. Eine lustige Sonntagsfreude.

Lego hoch drei

Gehörtes
Auch hier bleibt uns der Soundtrack vom Legofilm im Ohr: „Alles ist super…“ (Original: Everything is awesome). Haben überlegt es auch zu unserem Alltagsmotto zu adaptieren 😉

Gelesenes
Ich habe ein schönes DIY Buch vom Oetinger Verlag bekommen „Lauter Lieblingsstücke“.
Es ein schönes Selber-Machen-Buch, dass zum einen durch das Layout, aber vor allem durch die zahlreichen (und für michbesonders wichtig) schnell und einfach umzusetzenden Ideen überzeugt und mein Bastelherz erobert hat.
Die Vielfalt der Schritt-für-Schritt beschriebenen Projekte reicht von Drahtsternen bis K(n)opfschmuck. Besonders gefällt mir der kleine Garten im Schraubglas. Die Papier und Kartonarbeiten lassen sich auch mit Kindern gut umsetzen und erfordern durch eingefügte Bastelbögen mit Vordrucken nicht viel Vorbereitung und Aufwand.

Gesurftes
Wahrscheinlich für viele unter euch ein alter Hut (oder besser Stoff), aber die Seite von STOFFN hat mich wieder mal mehr am Tablet gefesselt, wie ich Zeit hatte 😉 Hier kann man seinen eigenen Stoff kreiieren. Man wählt ein Motiv oder lädt selbst eines hoch und kann dann entscheiden auf welchem Stoff das Muster gedruckt werden soll. Ich finde, besonders für Geschenke oder Kinderkleidung ist das die Krönung des individuellen 🙂
Und eine neue nette Linkpartyidee bei Clemilima entdeckt.

Gefreut
Jeden Nachmittag nach Hause zu kommen und das Lachen unserer drei Kinder zu sehen. Das zeigt mir wofür sich das alles lohnt…
Und über das erste Wochenende nach einer anstrengenden Arbeitswoche.

Geärgert
Dass ich nach der Arbeit nicht abschalten kann und tw. nörgelig war/bin.

Geschlafen
Sehr unruhig…weniger wegen der Prinzessin, sondern aufgrund der vielen Gedanken und Listen in meinem Kopf. Wo ist doch gleich der Knopf zum Abschalten? 🙁

Wochenrückblick #22: Erster Geburtstag

1 Thought

Die Woche stand unter dem Zeichen des ersten Geburtstages unserer Prinzessin. Leider hatte mich (schon wieder) ein mieser Infekt erwischt, so dass ich mich ein wenig geschleppt habe.
Aber trotzdem haben wir alle Vorbereitungen gut hinbekommen und es war ein schöner erster Geburtstag mit einem tollen Kuchenbuffet. Die Prinzessin war zwar etwas überfordert, aber nach einer Weile fand sie soch ganz nett im Mittelpunkt zu sein. Ja und die Brüder fanden ihre Geschenke mindestens genauso toll zum Spielen 😉
Das Wetter hat uns auch in dieser Woche wunderschöne Stunden im Garten und einen langen Sonntagsfreude bringenden Spaziergang mit Picknick und dem Foto der Woche bescherrt.

Bild der Woche

Und was es sonst noch so gab:

Gebackenes
Ich liebe Kuchen und schön ist es immer zu unseren Festen, wenn es viel Kuchen, Torten, Gebackenes zur Auswahl gibt. Zum 1. Geburtstag sah es so aus. Die Entchen Torte hat übrigens wieder meine Kuchenzauberfee Schwester kreiiert und wieder nicht nur von außen ein (Augen)Schmauß:
Kuchenbuffet

Ich habe zum ersten Mal Mini Gugelhupfs gemacht. Als Grundteig habe ich Biskuitteig mit Mandeln verfeinert und dann drei Varianten daraus gemacht. Einmal pur, einmal mit Schokolade und dann noch mit Mohn. Zum Verzieren habe ich Schokokuvertüre, Zitronenkuvertüre und kinderpartytauglich bunte Streusel.

Minigugelhupf

Ab damit zu Katjas #MyMonday MMMHHHh.

Gespieltes
Neben allerlei Gartenaktivitäten wie Dart spielen, wird bei uns gerade mit Bügelperlen gesteckert. Beide Jungs sitzen jeden morgen da und zaubern hübsche Bügelperlenbilder. Da gab es zum Geburtstag der Schwester auch gleich noch eine neue Packung.

Gehörtes
Juchu, es gibt eine neue Piggeldy Hörbuch CD.
Leider kann ich nach drei Tagen und Dauerschleife, fast alles mitsprechen…aber lachen muss ich auch ab und zu.
Der Mittlere hat es geschafft einige der Floskeln in seine Alltagssprache einzubinden (aber besser so wie neue Schimpfwörter vom großen Bruder).

Gelesenes
Drachenreiter wird weitergelesen und es ist wirklich spannend und wundervoll erzählt. Die Drachen und alles drumherum scheinen beim Lesen lebendig zu werden.

Gefreut
Über meinen ersten Gastauftritt bei Pamelopee und natürlich über die zauberhaften Erinnerungen (mit einer größeren Prise Wehmut) des letzten Jahres.

Geärgert
Darüber, dass das menschliche Wesen oft erst im Nachhinein begreift wie schön manche Augenblicke sind, auch wenn es sich nicht immer so anfühlt.

Geschlafen
Bilanz nach einem Jahr: Nicht anders wie erwartet 😉 Wir waren es die letzten 7 Jahre gewohnt, nachts geweckt zu werden, warum sollte es beim dritten Kind anders sein (ok, ja wir hatten es gehofft, aber nicht erwartet).

Wochenrückblick #19: Dramaqueen, Rumhopser & Zahnloser

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Mal sehen, ob ich es schaffe das Post zu Ende zu bringen…meine Müdigkeit ist enorm groß…*gääähhhhnnnn*
Nein, stopp, aufgewacht, ich will euch ja nicht zum Einschlafen bringen, sondern wie immer von unserer Woche berichten.

Der Große hat nun auch seinen 2. Vorderzahn verloren und sieht aus wie nach einem üblen Boxkampf, der Mittlere ist wie ein lebender Flummy, er hopst von morgens bis abends und wir sind nur am gucken, dass er sich nicht oder seiner Schwester wehtut.
Seinen größten Sprung der Woche (der mein Herz auch springen ließ) war von unserer Leiter neben der Schaukel…ca. 2 m hoch…es ist nochmal gut gegangen…
Auch der Große Bruder ist vor ungewollten Schlägen nicht gefeiht, neuerdings kitzeln sie sich gerne ab… bis einer heult. Und die Prinzessin ist gerade in der Phase der Dramaqueen. Sie entwickelt ihren eigenen Kopf und mag es ganz und gar nicht, wenn man sie an der Durchsetzung dieses hindert. Sachen wegnehmen, die sie nicht haben darf – großes Drama, den Raum ohne sie mitzunehmen – großes Drama, zu laute Brüder – großes Drama, andere Menschen, die zu nahe kommen – großes Drama…Sie kann so herrlich die Mundwinkel verziehen, dass es trotz aller Dramatik schon wieder zu süß ist *hachz*.

Ansonsten stand die Woche (zumindest bis zum Wochenende) unter dem Motto „Raus in den Frühling“. Wir haben also die Nachmittage im Garten verbracht, mit Freunden gespielt und das Wetter genossen.
Ein paar dazu eingefangene Bilder zeige ich bei NIC zum Thema Frühlingsgefühle und bei Frollein Pfau MMI, denn mittwochs mag ich im Garten sein.

BIWYFI_FRühlingsgefühle

Nur ausgerechnet zum Wochenende kam dann Sturm und Regen. Gut für unseren Rasen und den Rest der Pflanzen, schlecht für uns und unseren bereits angeschlagenen Zaun. Der durch die starken Böen wieder kippte, so dass Papa³ bei Wind ran musste ihn einigermaßen aufzurichten und zu festigen. Aber wie (fast) immer hat er es wunderbar hinbekommen und der ZAun steht 🙂
Aber so ein Wetter hat ja auch ein wenig gute Seiten, so konnte ich mich mal wieder an meine Nähmaschine begeben und auch sonst ein wenig werkeln.

Da ich ja wie bereits schon ein paar mal erwähnt nur noch wenige Wochen in Elternzeit bin, scheint mein Köpflein an Gedanken und Ideen zu neuen DIY Projekten, Wohnraum-Umdekorier-Aktionen, Nähwünschen … nur so überzuquellen… ich führe also wieder einige Listen, um nicht gänzlich den Überblick zu verlieren. Ich hoffe, ich finde auch nach der Elternzeit noch genügend Zeit um einiges Umzusetzen.

Vielleicht wisst ihr was nun kommt? Jup, die Wochenrückblicks Kategorien:

Gekochtes/Gebackenes
Ich habe mal wieder gebacken, gleich 2 Küchlein. Zum einen meinen geliebten Beeren-Streuselkuchen und dann was „Neues“: VEGANEN KIRSCHBROWNIE (wirklich ohne tierische Zutaten, mit Soja Drink anstelle von Milch, Ahornsirup, Öl und ohne Ei).
Beide Leckereien gab es am Samstag und Sonntag beim Kaffee mit Family und Freunden.
Ab damit zu Ninjas Samstagskaffee.

Samstagskaffee_3

Gespieltes
Oh je, der Große hat unser altes Monopoly entdeckt (warum habe ich das eigentlich noch nicht entsorgt?). Und ist nun ganz begeistert dabei Geld zu verdienen durch Straßenkauf und Hotelbau… ein kleiner Kapitalist *räusper*.
Aber mal ehrlich, wer hat nicht irgendwann mal gerne Monoply gespielt? Ich mochte es als Kind auch gerne, habe aber leider oft nicht das richtige Händchen gehabt und meist verloren. Die Phase des Straßenkaufs bis es losging mit dem Häusergebaue, mochte ich besonders gerne und hatte auch immer meine Lieblingsstraßen.
Bin gespannt, wann dann der Mittlere einsteigt und sie sich dann brüderlich bekriegen *seufz*… Die Prinzessin mag am liebsten das Geld zerreisen, ist doch eh nicht so wichtig 😉

Gehörtes
Die Jungs hören zu jeder Gelegenheit Hörbücher. Besonders beliebt sind momentan die Hörspiele vonDrache Kokosnuss.
Leider vergessen sie dabei oft die Zeit, in der Woche ist das natürlich schwierig, weil ja Schulzeit und Kindergarten ist, oft gibt es dann Gejaule, weil sie noch unbedingt das Hörbuch zu Ende hören müssen.
Für meine Ohren ist es leider häufig mit einem Ohrwurm verbunden, denn leider gibt es bei allen Hörspielen, egal was, immer ein sehr eingängiges Anfangs- und Endlied. Tja und schon summt Mama³ mit…und das die ganze Nacht 🙁

Gelesenes
In dieser Woche haben wir ein Mädchenbuch gelesen: Wendy will berühmt werden. Die pinke und glitzrige Aufmachung war den Jungs egal und sie wollten es hören.
Man könnte sagen, es ist eine neue Art des Kinderbuchs. Der Schreibstil ist kinder- und jugendfreundlich und bringt den ein oder anderen Witz und Schmunzler mit sich (auf Eltern- und Kindermund). Schön finde ich aber die Zeichnungen zu und sogar in den Texten. Sie machen das Buch fast zu einem Comic für Einsteiger. Und die Jungs mochten die grafischen Details sehr gerne. Und obwohl das Buch ab 8 Jahren ist, konnte auch unser 4 Jähriger gut folgen und verstehen.

Gesurftes
Ich mag ja gerne Drucke und Poster bzw. Bilder mit schönen Sprüchen. Bin gerade am Überlegen, wie ich selbst so einen Druck produzieren könnte, am liebsten würde ich unsere lange Flurwand mit ganz vielen dieser Drucke behängen…
Eine tolle Seite für Drucke in groß und klein ist skrive.de.

Gefreut
ICh bin so froh, dass die beiden Großen so viel malen und Spaß am Basteln, Kleben, Schneiden …haben. Es entstehen fast täglich ganz wundervolle Werke. Der Große hat uns am Sonntag ein Bild an den Frühstückstisch gelegt mit einer selbstgeschriebenen und beklebten Karte dazu.
Eine so hübsche Sonntagsfreude.

Sonntagsfreude

Geschlafen
Warum fragen eigentlich immer alle als erstes, wenn sie ein Baby sehen, ob es schon durchschläft?
Eigentlich finde ich können sich solche Fragen selbsterklären, denn sehe ich tatsächlich so aus, als ob ich durchschlafe bzw. ausreichend schlafe? … Ich glaube nicht…

Wochenrückblick #16: Gesunde Kinder & Sonnenschein

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Es ist kaum zu fassen, aber hier scheint seit Tagen die Sonne und der Himmel ist blau. In unserer Gegend beschreibe ich das Wetter ja eher als Grau lastig 😉 Aber der Frühling will es uns anscheinend beweisen und gibt alles. Überall fängt es an zu sprießen und die Vögle zwitschern wieder ganz anders. Einfach wunderbar dies Jahreszeit.
Und das Tolle ist, alle drei Kinder sind weiterhin gesund & fit. Die Prinzessin stößt sich zwar ständig irgendwo oder plumpst um, auch wenn ich direkt neben ihr sitze, schaffe ich es leider selten sie davor zu bewahren. Aber so ist es, wenn fräulein anfängt sich überall hochzuziehen um vielleicht doch noch was ganz besonders interessantes und vielleicht sogar verbotenes zu erreichen… ich sag euch, sobald sie krabbeln ist die Ruhe vorbei 🙂

Die Woche verlief also schön alltäglich, was ich super finde. Wir waren vor allem am Wochenende viel draußen. Die Jungs haben Marienkäfer gesammelt und ihnen ein Terrarium gebaut. Eine echte Sonntagsfreude, die kleinen Krabbelkäfer so beobachten zu können (jetzt wo unsere Triops leider das zeitliche gesegnet hat, brauchte es neue „Haustiere“).

Sonntagsfreude_Marienkäfer

Und wie immer an dieser Stelle Mama³s Wochenrückblick in Kategorien:

Gekochtes/Gebackenes
Meine kleinste Schwester hatte Geburtstag. So fing die Woche gleich mit Geburtstagskaffee an und dazu gab es eine unbeschreiblich köstlich und augenerfreuende Torte meiner anderen Schwester. Ein absoluter Gaumen- und Augenschmaus gleichermaßen. (Es sind aus Kuchenteig geformte InStyle Magazine mit einem besonderen Cover für das Geburtstags“kind“).

INStyle GEburstagstorte

Gespieltes
Bei unserem Mittleren ist momentan sein Balancier Delfin hoch im Kurs. Nur die Prinzessin darf nicht in der Nähe sein, denn auch sie mag die runden Klötze gerne (in ihrem Mund).
Der Mittlere schafft es mit sehr ruhiger Hand alle Klötze auf dem Delfin zu platzieren ohne das dieser umfällt. Ein schönes Geschicklichkeitsspiel für Kindergartenkinder (und eigentlich auch für Größere um das ruhige Händchen zu trainieren).

Gehörtes
Bei unserer letzten USA Reise haben wir unterwegs oft Simon gehört. Am Wochenende hat Papa³ es mal wieder „aufgelegt“ und was jedes mal, wenn ich es höre kommt ein wohlig warmes Gefühl in mir auf. Ich mag die Songs echt gerne, obwohl es ja mehr unsere Elterngeneration ist 😉

Gelesenes
Nun sind wir schon bei den letzten beiden Kapiteln des dritten Bandes Der Schule der Magischen Tiere. Und ich wünschte das Buch wäre doppelt so dick, dann hätten wir noch eine Weile länger Spaß. LICHT AUS!“.
Aber, ob es dann auch noch so spannungsreich wäre? Wahrscheinlich nicht. Auf jeden Fall ist es auch weiterhin sehr interessant wie die einzelnen Charaktere der Schulklasse beschrieben sind und wer, je nach Eigenarten, welches magische Tier bekommt, dass dann zu seinem Partner auf ewig wird. *hachz* Unsere beiden Jungs überlegen sich jedenfalls auch schon genau, welches Tier sie denn nehmen würden.

Gesurftes
Für alle Schulkindmamas und Papas habe ich eine wunerbare Seite von Frau Flovimo empfohlen bekommen: Das Zaubereinmaleins. Hier gibt es eine Fülle an Übungsmaterialien zum Ausdrucken für Deutsch und Mathe und auch Schilder für Schulklassen. Angelehnt an die Montessori Pädagogik sind die Arbeitsblätter sehr hübsch gestaltet und die Aufgaben bringen Spaß. Auch für Lehrer sehr empfehlenswert.

Gefreut
Endlich ist der dritte Zahn beim Schulkind raus. Es hat gefühlte Monate gedauert und er hat soviel gedreht und gerüttelt und dann passierte es beim Cornflakes Essen in der Schule. Nun sieht er aus als wenn er beim Boxen war, aber ist sehr stolz.

Geschlafen
Ich habe es geschafft zweimal vo 23 Uhr im Bett zu sein und es tat wirklich gut einfach länger zu schlafen, auch wenn die Unterbrechungen wie immer programmiert kamen. Wie funktioniert eigentlich diese Minutengenaue Uhr bei den Prinzen und Prinzessinnen im Schlafgewand?

Uns zum Schluß gibt es noch mein Februarmoodboard für die Pinwand von Nic.

Februar Moodboard

Wochenrückblick #15: Abende ohne Kinder & weiter Frühling

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Langsam merke ich, dass es schön ist meine Woche in Rückblicken zu haben. Denn wie ihr vielleicht selbst schon bemerkt habt, rennt die Zeit ohne Unterlass. Die Wochen ziehen ins Land und an Langeweile ist nicht zu denken. Durch die Rückblicke kann ich aber selbst festhalten, was eigentlich alles so in einer Woche passiert (ist). Vielleicht habt ihr ja auch mal Lust das zu probieren?!

Die Schule hat wieder begonnen und ab jetzt gibt es Noten. Nun ist der Ernst also wirklich angekommen und ich bin gespannt, ob es einen Einfluss auf den Großen haben wird. Der Mittlere eröffnet seit Wochen (eigentlich Monaten) jeden Morgen eine große Diskussionsrunde darüber warum er in den Kindergarten muss. Eigetnlich will er nirgends hin, sondern nur zu Hause bleiben. Wenn er dann aber erstmal da ist, gefällt es ihm undbe er ist fröhlich und ausgelassen, nur leider strapazieren diese morgentlichen „Ich will aber nicht…“ Runden meine Nerven sehr, denn ich mache mir natürlich Gedanken, woran es liegt. Hoffe, es pegelt sich wieder mehr ein, wenn ich (in 7 Wochen) wieder arbeiten gehe *woistdasJahrhin*.

In dieser Woche gab es 2 Abende ohne Kinder. Einmal für mich, um mit meinen Schwesterleins auf ein Konzert zu gehen und einmal für Mama³ und Papa³ zusammen. Wir waren zum Geburtstag meines besten Freundes eingeladen und die lieben Großeltern haben die drei zu Bett gebracht und Wache gehalten 😉

Ansonsten gab es wieder viele Überlegungen und Recherchen zu unserer Idee den Sommerurlaub in den USA zu verbringen. Was würdet ihr für Tipps und Empfehlungen geben für eine Reise mit drei (kleinen) Kindern in die Staaten?

Und hier folgt nun der Wochenrückblick hochdrei:

Gekochtes/Gebackenes
Am Wochenende gab es sehr leckeren und dennoch einfachen Kuchen: Kasten-Blaubeer-Kuchen mit Baiserhaube*.
Ich liebe Blaubeeren und Baiser mochte ich schon als Kind gerne. Und diesmal ist es auch mir auch gut gelungen, dass ist ja bei Baiser immer so eine Sache… Eine absolute Sonntagsfreude für die ganze Familie.

Blueberry Cake

Gespieltes
Am Wochenende haben die Jungs ein Spiel, dass schon einige Zeit im Spielregal steht, wiederentdeckt. MARE POLARE ist ein Spiel ab 4 Jahren, indem jeder zum Eskimo wird und auf Fischfang für seine nächste Fischsuppe geht. Dazu erhält jeder Mitspieler eine Rezeptkarte mit der Anzahl und Farbe der Fische, die er fangen muss. Und dann geht es los mit dem Hüpfen von Eisscholle zu Eisscholle und dort wo sich ein Angelloch auf den Spielfeldkarten befindet darf man im Beutel mit den Holzfischen fischen. Aber ohne zu gucken, sondern nur mit Fühlen muss man die richtigen Fische finden (jede Farbe hat eine andere Form).
Wer als erster seine Fische zum Iglu gebracht hat, ist Sieger.
Ein rundum gelungenes Spiel bei dem Kinder Formen erfühlen lernen und die Merkfähigkeit geschult wird, da das Fischrezept nicht offen hingelegt wird.

Gelesenes
Juchhu, wir haben es da: das dritte Buch von „Die Schule der magischen Tiere – LICHT AUS!“. Und ich bin mindestens genauso gespannt wie unsere Junges, wie es nun weitergeht und welches magische Tier für welchen Schüler der Klasse von Miss Cornfield ausgesucht wird.
Nur weiß ich nicht, wie wir die Zeit bis zum vierten Band überbrücken werden 😉 Der erscheint erst im April…

Gehörtes
Mal wieder war ich mit meinen Schwestern auf einem Konzert (ohne die beiden, würde ich wahrscheinlich zu keinem Konzert mehr kommen ;-)). Diesmal waren wir (wieder) bei den Jungs von Maximo Park. Eine Band aus dem britischen Newcastle, die mit Too much information ihr fünftes Album veröffenlticht haben.
Ich mag den britischen Indie-Rock-Pop sehr und vor allem die tolle Stimme des LEad Sängers. Bei ihrem neuen Album bringen sie wieder auch Elektroklänge mit ins Spiel – sehr tanzbar. Die Texte der Songs über die Gefühlswelten des Lebens sind realitätsnah und inspirirend.

Maximo Park

Gesurftes
Ich habe eine tolle Seite für Bücherwürmer entdeckt: „Lovelybooks“ lädt zu Bücherrunden ein, verschenkt Leseexemplare und animiert zum rezensieren von Büchern. Außerdem werden Bücher von „frischen“ Autoren vorgestellt.

Gefreut
Über zwei „freie“ Abende.
Die Geburtstagseinladung am Wochenende konnten wir ohne Kinder wahrnehmen und da dies momentan eher selten der Fall ist, war es auch zunächst merkwürdig, denn ich war in der ersten Stunde wie auf Lauerstellung und erwartete Kindergeschrei, Kinderrufe, Klänge aus dem Babyphone…außerdem hätte ich beinahe die Gäste gebeten etwas leiser zu sein wegen der Kinder (die ja nicht da waren).
Es ist eine Art Phantomsyndrom, man ist allein unterwegs, aber spürt trotzdem die Anwesenheit bzw. die Verbindung zu den Kids. Aber nach einiger Zeit ließ die Anspannung nach und wir verbrachten einen sehr netten Abend bis die Gäste mit „menschlichen Weckern“ gegen Mitternacht aufbrachen um noch etwas Schlaf abzubekommen.
Es ist wie es ist 🙂

Geärgert
Über dumme Menschen, die uns am selbigen schönen Abend ein rohes Ei auf die Fensterscheibe schmissen. Ich habe eine halbe Stunde gebraucht um alles zu entfernen. Das es sowas noch gibt …*tststs*

Geschlafen
Mal so mal so… nur habe ich momentan das Problem abends nicht einschlafen zu können. Es gehen mir einfach soviele Dinge durch den Kopf und obwohl ich hundemüde bin, will mein Kopf einfach nicht abschalten. Und spätestens nachdem ich einige Minuten schlafe, wird die PRinzessin wach und verlangt meine Aufmerksamkeit *heul*.

Und zum Schluss gibt es noch das Bild zur Wochenaufgabe von BIWYFI. So eisig war es hier vor genau einem Monat und nun fühlt es sich so nach Frühling an und ich hoffe sehr, er bleibt und wird noch schneller wärmer 😉

BIWYFI eisig

Der Rhythmus Rechner

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Wie heißt es so schön, alles hat seine Zeit und seinen Rhythmus.
Und unsere Kinder haben nicht nur ihren eigenen Kopf (zum Glück 😉 ), sondern auch ihren eigenen Tagesrhythmus und vor allem Schlafrhythmus.
Da galt es bei allen dreien von Geburt an: weniger ist mehr. Bitte liebe Eltern, verinnerlicht euch dies ab sofort, Schlaf wird sowieso überbewertet…
Tja und tatsächlich habe ich über wenige Themen mehr nachgedacht, gelesen, recherchiert, diskutiert, geheult und verzweifelt gelacht als über den Schlaf unserer Kinder.
Leider bin ich aber auch nach über 7 Jahren des Mama Daseins zu keiner Weisheit gelangt. Noch immer stelle ich mir in Regelmäßigen Abständen die Frage, warum sie weniger Schlaf wie andere Kinder brauchen, warum sie nicht allein einschlafen und nachts wach werden und natürlich auch nicht von allein einschlafen.
Ja, werdet ihr sagen, da gibt es doch viele Techniken und Theorien. Ja, antworte ich, die gibt es und die hören sich auch logisch und oft richtig an, leider funktionier(t)en sie aber bei unseren dreien nicht 🙁

Ich habe also schon beim Großen früh begonnen zu rechnen. Nein, nicht um ihn schon frühfördernd auf die Schule vorzubereiten, sondern um zu erkennen, wann und wie viel Schlaf er benötigt und letztendlich um uns den größtmöglichen Anteil an Schlaf zu kommen zu lassen.
So wurde ich über die Jahre nicht nur zum Wackel Dackel, ich wurde auch zum Rhythmus Rechner.
Das bedeutet ich zähle immer sehr genau wer wie viel schläft und je jünger desto wichtiger ist es den Rhythmus einzuhalten.
Der Große hat seitdem der in der Schule ist weniger Schlafprobleme, meist schläft er innerhalb von 5 min. ein und steht meist rechtzeitig und freiwillig auf (leider behält er den Frühaufsteher auch am Wochenende ;-)). Nur ab und zu bräuchte er eigentlich ein halbes Stündchen Mittagsschlaf, das zeigt sich an nörgligen Nachmittagsminuten.
Beim Mittleren gestaltet sich das schon schwieriger. Obwohl erst gerade 4, ist bei ihm ein Mittagsschlaf ein hohes Risiko für ein spätes Einschlafen (nach 21 Uhr) und entnervte Eltern, da er ja nicht allein wach im Bett rumliegen möchte. Leider ist es aber in unserer Kita festgelegt, dass jedes Kind egal welchen Alters Mittagsschlaf zu machen hat. Bis zum Sommer schlief der Mittlere also immer brav in der Kita, denn wie soll er sich auch gegen die Erzieher und ein gemütliches Bettchen im abgedunkelten Raum wehren.
Seit einigen Wochen verlaufen unsere Abende jedoch entspannter, weil ich darauf bestanden habe, dass er nicht mehr mit im Schlafraum liegt, sondern im Gruppenraum und dort nur wenn er gar nicht anders kann schläft. Und juchhe es funktioniert. Zum Glück liegt er dort auch nicht als einziger (da meldet sich wieder das schlechte Gewissen). Jetzt erzählt er meist, dass er rumgeguckt und mit seiner Freundin gequatscht hat. Leider verrät er nicht was, da möchte ich doch so gerne Mäuschen sein.
Nun zur Prinzessin, mittlerweile haben wir so etwas wie ein Rhythmus, aber auch hier muss ich immer fleißig rechnen und aufpassen, dass sie am Tag nicht zuviel schläft und auch nachmittags nicht mehr zu spät. Mehr als 3,5 Std. über den Tag verteilt sollten es nicht werden. Sonst werden die Nächte möglicherweise noch kürzer und unruhiger. Und auch wenn der Mittagsschlaf zu kurz ausfällt, wird der Nachmittag meist quengelig.
Vom Durchschlafen sind wir noch weit entfernt (momentan meilenweit) und wie auch bei den Jungs frage ich mich ob sie jemals durchschlafen wird.
Aber die Erfahrung zeigt, dass so in 3 – 4 Jahren besser wird. Das halten wir durch *tsjakkaaaaaa* und danach können uns unsere Kinder in den Schlaf singen und ich werde nicht müde *LOL* weiter zu rechnen, vielleicht finde ich doch noch die Lösung unserer Schlafaufgabe…