Gastbeitrag: Ausflugtipps auf Fehmarn

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Und wieder freue ich mich, euch einen weiteren schönen Gastbeitrag zu präsentieren. Diesmal geht es mit Ute und ihrer Familie auf die Insel Fehmarn. Und da es auch uns in den Herbstferien auf die große deutsche Insel verschlagen wird, freue ich mich ganz besonders auf Utes Ausflugtipps.

Schaut unbedingt auch auf Utes Blog vorbei. Hier gibt es toll Genähtes und schöne DIYs zu entdecken 🙂

Hallo liebe Leser von Mamahochdrei,

mein Name ist Ute, ich schreibe den Blog Ungeduldsfaden und möchte Stephi mit diesem Beitrag helfen ein bißchen zur Ruhe zu kommen. Unseren Jahresurlaub haben ich und meine Familie dieses Jahr schon hinter uns. Wir waren auf Fehmarn campen, dabei haben wir uns einen Wohnwagen direkt auf einem Campingplatz gemietet. Wie wir diesen Campingplatz fanden, könnt ihr auf meinem Blog lesen. In diesem Beitrag möchte ich euch von einigen unserer Ausflüge auf Fehmarn und dem Festland Schleswig-Holsteins berichten. Los geht’s!

Fehmarn ist prädestinieFehmarn Leuchtturmrt dafür Fahrradtouren zu unternehmen. Das Land ist flach, der Blick weit und nur der Wind kann einen auf Fehmarn in die Knie bzw. vom Rad zwingen. Wir selbst haben zwei Fahrradtouren unternommen. Zum einen ging es zum Flügger Leuchtturm. Zum anderen sind wir zum Leuchtturm in Westermarkelsdorf gefahren. Letzterer ist leider für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, trotzdem konnte ich gut ein paar Schnappschüsse schießen. Vom Flügger Leuchtturm war ich sehr begeistert. Hier darf man den Leuchtturm erklimmen und den Blick von weit oben genießen. Allerdings dachten wir, wir schaffen es an einem anderen Tag noch einmal dort hin und haben uns am Ausflugstag selbst den Weg nach oben gespart. Unten gibt es viele Sitzmöglichkeiten und einen Imbiss, der zu Würstchen und Fischbrötchen einlädt – Eis am Stiel gibt es natürlich auch. Außerdem gibt es einen kleinen netten Spielplatz, so dass Kinder voll auf ihre Kosten kommen. Für alle Faulis, die mit Auto angereist kommen, muss erwähnt werden, dass man nicht bis direkt vor den Leuchtturm fahren kann. Der Parkplatz ist ein wenig davor gelegen. Entweder man geht zu Fuß oder borgt sich ein Kett-Car. oder, wer sowieso mit dem Rad ist, fährt damit einfach weiter.

Fehmarn buschrosen

Damit die Kiddies unterm Mittag ein wenig zur Ruhe kommen, sind wir an einem Tag zum Jimi-Hendrix-Denkmal gelaufen, das zwischen dem Campingplatz Flügge und unserem Campingplatz Wallnau ist. Jimi Hendrix hatte im Herbst 1970 kurz vor seinem Tod auf einem Festival in der Nähe von Flügge sein letztes Konzert gegeben – seine Fans gedenken ihn natürlich und besuchen den riesigen Findling.

Fehmarn Jimi Hendrix

Des weiteren hatten wir das Glück in einem Zeitraum auf Fehmarn zu sein, in dem das Midsommer Bullifestival am Südstrand in Burg statt fand. Ich liebe diese alten Busse ja sowieso und auf einmal sooo viele auf einmal zu sehen, hat mich sehr beeindruckt. Am Stand von Radio Schleswig-Holstein konnte die große Kleine klettern und mit überdimensionalen Würfeln puzzeln. Für den Klitzekleinen hat der Sand gereicht, er durfte da rumasseln und war mit seinen am Glücksrad gewonnenen Sandförmchen glücklich.

Fehmarn BullyFehmarn Summer Festival Bully

fehmarn sommer

Wer auf Fehmarn ein bißchen Halli-Galli und Cityflair braucht, fährt am besten in die Inselhauptstadt Burg. Richtig geshoppt haben wir irgendwie nicht, obwohl Burg sehr dazu einlädt. Umgeschaut haben wir uns aber trotzdem. Burg ist ein süßes, kleines Städtchen, dessen Zentrum in den Sommermonaten von kaufsüchtigen Touris eingenommen wird. Hier findet man alles, was das Herz begehrt. Outdoorware in riesigen Kaufhäusern, kleine nette Boutiquen, Spezialgeschäfte für Drachen und Kites und kleine Geschäfte mit DIY-Produkten. Als kulinarische Empfehlung kann ich euch hier das Eiscafé Burg Am Markt empfehlen. Passt aber auf – die Eiskugeln sind sooo riesig –  für ein fünfjähriges Kind langt hier eine Kugel! Mir sind fast die Augen rausgefallen als ich die Massen Eis in der Eistüte der großen Kleinen gesehen habe.

fehmarn Rathaus
fehmarn burg

In Burg gibt es außerdem viele Attraktionen für Kinder wie zum Beispiel das Galileo-Museum und das Schmetterlingshaus. Wir selbst haben uns an einem eher wolkig-regnerischen Tag für den Besuch des Aquariums entschieden. Neben vielen kleinen, bunten Fischen und Korallen gibt es dort einen Unterwassertunnel, in dem die Fische sozusagen über einen hinweg schwimmen, und ein Haibecken. Für Kinder aller Altersstufen finde ich den Besuch im Aquarium lohnenswert. Während die Kleinen über die Farbenpracht in den einzelnen Becken staunen können, können die etwas Größeren sehen, lernen und erleben.

fehmarn aquarium

Auf Fehmarn gibt es natürlich noch viel mehr zu entdecken – aber an dieser Stelle möchte ich meinen Beitrag nun beenden. Da wir auch in den nächsten Jahren unseren Urlaub auf der schönen Sonneninsel verbringen werden, werdet ihr auf meinen Blog Ungeduldsfaden ganz sicher den einen oder anderen Beitrag noch zu Fehmarn lesen können.

Bis dahin,
Euer Ungeduldsfaden

Kennt ihr Fehmarn? Gibt es noch andere schöne Ausflugtipps?

Gastbeitrag: 10 Ideen für eine unvergessliche Autofahrt mit Kindern

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Auto Familie

Heute gibt es einen wunderbaren Beitrag der lieben Petra von Allerlei-Themen. Ihr Blog feiert gerade den 1. Geburtstag, schaut doch unbedingt mal rein, es gibt Allerlei Tolles zu entdecken.

Nun hat aber Petra das Wort:
Die spontanen Ideen sind doch eigentlich die Besten und als ich von Stephi die Frage las, wer kann mir mit einem Blogbeitrag aushelfen, da habe ich wirklich nicht lange überlegt und hier geschrien. Nun liebe Stephi, hier bin ich und ich bin froh darüber! So gibt es heute einen Quatsch-Artikel von mir:

10 Ideen zum Ausprobieren, damit du als Elternteil die (Urlaubs-)Autofahrt garantiert nicht mehr vergisst!

1. Sich neben das Kind hinten ins Auto setzen
1.1. Wenn du ein Baby hast, wird dich dein Orthopäde und dein Krankengymnast noch Monate später an die lange Autofahrt an die Ostsee auf der Rückbank deines Autos erinnern! Denn du wirst das Baby sooo süß gefunden haben, dass du die gesamte Autofahrt über die kleinen Händchen angeschaut hast. Das dein Nacken nach ca. einer Stunde in den Muskel-Streik getreten ist, nimmst du gar nicht war. Das Baby brauchte doch so viel Aufmerksamkeit…
1.2. Wenn du ein Kleinkind hast, wirst du bestimmt denken „ich setze mich nach hinten und wir vertreiben uns beide die Zeit“. Wie gut, dass der Fahrer dir hinterher sagen kann, wie oft du das Pixibuch vorgelesen hast, denn vor deinem Auge verschwammen irgendwann alle Wörter. Es wird Tage dauern, bis dein Zeitgefühl wieder funktionieren wird und die Frage „wollen wir nicht mal eines der anderen 20 Pixibüüüücher leeeeesen“ wird dir in den nächsten 10 Nächten immer wieder ein gruseliger Vorlese-Clown stellen. Das wird ein entspannter Urlaub!
1.3. Hast du einen Teenager mit an Bord und möchtest hinten sitzen, wird es garantiert ein ruhiger Urlaub! Denn auf dein Bemühen hin, mit dem coolsten Mitfahrer aller Zeiten ein Mama-Kind-Gespräch zu führen (ihr habt ja endlich mal Zeit für einander), wirst du eisiges Schweigen ernten. Kennst du dann nicht deine Grenzen, wird das Schweigen anhalten. Du wolltest schon immer die Ruhe am Urlaubsort genießen.

2. Zeige dem Kind, was Du alles an Proviant mit hast
Dieser Tipp funktioniert in jeder Altersklasse: Kaufe für die etwas längere Autofahrt leckeren Proviant ein, lauter Sachen, die es sonst nicht geben würde und die du als praktische Snacks im Auto betrachtest. Deine Freude wird groß sein, also zeige es auch deinem Kind. Unter Garantie wird der komplette Proviant in den ersten 45 Minuten vernichtet werden – und zwar egal, welche Mengen du eingekauft haben wirst. Macht nichts, denn auf Grund von Übelkeit und dringenden „ich muss Mal“ Bedürfnissen müsst ihr sowieso alle 10 Kilometer anhalten (die Kotztüten hattest du bei all dem Essen vergessen). Da kann man dann auch neue Brötchen und Apfelschorle (und eine Zeitung und ein Eis) kaufen. Du wirst dich an die Fahrt als die längste und teuerste deines Lebens erinnern – jedes Mal aufs neue!Koffer Autofahrt

3. Du packst keinen Proviant ein
Der Weg in den Urlaub ist diesmal sehr kurz also bleibt der Proviant zu hause. Dir rutscht ein „Ach, wir brauchen keine Pause unterwegs“ raus. Falls du jemals vergisst, wie sich deine Kinder angehört haben, als sie klein waren, denke an den Satz „WANN SIND WIR EEEENDLICH DAAAA? ICH HAB HUNGER!“ es wird dir wieder einfallen.

4. Packe NEUE Hörspiele oder Kindermusik CDs ein

Du willst lieber Radio hören, aber dein Kind liebt Hörspiele sowieso? Dann schnell vor der Abfahrt noch ein neues Hörspiel besorgt. Das Kind ist ja König. Ihr fahrt auf die Autobahn, du wirst die CD einschieben und ein „MAMA, das ist voll BLÖD, wo sind meine CDs?“ ernten. YUHU, ihr könnt endlich Radio hören.

Oder 5. Packe ALTE Hörspiele und Kindermusik CDs ein
Du magst kein Radio und deine Kinder lieben Hörspiele? Dann schnell ein paar CDs zu dem reichlichen Proviant gepackt und mitgenommen. Ihr fahrt auf die Autobahn, du wirst die CD einschieben und seeliges Schweigen ertönt von der Rückbank. Nach guten 30 Minuten [insert Spieldauer here] ertönt ein „NOCH MAL!“ als Antwort auf die Frage „was hören wir jetzt?“ Nach guten 30 Minuten [insert Spieldauer here] ertönt ein „NOCH MAL!“ als Antwort auf die Frage „was hören wir jetzt?“ Nach guten 30 Minuten [insert Spieldauer here] ertönt ein „NOCH MAL!“ als Antwort auf die Frage „was hören wir jetzt?“ Nach guten 30 Minuten [insert Spieldauer here] ertönt ein „NOCH MAL!“ als Antwort auf die Frage „was hören wir jetzt?“
Prima! Du wolltest sicher schon immer ein Theaterstück einstudieren, warum kein Kinderhörspiel?

6. Du willst zu dautospiegelen coolen Eltern gehören und kaufst einen DVD Player fürs Auto
Dieser Tipp eignet sich für Eltern, die ihren Kindern das Filme-gucken schon gestatten und sich außerdem bei Kindern voll beliebt machen wollen: Die tollen DVD Spielgeräte fürs Auto sorgen für eine wunderbare, ruhige Autofahrt (dank der mitgelieferten Kopfhörer mit extra Lautstärke-Schutz). Dieser (Auslands-)Urlaub wird dir als der mit den häufigsten Autofahrten deines Lebens in Erinnerung bleiben, denn egal wo ihr hin wollt und wenn es nur 2 Meter zum Bäcker sind, das Kind möchte mit dem Auto fahren…

7. Sich im Internet über tolle Auto-Spiele informieren

Auf einem Mami-Blog suchst du die 10 besten Spiele für Autofahrten raus und notierst sie dir alle fleißig. In deinem Eifer hast du a) vergessen, dass dein Kind weder lesen kann noch an Farben interessiert ist oder b) vergessen, dass dein Kind bessere Reflexe hast als du in deinem Alter. Nach 10 Minuten gibst du auf und schweigst peinlich berührt. Das Streiten mit dem Fahrer bleibt auf Grund deines Schweigens aus – endlich mal eine Autofahrt ohne Ehestreit.

8. Die Route perfekt planen
Jeder Stopp ist vorbereitet. Du willst nichts dem Zufall überlassen. 1 Kilometer nach einer möglichen Abfahrt und 10 Kilometer VOR dem ersten geplanten Stopp kündigst du freudig allen Mitreisenden an, dass bald die erste Pause kommt. Ihr haltet umgehend am Straßenrand, weil die Blase aber genau jetzt drückt und keinen Aufschub duldet. Du wolltest doch eh mal wissen, wie der Blick auf die Autobahn von einem Seitenstreifen aussieht.

9. Urlaubsort anpreisenSand Schaufel Strand
Ihr fahrt in ein unbekanntes Gebiet. Eine innere Stimme wird dir sagen, dass du dein Kind auf die nun folgenden Tage vorbereiten musst. Während der Autofahrt zählst du also alles auf, was der Urlaubsort zu bieten hat. Du wirst erstaunt sein, wie viele Argumente den verängstigen (oder bei Pupertieren beleidigten) Sprösslingen für zu Hause und den Heimatort einfallen. Wichtig: Sammle alle Punkte, im nächsten Jahr kannst du sie verwenden, wenn du aus nervlichen Gründen gegen einen Urlaub mit Kindern plädierst (der Clown kommt immer noch und fragt, ob du etwas anderes lesen willst), getreu dem Motto „zu Hause ist´s doch am Schönsten“.

10. Ihr fahrt in der Nacht los
Damit ihr eine ruhige Fahrt habt, fahrt ihr Nachts los. Das Kind wird abends, statt ins Bett, ins Auto verfrachtet, damit es dort friedlich die Fahrt verschlafen kann. Nur leider kann dein Kind so gaaar nicht einschlafen und bliebt die halbe Nacht wach. Du probierst alle vorher genannten Ideen aus, scheiterst und hast am Ende des Urlaubs endlich den Schlafrhythmus eines Gespenstes, weil ihr im Urlaub alle Nächte über wach wart. Du konntest Nachts eh schon immer besser arbeiten als am Tag.

Du hast alle 10 Punkte ausprobiert und fährst noch immer gern mit Kind und Kegel in den Urlaub? Herzlichen Glückwunsch – du zählst nun zu den obersten Reihen der Super-Eltern und nichts kann dich mehr umhauen!

Schreibt uns, was ich vergessen habe und welche Tipps ihr dringend für eine unvergessliche Autofahrt mit Kindern empfehlen würdet!

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Zu Gast bei Miss-Red Fox und dem #IPMKfreitag

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Ich freue mich sehr, denn ich habe heute einen kleinen Gastauftritt bei Ioana alias Miss-Red-Fox. Sie hat mich eingeladen meinen Koffer zu packen und an ihrem #IPMKfreitag teilzunehmen.

Koffer #ipmkfreitag

Das habe ich getan und mir vorgestellt, was ich auf eine einsame karibische Insel mitnehmen würde. Dabei ist mir aufgefallen, dass es mir sehr schwer fällt auch nur in Gedanken ganz alleine zu verreisen. Aber lest selbst: HIER.

einsame Insel Malediven

Ioana gehört übrigens zu meinen Lieblings-Kreativbloggern. Sie hat immer fantastische Ideen und die Umsetzung ist ebenso toll. Also schaut unbedingt mal rein.

Das Wochenende erwartet uns auf jeden Fall mit karibischen Temperaturen, der Pool ist befüllt, die Getränke kalt gestellt: Freutag!

Wer bin ich & wer will ich sein: Ein Rückblick auf Blogfamilia und Blomm

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Zwei spannende lehrreiche, mich aber auch zum Nachdenken anregende Tage liegen hinter mir. Ich dürfte an der Blogfamilia* und der #blomm* teilnehmen.
Und ich hatte das erste Mal einen blind Date Gast bei uns zu Hause 😉 Will heißen, eine andere Mama-Bloggerin, die ich nur von ihrem Blog kannte hat bei uns übernachtet. Und die liebe Frau Nieselprim hat es vom ersten Augenblick an geschafft, dass ich sie in mein Herz geschlossen haben.

Je älter ich werde umso schwerer fällt es mir, die vielen Eindrücke, die ich an solchen Tagen sammle zu verarbeiten und auch zu filtern. Ich brauche mindestens noch einmal so viele Tage um mir wirklich ein Bild von all dem Erlebten zu machen und ein Fazit zu ziehen. Und mit der Hand auf dem Herz und der Wahrheit auf der Zunge: Ich bin nicht gut im Netzwerken. Ab einer bestimmten Gruppengröße mit mir relativ fremden Menschen, werde ich scheu und es fällt mir schwer auf andere zu zugehen. Man könnte denken, diese Eigenschaft kollidiert ja irgendwie mit dem Dasein als Bloggerin, aber nein, bloggen tue ich ja hinter meinem Computer in einer virtuellen Welt mit virtuellen Kontakten. Ja, ich schreibe über mein Leben, meine Gedanken und Ideen, aber so wie ich tatsächlich aussehe und bin, sieht man nicht in dieser virtuellen Welt. Einen Kommentar auf einem Blog zu hinterlassen ist halt doch einfacher, als ein Gespräch mit einem unbekannten Menschen zu beginnen. Da ich auch kein Foto von mir irgendwo auf meinem Blog habe, gab es auch keine „Ach dich erkennt man ja sofort“ oder „Ach so siehst du doch aus“ Effekte an denen man hätte anknüpfen können. Aber glücklicherweise haben sich dann doch Gespräche ergeben oder ich bin durch mir bereits bekannte Blogger in Gesprächsrunden reingerutscht. So, dass ich sehr nette Menschen kennenlernen dürfte und viel Spaß an beiden Tagen hatte.

Und nicht zu letzt habe ich Neues dazugelernt: Wie mache ich bessere Fotos? Wie verhalte ich mich Kooperationspartnern gegenüber? Wie kann ich diese ein wenig erziehen?

Es war sehr hilfreich unterschiedliche Sichtweisen zu hören.

Die Frage nach dem „Wer bin ich als Blogger?“ und „Wer will ich sein?“ lässt mich allerdings seit dem nicht mehr los. Klar ist, dass ich neben meinem Blogger-Leben, auch viel Unterschiedliches in meinem analogen Leben bin – Mama, Ehefrau, Schwester, Tochter, Freundin, Mitarbeiterin. Ich versuche alles miteinander zu vereinbaren, alle Interessen von allen Beteiligten zu berücksichtigen und stoße immer wieder an Grenzen.

Every expert was once a beginnerÄhnlich wie im realen Leben, bin ich auch als Bloggerin oft hin- und hergerissen, möchte alles „perfekt“ machen und etwas erreichen. Oder doch mal lieber alles einfach so laufen lassen und abwarten was kommt… Ach nein, das geht nicht, wenn ich etwas erreichen möchte, dann muss ich dafür etwas tun. Aber das Bloggen ist ja auch nur mein „Hobby“, mein Projekt zum Horizont Erweitern und Abschalten…

Ich bin keine „typische“ (so wie ich sie für mich definiere) Mamabloggerin, auch wenn mein Blog Name es stark vermuten lässt. Ich zeige oft DIY Projekte, nähe ein wenig, backe ein bißchen und bin häufig unpolitisch unterwegs (wenn auch nur auf meinem Blog). Ich polarisiere wenig. Ich bin nicht sonderlich witzig und auch sonst sprachlich nicht hervorstechend. Ich bediene keine Nische, denn weder (arbeitende) Mütter mit drei Kindern, noch bastelnde oder nähende Mütter, noch Bloggerinnen sind selten.

Und genau betrachtet könnte man meinen, ich bin langweilig, und ja, wahrscheinlich ist das auch so oder liegt im Auge des Betrachters. Aber vielleicht liegt ja auch darin – in Normalität und Langweiligkeit – ein wenig Interessantes…

Also wer bin ich?: die bastelnde unpolitische dreifach Mama oder…

Und wer will ich sein? Welche Nische ist für mich die richtige? Oder definiere ich es doch am Erfolg meines Blogs? An Seitenaufrufen und/ oder Kommentaren?

Auch nach 1,5 Jahren des Bloggens habe ich für mich noch keine Antwort gefunden. Manchmal fühlt es sich so wie es ist genau richtig an, manchmal möchte ich doch mehr vom Kuchen des Erfolges ab haben. Schön finde ich die Idee eine Art Dachverband für Elternblogger zu gründen und so mit einheitlichen Forderungen und Interessen aufzutreten. Denn einer Aussage konnte ich auf beiden Veranstaltungen nicht zustimmen, dass es keine Konkurrenz unter Elternbloggern gibt. Das sehe ich anders und habe es leider auch schon auf sehr unschöne Art selbst erfahren müssen.

Danke! an alle, die ich auf der Blogfamilia und Blomm ein wenig kennenlernen dürfte, für die anregenden und lustigen Gespräche und die Anstöße zum Nachdenken.

Ich habe schon hier zum Thema BLOGGEN gebloggt.
Ich mach dann mal weiter, vielleicht finde ich ja meine kleine gemütliche Nische ;-).

Every expert was noch a beginnen

* Blogfamilia wurde von 2 Berliner Mama-Bloggerinnen (Alu von Großeköpfe und Susanne von Geborgen wachsen) ins Leben gerufen um für Eltern-Blogger/innen eine Plattform zu schaffen, wo man sich auch im realen Leben einmal austauschen kann, neue Kontakte knüpft und etwas dazu lernt. Außerdem wurde für Kinderbetreuung gesorgt und es gab leckeres Essen und Getränke. Danke an die Sponsoren betreut.de, Weleda, Ostheimer, GSL Bank und Brigitte Mom.

* Blomm bedeutet Blogger meets Mompreneurs – Eine Veranstaltung zum Austausch von Bloggern und Unternehmerinnen mit Vorträgen und Workshop, organisiert von Béa.

Weg mit dem Smartphone während der Familienzeit?

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Auch bei uns wird dieses Thema immer wieder diskutiert. Dabei geht es aber vor allem um mich: Wann darf Mama³ ihr Smartphone benutzen und wann sollte sie es einfach weglegen? Denn Papa³ ist zwar Besitzer eines schönen Smartphones, nutzt es allerdings nur für die ganz wichtigen Dinge und trägt es selten bei sich.

Im Gegensatz zu Mama³, die oft sogar 2 Handys (Job + privat) mit sich trägt.

Ja, wahrscheinlich bin ich süchtig, denn es fällt mir sehr schwer für einen längeren Zeitraum (mehr als 2 Stunden) nicht auf mein Smartphone zu schauen, um dort eine Nachricht zu beantworten, meine E-Mail Postfächer zu checken oder nur mal eben schnell etwas zu recherchieren oder zu shoppen. Und ja, auch wenn ich mit den Kindern zusammen bin, liegt das Handy meist in der Nähe und ich schaue immer mal wieder aufs Display.

SMartphone Frau Handy mobile phone

Quelle: pixabay

Ich finde das blöd und eigentlich will ich es nicht und, finde es immer doof, wenn ich es bei anderen Müttern sehe. Aber gerade seit ich blogge, hat es noch mehr zugenommen. Hier eine E-Mail, da mal eben ein Tweet, eine Notiz zu neuen Ideen, eine Recherche nach einem Bastelmaterial… Es geht so schnell und schwupps bekommt man es gar nicht mehr mit, dass man die ganze Zeit am Handy ist und sich nur halb auf seine Kinder konzentriert.

Aber was macht es für einen Eindruck auf unsere Kinder? Klar, bei einem Baby denkt man, es bekommt es noch nicht so mit und ja, eine wirkliche Unterhaltung ist mit einem Baby schwierig, aber wahrscheinlich registrieren auch die Kleinsten schon sehr gut, ob Mama mehr ihr Handy anschaut oder es (den Nachwuchs) selbst.
Unsere Kinder lernen von uns, wir leben ihnen vor und sie übernehmen. Wenn ich also während der Familienzeit immer am Smartphone hänge, dann werden sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit, sobald sie ein eigenes Handy haben auch tun und es für selbstverständlich halten. Wenn ich am Abendbrottisch mit dem Handy in der Hand sitze und irgendwas darauf tippe, dann kann ich irgendwann nicht verlangen, dass sie es nicht dürfen. Hier gilt bei uns, gleiches Recht für alle.

Und möchte ich das? Nein. Ich möchte nicht, dass meine Kinder ohne ihr Handy keinen Schritt mehr machen und, dass alle am Essenstisch ihr Smartphone bedienen anstatt sich zu unterhalten und das Essen zu genießen.

Ich merke, dass ich durch diese ständige Erreichbarkeit, fahrig werde. Soll heißen, ich habe ständig das Gefühl ich muss irgendwo dabei sein, mich informieren, schnell antworten, sonst verpasse ich womöglich etwas. Ja, ich verpasse das normal analoge Leben. Ich bin anwesend, aber eigentlich doch nicht, da ich in der digitalen /virtuellen Welt unterwegs bin.

smartphone erreichbarkeit handy frau welt

Quelle: Pixabay

Es gilt also die Devise, sobald die Kinder da sind und ich mit ihnen Zeit verbringe, Smartphone soweit weg wie möglich und am Wochenende möglichst erst am Abend, wenn die Kinder im Bett sind – außer ich muss telefonieren ;-). Ich möchte ein besseres Vorbild sein und daran muss ich arbeiten.

Für mich ist die Antwort auf die Frage: „Weg mit dem Smartphone während der Familienzeit?“ eindeutig: Ja.
Zu anderen Zeiten kann ich dann meine Freundschaften pflegen und recherchieren oder anderes, nur nicht ständig und immerzu und nicht mit den Kindern.

Und vor allem Papa³ wird nicht müde – und darüber bin ich tatsächlich froh – mich darauf hinzuweisen, wenn ich doch wieder einmal zu oft auf mein Handy schaue oder es doch nicht abwarten kann eine Nachricht zu beantworten.

Ohne Smartphone möchte ich natürlich nicht mehr sein, aber alles hat eben seine Zeit(punkte).

Sarah von mamaskind.de ruft zu einer Blogparade mit diesem Thema auf.

Mich würde wirklich sehr interessieren wie ihr das seht und was eure Antwort auf die Frage ist.

Schreibzeit: Netzwerken oder Wie bekomme ich mehr Leser auf meinen Blog?

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Es ist wieder einmal #Schreibzeit und diese Frage hätte ich sehr gerne beantwortet…leider bin ich aber nach 18 Monaten als Bloggerin auch nicht viel schlauer.

Gut, das kann auch damit zusammen hängen, dass ich mich zu wenig mit dem ganzen Thema der Optimierung bezüglich Suchmaschinen, sozialen Netzwerken usw. beschäftigt habe. Ich bin einer dieser Spontan-Blogger. Das heißt, ich überlege mir maximal eine Woche vorher, was ich in der kommenden Woche so verbloggen möchte, meist sind es aber adhoc Themen, die ich verarbeite. Als Mama Blogger hat man ja auch immer allerhand aus dem Alltag zu berichten.

Meine Leserzahl ist überschaubar, meine höchste Besucherzahl am Tag liegt bei etwas über 300. Andererseits habe ich auch keinen Vergleich mit anderen Bloggern, die in meiner Liga bloggen.
Aber ich schätze 100 Besucher am Tag sind nicht sonderlich erwähnenswert.

Seit Anfang des Jahres steigen meine Besucher zwar leicht, aber manchmal überlege ich halt doch, ob dass alles so Sinn macht und was ich eigentlich will. Denn so ein wenig mehr „Applaus“ für dass was man als Blogger tut, hätte ich schon gern. Aber da heißt es dann auch anpacken und Dinge ändern.

Klar, mein Blogdesign gefällt mir nicht mehr und es steht auch auf der ToDo Liste für 2015, dies zu verändern – aber eben nicht ganz oben. An meinem Stil möchte ich nicht wirklich was ändern (und kann es wahrscheinlich auch nicht ;-)) und ja, meine Fotokünste sind auch nicht alleinstehend.

So reihe ich mich also in die Riege der Mittelmäßigkeit ein. Nicht ganz schlecht, aber eben auch nicht herausragend. Und bin ich damit zufrieden?

Um ehrlich zu sein: Nö eigentlich nicht, und ich hoffe ja auch noch auf meinen Entdecker, der mich groß rausbringt *lol* Ja, ich hätte gerne mehr Leser und mehr Kommentare und ja, manchmal frage ich mich, warum es nicht so ankommt, wie ich mir erhofft hatte.

Das bedeutet weiter Augen, Ohren und den Rest der Sinne offen halten und weiter Learning by Doing. Wenn, die Freude und der Spaß am Bloggen völlig verloren geht, höre ich auf, aber im Moment überwiegt er noch. Obwohl es eben auch Arbeit macht und einen gewissen Druck erzeugt, wenn man eben gewisse Ansprüche hat.

Netzwerken ist zeitintensiv und bedarf Ausdauer. Mit den sozialen Medien bin ich immer noch nicht richtig warm geworden, es ist mir einfach oft zuviel an (unwichtigen) Informationen. Und es kostet noch einmal mehr Zeit alle Kanäle gut und konsequent zu bedienen. Ich bin bei Twitter und auch FB, nutze es aber eher als Reichweitenverlängerung meines Blogs. Poste also nicht ständig andere Neuigkeiten. Manchmal fühlt es sich an wie in einem Spinnennetz (ohne wirklich zu wissen wie das ist ;-)), man fängt an sich mit den Sozialen Netzwerken zu beschäftigen und schwupps ist man darin ein wenig gefangen bzw. fällt es schwer, dann einfach damit wieder aufzuhören. Die Gruppendynamik spielt auch hier eine Rolle, alle (Blogger) machen da mit, dann muss ich auch und oft lese ich interessante, lustige und informative Beiträge, Tweets … und dann frage ich mich, wie ich es schaffe, dass auch so kurzweilig hinzubekommen.

Meine Follower und Likes in den Netzwerken sind auch überschaubar, aber auch hier freue ich mir einen Kullerkeks, wenn neue hinzukommen :-). Ein wenig abhängig bin ich also auch schon, will es aber nicht zu weit kommen lassen. Denn manchmal erwische ich mich dabei, wie ich in unserem normalen Familienalltag darüber nachdenke, was ich aus diesem oder jenem für einen Post, Tweet oder Artikel machen könnte und mich so nicht auf den Augenblick konzentriere. Die Netzwerkerei trägt demnach auch zur Zerstreutheit bei und dazu neige ich sowieso – deswegen gilt für mich: Obacht und nicht zu sehr darin verfangen sein, sondern mir das für mich Beste daraus zu ziehen. Und das ist vor allem nette Kontakte zu knüpfen und Neues zu lernen.

Ich versuche aber nicht den Alltag für meinen Blog zu gestalten, sondern meinen Blog mit schönen Alltäglichkeiten zu füllen.

Frühling Blumen gelb

Freitags | Rebus bei Bimbambuki – Ich bin dabei

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Ich freue mich sehr und bin entzückt, dass ich heute beim berühmten Freitags|Rebus von Bimbambuki Gastbloggerin bin.

Hier zeige ich euch nur die Fotos zum Rebus – es geht um einen Film:

Rebus
Rebus

Bei Bimbambuki verlose ich am Abend ein virtuelles Bienchen und wer drei gesammelt hat bekommt von der lieben Mond eine Überraschung.
Und wer es auch hier in einem Kommentar errät, bekommt eine Kleinigkeit von mir 🙂

Und weil ich mich so über das Gastblogger-Sein freue, geht es auch gleich zum Freutag.

Lieblingsblogger in Berlin

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An diesem Wochenende dürfte ich eine der interessantesten, lehrreichsten und nettesten Erfahrungen meines jungen Bloggerlebens (schön, dass man irgendwo noch jung ist :D) machen.
Mit 11 anderen Bloggerinnen (Annette, Stefi, Billa, Cora, Inka, Julika, Melanie, Mond, Susanne, Verena und Yna) ging es zum Lieblingsbloggertreffen in Berlin.
Die Sonne lachte wie es wohl kaum an je einem 1. November gewesen war und so konnte unser Fotospaziergang durch Berlin nur wunderbar werden. Durch die Oranienburgerstraße zum Fernsehturm, dann zum Brandenburgertor und Mahnmal zurück zum Hackeschen Markt mit seinen Höfen voller Streetart und dann zur Markthalle 9 zur Mittagspause. Und wiedereinmal habe ich neue Ecken von Berlin kennengelernt, obwohl ich ja um die Ecke wohne 😉

Libelingsblogger Berlin

Lieblingsblogger Füße

Spaziergang Berlin

Streetart Berlin

Streetart Berlin

Markthalle Kreuzberg

Zurück im Hotel, wo alle von außerhalb übernachteten, gab es ein kleines Bar Camp, wo ich viel lernte, vor allem zu rechtlichen Gegebenheiten, zu Kooperationen und Motivationen beim Bloggen. Es war ein toller Austausch und 2 Stunden vergingen wie im Fluge.

Hotel Calma Bar Campp

Denn nun ging es auf die Walk´n´Dine Tour mit leckeren deutschen Tapas in Der SCHULE als Vorspeise, würzigem indischem Essen als Hauptgang (bei mir gab es nur Brot, da ich einfach satt und etwas matt vom Tag war) und zum Ausklang des Abends in die Cocktailbar, wo wir den Alterdurchschnitt anhoben und der DJ uns beschallte, so dass die Unterhaltung etwas schwieriger war ;-).

Streetart Berlin

Zugegebenermaßen war ich etwas aufgeregt, da ich meine Bloggerkolleginnen ja nur von ihren Blogs kannte. 11 unterschiedliche Mädels mit unterschiedlichen Blogs und ich, würde das nett werden?
JA, und wie nett das wurde! Es war so spannend die unterschiedlichen Erfahrungen und Geschichten zu hören, sich auszutauschen und ich fühlte mich wirklich puddelwohl 🙂 Eine vorgezogene Sonntagsfreude.

Und es gab noch eine ganze Tüte voller Geschenke, jeder hatte sich etwas als Mitgebsel einfallen lassen und es war wie Weihnachten. So viele liebevoll eingepackte und erdachte Kleinigkeiten auf einmal habe ich selten bekommen.

Blogger Geschenke

ausgepackte blogger geschenke

Ich hoffe, ich werde alle wiedersehen.

Ganz besonderen Dank an Stefi und Annette für die tolle Organisation.

Bald wieder da…

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Es ist nicht zu fassen, aber es ist tatsächlich 6 Wochen her, dass ich hier vor unserem Urlaub gepostet habe.
Nun sind wir seit fast drei Wochen aber auch schon wieder im Alltag zurück und doch hat sich der Modus noch nicht wieder eingestellt. Es gab und gibt einfach zu viele Feiereien, Jobausflüge, Schul- und KITA-Veranstaltungen…
Nebenbei sind noch einige Fußbalspiele zu absolvieren und und und…
Es bleibt tatsächlich kaum Zeit zum Luftholen, von einer Planung hangeln wir uns zur nächsten. Nebenbei haben wir auch noch die Zimmer der Kinder umgeräumt und dabei einen halben Umzug absolviert 😉
In dieser Woche steht noch der Geburtstag des Mittleren auf der Tagesordnung und dann wird es langsam etwas ruhiger – obwohl dann ist ja auch bald Weihnachten *lol*

Ich freue mich wieder von euch zu lesen und ein paar kreative Dinge, habe ich auch während meiner Blogabstinenz – die ich zugegebner Maßen auch recht erholsam fand – gewerkelt.

Short Stories: I love to blog…

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… Weil ich der ganzen Welt etwas erzählen möchte…

Ohje, das ist vielleicht doch etwas groß gegriffen, aber ehrlicher Weise wollen wir Blogger (und irgendwie gehöre ich ja mit meinem Familienblog dazu) der Öffentlichkeit und anderen Bloggern etwas erzählen. Und auch, wenn man dabei die ganz privaten Details weglässt und so wie ich versucht anonym zu bloggen, gibt Blogger mehr preis wie andere.
Denn was mir wichtig ist, dass es trotz Anonymisierung ehrlich ist. Also meine Ansicht, meine Meinung, nichts Gekauftes – auch bei Produkttests.

Ich möchte andere an meinem / unserem Familienleben, meiner Kreativität und meinen Gedanken teilhaben lassen. Und wenn ich ausgewählte Produkte, Bücher, Hörspiele, Gesellschaftsspiele testen darf ist das ein schöner Nebeneffekt.
Was mir aber viel wichtiger ist, andere ein wenig zu inspirieren, zum Schmunzeln zu bringen oder auch mal zum Nachdenken, dann ist es genau das Wert, Abende mit dem Bloggen zu verbringen…

Und natürlich freue ich mich immer über Applaus, denn warum begibt man sich auf die Bühne … Klar für den Applaus, denn das ist der beste Lohn. (Dazu gab es hier schon einmal meine Gedanken)

So sehr wie ich darüber schon verzweifelt war und gehadert habe, ob es sich lohnt weiterzumachen, so sehr freue ich mich über jeden lieben Kommentar, jedes Like und Herz.

Wenn ihr noch mehr Blogger Geschichten lesen wollt, schaut mal hier.

Ein schönes Bild zum Thema bloggen und Spuren hinterlassen ist mein heutiger flower friday mit Vergißmeinnicht aus unserem Garten.

Vergißmeinicht