Und wieder freue ich mich, euch einen weiteren schönen Gastbeitrag zu präsentieren. Diesmal geht es mit Ute und ihrer Familie auf die Insel Fehmarn. Und da es auch uns in den Herbstferien auf die große deutsche Insel verschlagen wird, freue ich mich ganz besonders auf Utes Ausflugtipps.
Schaut unbedingt auch auf Utes Blog vorbei. Hier gibt es toll Genähtes und schöne DIYs zu entdecken 🙂
Hallo liebe Leser von Mamahochdrei,
mein Name ist Ute, ich schreibe den Blog Ungeduldsfaden und möchte Stephi mit diesem Beitrag helfen ein bißchen zur Ruhe zu kommen. Unseren Jahresurlaub haben ich und meine Familie dieses Jahr schon hinter uns. Wir waren auf Fehmarn campen, dabei haben wir uns einen Wohnwagen direkt auf einem Campingplatz gemietet. Wie wir diesen Campingplatz fanden, könnt ihr auf meinem Blog lesen. In diesem Beitrag möchte ich euch von einigen unserer Ausflüge auf Fehmarn und dem Festland Schleswig-Holsteins berichten. Los geht’s!
Fehmarn ist prädestiniert dafür Fahrradtouren zu unternehmen. Das Land ist flach, der Blick weit und nur der Wind kann einen auf Fehmarn in die Knie bzw. vom Rad zwingen. Wir selbst haben zwei Fahrradtouren unternommen. Zum einen ging es zum Flügger Leuchtturm. Zum anderen sind wir zum Leuchtturm in Westermarkelsdorf gefahren. Letzterer ist leider für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, trotzdem konnte ich gut ein paar Schnappschüsse schießen. Vom Flügger Leuchtturm war ich sehr begeistert. Hier darf man den Leuchtturm erklimmen und den Blick von weit oben genießen. Allerdings dachten wir, wir schaffen es an einem anderen Tag noch einmal dort hin und haben uns am Ausflugstag selbst den Weg nach oben gespart. Unten gibt es viele Sitzmöglichkeiten und einen Imbiss, der zu Würstchen und Fischbrötchen einlädt – Eis am Stiel gibt es natürlich auch. Außerdem gibt es einen kleinen netten Spielplatz, so dass Kinder voll auf ihre Kosten kommen. Für alle Faulis, die mit Auto angereist kommen, muss erwähnt werden, dass man nicht bis direkt vor den Leuchtturm fahren kann. Der Parkplatz ist ein wenig davor gelegen. Entweder man geht zu Fuß oder borgt sich ein Kett-Car. oder, wer sowieso mit dem Rad ist, fährt damit einfach weiter.
Damit die Kiddies unterm Mittag ein wenig zur Ruhe kommen, sind wir an einem Tag zum Jimi-Hendrix-Denkmal gelaufen, das zwischen dem Campingplatz Flügge und unserem Campingplatz Wallnau ist. Jimi Hendrix hatte im Herbst 1970 kurz vor seinem Tod auf einem Festival in der Nähe von Flügge sein letztes Konzert gegeben – seine Fans gedenken ihn natürlich und besuchen den riesigen Findling.
Des weiteren hatten wir das Glück in einem Zeitraum auf Fehmarn zu sein, in dem das Midsommer Bullifestival am Südstrand in Burg statt fand. Ich liebe diese alten Busse ja sowieso und auf einmal sooo viele auf einmal zu sehen, hat mich sehr beeindruckt. Am Stand von Radio Schleswig-Holstein konnte die große Kleine klettern und mit überdimensionalen Würfeln puzzeln. Für den Klitzekleinen hat der Sand gereicht, er durfte da rumasseln und war mit seinen am Glücksrad gewonnenen Sandförmchen glücklich.
Wer auf Fehmarn ein bißchen Halli-Galli und Cityflair braucht, fährt am besten in die Inselhauptstadt Burg. Richtig geshoppt haben wir irgendwie nicht, obwohl Burg sehr dazu einlädt. Umgeschaut haben wir uns aber trotzdem. Burg ist ein süßes, kleines Städtchen, dessen Zentrum in den Sommermonaten von kaufsüchtigen Touris eingenommen wird. Hier findet man alles, was das Herz begehrt. Outdoorware in riesigen Kaufhäusern, kleine nette Boutiquen, Spezialgeschäfte für Drachen und Kites und kleine Geschäfte mit DIY-Produkten. Als kulinarische Empfehlung kann ich euch hier das Eiscafé Burg Am Markt empfehlen. Passt aber auf – die Eiskugeln sind sooo riesig – für ein fünfjähriges Kind langt hier eine Kugel! Mir sind fast die Augen rausgefallen als ich die Massen Eis in der Eistüte der großen Kleinen gesehen habe.
In Burg gibt es außerdem viele Attraktionen für Kinder wie zum Beispiel das Galileo-Museum und das Schmetterlingshaus. Wir selbst haben uns an einem eher wolkig-regnerischen Tag für den Besuch des Aquariums entschieden. Neben vielen kleinen, bunten Fischen und Korallen gibt es dort einen Unterwassertunnel, in dem die Fische sozusagen über einen hinweg schwimmen, und ein Haibecken. Für Kinder aller Altersstufen finde ich den Besuch im Aquarium lohnenswert. Während die Kleinen über die Farbenpracht in den einzelnen Becken staunen können, können die etwas Größeren sehen, lernen und erleben.
Auf Fehmarn gibt es natürlich noch viel mehr zu entdecken – aber an dieser Stelle möchte ich meinen Beitrag nun beenden. Da wir auch in den nächsten Jahren unseren Urlaub auf der schönen Sonneninsel verbringen werden, werdet ihr auf meinen Blog Ungeduldsfaden ganz sicher den einen oder anderen Beitrag noch zu Fehmarn lesen können.
Bis dahin,
Euer Ungeduldsfaden