Gastbeitrag: Die zehn verrücktesten Babybräuche aus aller Welt

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Globus belly paintingWenn Nachwuchs im Anmarsch ist, steht die Welt Kopf – und das nicht nur in Deutschland. Autorin und Bloggerin Nadine Luck hat in ihrem Buch „Die Nabel der Welt“ die verrücktesten Bräuche rund ums Babymachen-, -kriegen und -haben aus Kulturen quer über den Globus zusammengetragen. Ich selbst habe das Buch schon gelesen und es ist wirklich sehr lustig und spannend zu lesen. Nadine war so lieb und unterstützt mich in meiner Sommerpause und hat die Top Ten der verrücktesten Traditionen zusammengetragen:

 1. Die Schwiegermutter als Inspiration beim Babymachen: Bei den Dogon, einer Volksgruppe aus Westafrika, ist sie quasi ein Maskottchen bei der Zeugung. Die Frauen empfangen dort nur Kinder, so der Volksglaube, wenn ihnen die Männer vor dem Liebesakt Geschichten von den Vorfahren flüstern. Undenkbar in unseren Breiten, wo Anekdoten von der Schwiegermutter als Liebestöter fungieren!

2. Viel Sex – dann wird es ein Junge: Bei den Eskimos zumindest muss das Paar kräftig rackern, wenn es einen männlichen Stammhalter will. Sie glauben, dass sie ein kräftiger Sohn erst aufgebaut werden muss und sie deshalb häufig Geschlechtsverkehr haben müssen. Aus diesem Grund schlafen sie auch während der Schwangerschaft noch eifrig miteinander.

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3. Das Hebammen-Handwerk im Schlaf erlernen: Bei den Maya ist dies der Fall – sogar im Wortsinne. Dort sorgt die Geisterwelt für die Ausbildung im Hebammen-Berufsstand. Die Götter oder eine Erscheinung im Traum entscheiden darüber, wer Hebamme wird. Oft steht die Eignung für den Beruf auch aufgrund des Geburtsdatums fest. Die gesamte Ausbildung findet unter Umständen nur im Schlaf statt. Verstorbene Hebammen übergeben während eines Traumes die Fähigkeiten weiter.

4. Weltweit ist die Lautstärke bei der Geburt unterschiedlich geregelt. Sehr laut gebären Türkinnen. Es heißt, je mehr sie schreien, also leiden, desto mehr Goldgeschenke gibt es hinterher. In Asien oder Afrika passiert es dagegen, dass laut gebärende Frauen aus der Gesellschaft verstoßen werden. In Thailand geht man davon aus, dass eine laut Gebärende Mutter frechen Nachwuchs erzeugt.

5. Geburtsschmerzen für den Mann: Bei den Huichol-Indianern in Mexiko sind die Hoden des werdenden Vaters bei der Geburt eingeschnürt. Die Gebärenden ziehen an der Schnur, wenn ihre eigenen Schmerzen auf dem Höhepunkt sind. Die Devise „Geteilter Schmerz ist halber Schmerz“ gilt auch anderswo: In Papua Neuguinea etwa ziehen sich Männer beim Wehenstart in eine Hütte zurück. Sie versuchen dort, den Schmerz nachzuempfinden. Mit einer Schnur um die Hoden ginge das wohl am besten.

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6. Mit einem Mädchen kommt auch der Müll: In Niederbayern wird der gesamte Weg vom Krankenhaus zum Wohnhaus frisch gebackener Mädcheneltern mit alten Konservendosen „dekoriert“. Der Ursprung für diesen Brauch findet sich im bairischen Dialekt, in dem ein Mädchen auch „Bix“ heißt, was so viel wie „Dose“ bedeutet. Man befürchtet es: Es ist ein bayerisches, politisches inkorrektes Synonym für die weiblichen Geschlechtsorgane.

7. In vielen Völkern ruhen sich die frisch gebackenen Väter im Männerkindbett aus. Den Vogel in dieser Hinsicht schießen manche Stämme Guineas ab. Der Papa ruht dort nach der Geburt in der Hängematte, hält eine spezielle Diät und fasst keine Waffen an. Weibliche Verwandte versorgen ihn. Und die Mutter? Die arbeitet schon nach wenigen Stunden wieder auf dem Feld, einer muss ja etwas tun.

8. Dreieinkängeruh baby tragenhalb Monate ohne Bodenkontakt: Auf Bali werden Neugeborenes während der ersten 105 Tage ihres Lebens getragen, sie dürfen auf keinen Fall den Boden berühren. Dort sollen Dämonen lauern. Im Rahmen einer festlichen Zeremonie dürfen sie nach dieser Zeit schließlich erstmals auf die Erde. Dennoch werden sie weiterhin viel auf Händen getragen, denn „wie die Tiere“ sollen Babys als überirdische Wesen nicht auf unreinem Boden kriechen müssen.

9. In Griechenland bekommen Kinder erst bei der Taufe ihren offiziellen Namen verpasst. Bis dahin heißen sie schlicht oft „Baby“. Im Pass stehen bis zur Taufe oft nur der Familienname und das Geschlecht. Traditionell kriegen erstgeborene Kinder schließlich den Namen vom Opa oder der Oma väterlicherseits verpasst. Moderne Mütter würden ihren Kindern jedoch lieber Namen aus der eigenen Familie geben. Es soll im modernen Athen Paare geben, die aufgrund der Namensfrage unversöhnlich auseinandergehen.

10. Babys müssen draußen schlafen: Wer mit dem Nachwuchs skandinavische Freunde besucht, bekommt für den Mittagsschlaf in der Regel weder Sofa noch Schlafzimmer angeboten, sondern einen Platz im Garten oder auf dem Balkon. Unsere nordischen Zeitgenossen sind überzeugt davon, dass die frische Luft gesundheitsfördernd für Babys ist. Gerade im Winter, wenn fiese Erkältungsviren herumschwirren, werden sie durch das Draußenschlafen abgehärtet. Auch in Kinderkrippen bringen skandinavische Erzieherinnen die Kids in der Regel zum Schlafen nach draußen.

Kennt ihr auch besondere Bräuche /Traditionen?

Nochdie Nabel der Welt Cover mehr irre Babybräuche sind im Buch „Die Nabel der Welt“ zu finden: Das Buch ist im Conbook Verlag erschienen und kostet 9,95 Euro.
ISBN: 978-3-943176-93-3

 

Wir sind dann mal Sommerpause machen…

4 Thoughts

Ich brauche eine Pause – dringend. Vielleicht stehe ich kurz vor dem Burnout, vielleicht auch nicht, vielleicht ist es alles ein wenig viel…

Sommerpause

Ihr seht ich muss mir über ein paar Dinge klarer werden und lege eine Blogpause ein. Wir fahren in den Urlaub gen Norden und versuchen uns zu entspannen und einfach nur Zeit miteinander zu verbringen – ohne Ablenkung durch Medien usw.

Damit hier aber nicht zu lange nichts passiert, habe ich ein paar liebe Bloggerkollegen gefunden, die mich während dieser Zeit vertreten.

Es warten interessante Themen auf euch rund um Urlaub, Reisen, DIYs und einiges mehr. Es sind lustige, kreative und interessante Artikel dabei, ihr dürft wirklich gespannt sein! Wir freuen uns auf viele Kommentare von euch!

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Ich freue mich, wenn ihr mir treu bleibt und melde mich im September zurück!

Habt einen wunderschönen Sommer!

Eure
Stephi aka Mama³

Ich möchte mithelfen: Kidztower im Einsatz * (Produkttest)

18 Thoughts

Unsere beiden Jungs helfen hier und da auch mal in der Küche. Der Große schnippelt gerne Gemüse, der Mittlere hilft beim Kuchenbacken und begeistert sind alle dabei, wenn es ums Plätzchenbacken für Weihnachten geht. Unsere kleine Madame wuselt mir aber am allerliebsten in der Küche um die Beine und möchte immer sehen was ich mache und sie möchte mithelfen. Ich mag hier keine Geschlechter-Klischees bedienen, aber sie ist mit größtem Eifer dabei, wenn es ums Kochen und Backen geht. Bisher saß sie neben mir auf der Arbeitsplatte (sicherheitstechnisch nicht empfehlenswert) oder stand recht wackelig auf einem Stuhl neben mir.

Da kam die Anfrage von Kidztower, ob ich ihre Hochstehvorrichtung testen möchte wie gerufen. Und am Wochenende konnten wir unseren Kidztower ausgiebig testen, denn es gab viel zu backen für den Geburtstag von Papa³.

kidztower hochstehvorrichtung kinder helfen in der küche

Und als die kleine Madame wieder um meine Beine kreiste und helfen wollte, zeigte ich ihr ihren neuen Turm. Ich stellte sie hinein und sie schaute sich alles aus ihrer neuen Perspektive genau an.

kidztower hochstehvorrichtung kinder helfen in der küche

Kekse auf das Backblech verteilen geht super.

kidztower hochstehvorrichtung kinder helfen in der küche

Kochbücher anschauen auch.

kidztower hochstehvorrichtung kinder helfen in der küche

Und Beeren für den Streuselkuchen verteilen klappt prima.

kidztower hochstehvorrichtung kinder helfen in der küche

Der Kidztower lässt sich schnell zusammen bauen und ist sehr gut verarbeitet. Die Hochstehvorrichtung ist aus massivem Holz und passt durch das zeitlose Design zu jeder Einrichtung. Es gibt ihn in verschiedenen Farbvarianten. Durch die leicht schräg aufgestellten Beine, steht der Kidztower sehr stabil und lässt sich auch durch Bewegung des Kindes nicht einfach kippen. Zur Sicherheit der Kleinen gibt es auch noch eine Anschnallfunktion.

Unsere Tochter mag ihren neuen „Turm“ (wie sie ihn selbst bezeichnet) sehr gerne und passt mit ihren 2 Jahren gut hinein. Ich als Mama finde es sehr schön, dass ich nun mit unserer Jüngsten viel besser und sicherer zusammen Kochen und Backen kann.

kidztower hochstehvorrichtung kinder helfen in der küche

Die Erfinder des Kidztower haben mir verraten, dass es ab September auch eine Variante geben wird, bei dem die größeren Kleinen (der Kidztower ist für Kinder bis 4 Jahren geeignet) allein in den Turm hineinklettern können.

Für alle Interessierten, die mir einen Kommentar hinterlassen, gibt es per E-Mail einen Gutschein, mit dem ihr den Kidztower zum Vorzugspreis bestellen könnt.

Also schreibt mir fleißig!

Bestellen könnt ihr euren eigenen Kidztower HIER.

* Der Kidztower wurde uns zum Testen kostenlos zur Verfügung gestellt.

Die Stofftier Invasion oder Schatz, wir müssen anbauen

3 Thoughts

Leider reicht unser Platz im Haus nicht mehr und ich befürchte wir müssen anbauen, denn in unseren Kinderzimmern gibt es eine Invasion…

Da sitzen mindestens 100 Kuscheltiere, sehen süß aus, sind kuschelweich und lassen prima mit sich spielen und schaffen es so, dass unsere Kinder immer mehr von ihnen und ihren kuschlig-zotteligen Freunden haben wollen.

Warum gibt es überall Stofftiere zu kaufen oder zu gewinnen?

Kuscheltiere StofftiereKein Ausflug, kein Urlaub und nicht einmal ein Kindergarten- oder Schulfest überstehen wir, ohne dass sie an fast jeder Ecke lauern – die Kuscheltierbanden. Zuckersüß sehen sie aus mit ihren großen Knopfaugen, ihrem superweichen Fell und am liebsten möchte jeder sofort mindestens eins mit nach Hause nehmen. Denn dieses eine bestimmte Tier haben wir sicher auch noch nicht zu Hause. Klar, in etwas kleiner schon, aber eben nicht in dieser Farbe oder dieser Größe. Jedes Mal legen wir vor einem Ausflug (o.ä.) fest, dass es keine neuen Stofftiere gibt und (fast) jedes Mal enden wir in Diskussionen vor dem Stofftierstand,- regal. Manchmal glaube ich, meine Kinder können mit Kuscheltieren sprechen oder verstehen zumindest deren Sprache. „Bitte nimm mich mit, ich möchte nicht länger hier im Regal rumsitzen. Du bist mein Freund, lass mich hier nicht sitzen“…so oder so ähnlich muss sich das anhören.

Und zugegebener Maßen fällt es mir auch oft schwer, das Tierchen nicht einzupacken, da selbst ich als Erwachsene an der Niedlichkeit kaum vorbei schauen kann. Natürlich gibt es auch weniger augenfreundliche Gefährten unter ihnen, da fällt mir das NEIN wesentlich leichter.

Schön sind Jahrmärkte oder Kinderveranstaltungen, bei denen es immer eine Tombola gibt und tolle Gewinne z.B. Kuscheltiere. Besonders der Mittlere hat das Talent dann auch eines der Fußel- und Staubfänger zu ergattern. Die Freude, wenn er einen neuen Gefährten in den Arm schließt ist so groß, dass es mir warm ums Mama Herz wird und ich ihm sofort 10 weitere Kuschlfreunde besorgen möchte.

Und auch Großeltern, Freunde, Tanten und Onkels erleichtern es uns Eltern nicht, den Zoo in unserem Haus zu verkleinern. Ein kleines süßes Plüschtier geht immer und wird gerne aus allen Urlauben mitgebracht. Es ist so wie im richtigen Zoo, die Tiere vermehren sich fast unbemerkt…

Das Problem

Unsere Kinder haben mittlerweile so viele Kuscheltiere, dass sie fast selbst kaum noch Platz in ihrem Bett haben. Denn alle Kuschelfreunde müssen natürlich mit im Bett schlafen und wehe eines fehlt, dann kann das Abendritual schnell kippen und in eine familiäre Großsuchaktion ausarten, die kurz davor ist, eine Vermisstenanzeige aufzugeben.
In der Regel findet sich gesuchter Freund aber doch noch an. Es ist halt schwer, Nummer 33 wiederzufinden, wenn es im Bett ein Gewirr von mindestens 40 Kuscheltieren gibt. (Und nein, ich übetreibe kaum.)teddy kind

Hinzu kommt die Qual bei der Namenswahl: Wie soll ich Teddy Nr.3 nur nennen? Der eine heißt Bär, der zweite Paul und der dritte benötigt auch einen passenden Namen, den sich der jweilige Besitzer (und auch möglichst die Eltern) merken kann. Oft wird einfach eine Verniedlichungsform des Tiernamens gewählt z.B. Hasi, Schildi (für Schildkröte) oder Fauli (für Faultier). Aber wenn es dann 2 Schildkröten gibt funktioniert das nicht mehr. Mein Namensgedächtnis ist mittlerweile sehr strapaziert und ich schaffe es an manchen Tagen nicht einmal, die Namen meiner Kinder richtig zuzuordnen. Wie soll ich mir also auch noch 30 hoch 3 Kuscheltiernamen merken und dann bei unbemerktem Verschwinden auch noch genau wissen wer nun Franz und Freddy sind.

Trotzdem gibt es fast keine größere Freude als einen neuen Stofftier-Bewohner begrüßen zu können. Dabei wird bei allen dreien akribisch darauf geachtet, wem welches Tierchen oder Püppchen gehört. Es ist eine große Ehre, wenn Schwester oder Bruder das eigene Kuscheltier sich für ein paar Momente ausborgen dürfen. Meist aber nur im Tausch mit einem der geschwistereigenen Zottelfreunde. Nimmt sich die kleine Schwester einfach so, eines dem Bruder gehörendes Stofftier, dann kann es ordentlich Ärger geben, auch wenn besagtes Tierchen seit Wochen in der hintersten Ecke des Bettes steckte, ist es registriert und wird bei verschwinden sofort bemerkt.

Katze StofftierDie Tricks der Eltern

So ist es natürlich schwer unbemerkt ein paar der Fusselmonster verschwinden zu lassen, um ein wenig mehr Platz in den Betten zu schaffen und einem ungewollten Anbau entgegenzuwirken. Mittlerweile hat sich eine Art Rotationsprinzip entwickelt. Ab und zu nehme ich ein paar der Tiere, die in den hintersten Ecken stecken und packe sie in ein Sammelschubfach und eine Sammelkiste. Nach ein paar Wochen stoßen unsere drei durch Zufall auf diese Verstecke und entdecken alte Freunde wieder neu, die sie natürlich herzlichst begrüßen und erst dann bemerken, dass sie sie vermisst haben. Nun ist es an mir in den nächsten Tagen wieder ein paar der im Moment weniger beachteten Kuschelfreunde „verschwinden“ zu lassen.

Ihr merkt, es ist ernsthaft schwierig dieser Kuscheltier Invasion Herr zu werden. In ein paar Jahren, werde ich wahrscheinlich freiwillig die Säcke der Kuscheltiere hingestellt bekommen. Dann wenn nämlich Kuscheltier gegen echte Kuschelfreunde ausgetauscht werden ;-). Und dann werde ich wehmütig zurückschauen auf die Kindertage voller Kuscheltier-Betten…

Übrigens

Der Siegeszug der Kuscheltiere beginnt Ende des 19 Jahrhunderts. Margarete Steiff näht einen Stoffelefanten, der die Kinder begeistert, später wird vor allem der erste Teddybär berühmt, der auf der ganzen Welt erfolgreich in die Kinderzimmer einzieht.

Müsst ihr auch mit der Invasion der Kuscheltiere kämpfen? Oder wie handhabt ihr das mit euren Kindern?

Dies ist ein Beitrag zur Blogparade von Gluckeundso.

#Schreibzeit: Zum Glück…

1 Thought

Es folgt ein sehr persönlicher Text, den ich seit Wochen mit mir rum schleppe…

Was wenn man das Glück gar nicht mehr wahrnehmen kann, weil man so mit der Angst beschäftigt ist, es zu verlieren?

So geht es mir tatsächlich. Es ist mir sehr bewußt, was ich für ein Glück habe. Aber durch Ereignisse im Verwandten- und Freundeskreis weiß ich eben leider auch wie dünn dieser Faden ist, an dem alles hängt. Ich frage mich sehr oft, wann es denn bei mir mit dem Glück vorbei ist. Und das macht mich so ängstlich, dass es manchmal kaum noch erträglich ist. Es ist ein Gedankenteufelskreis, denn ich weiß auch, dass man gar nicht soviel darüber nachdenken sollte – von wegen selbsterfüllende Prophezeiung usw…

Ihr seht ich stecke in einem Dilemma, aus dem ich befürchte nicht selbst herauszukommen. Ich möchte so gerne Gewissheit, dass alles für immer gut bleibt und weiß doch sehr genau, dass ich diese nicht bekommen kann. Vielleicht sollte ich einfach darauf vertrauen, aber das will mir  nicht gelingen. Es bringt mich natürlich nicht weiter, dass ich jeden Tag darüber nachdenke. Vielleicht habt ihr eine passende Strategie für mich?

MArienkäfer Ladybug

Ich möchte jeden noch so kleinen glücklichen Moment genießen und ihn im Herzen festhalten und lasse ihn aber von meiner Angst überblenden. So dass ich oft in Grübeleien feststecke und das Leben um mich herum verpasse. Einfach ohne Angst sein, dass wäre wohl Glück für mich. Unbefangenheit und Zufriedenheit sind für mein Glücksempfinden unabdingbar. Alles Komponenten, die es im Erwachsenenleben und in unserer Gesellschaft wenig gibt. Immer streben wir nach mehr und nach noch Besserem und verlernen die kleinen Momente als großes Glück zu begreifen.

Glückstagebuch

Kinderfüße glück

Ich habe eine Zeitlang ein Glückstagebuch geschrieben, um mir jeden Tag drei dieser kleinen Momente bewußter zu machen und daraus zu lernen, dass die anderen nicht so schönen Augenblicke davon übertrumpft werden können. Es ist tatsächlich hilfreich, es sich bewußt vor Augen zu führen in dem man es niederschreibt, meine Ängste konnte es mir leider nicht nehmen. Habt ihr sowas schon probiert?

Reichen diese (vielen) kleinen glücklichen Momente am Ende unseres Lebens um uns zu glücklichen Menschen zu machen? Gibt es das überhaupt, dass wir am Ende sagen oder denken ich hatte ein glückliches Leben? Oder überwiegen immer die Dinge, die wir bereuen oder nicht getan haben?

Diese ganzen Gedanken tragen nicht zu meinem Glücksempfinden bei – und machen euch Leser wahrscheinlich auch nicht glücklicher. Aber sie beschäftigen mich halt so, dass sie einmal niedergeschrieben werden müssen.

Was ist Glück ist für mich?

– eine gute Unterhaltung (mit Freunden, meinem Mann, den Kindern, meinen Eltern, Geschwistern, Kollegen)
– eine spontane Umarmung eines meiner Kinder
– das Gefühl gebraucht zu werden
– das Gefühl geliebt zu werden
– Alltag, ohne große Vorkommnisse
– Gesundheit für meine Familie
– drei gesunde Kinder zu haben
– ein warmer Sommertag mit nackten Füßen auf dem Gras
– ein leckerer Eisbecher
– Freunde zu haben
– Anerkennung
– der Geruch unserer Kinder
– mein Mann
– sich geborgen fühlen
– ausgelassenes Kinderlachen
– etwas allein zu (er)schaffen
– gute Ideen zu haben
– tanzen
– gute Musik

Diese Liste könnte ich jeden Tag erweitern bzw. ändern. Sie soll nur einen kleinen Einblick geben, in das was mich glücklich macht und wahrscheinlich viele andere Menschen auch.

Kennt ihr diese Angst? Was sind für euch kleine glückliche Momente?

Dies ist ein Beitrag zur #Schreibzeit zum Thema Glück.

Habe ich ein schlechtes Gewissen? #worklifefamily mit #scoyo

4 Thoughts

Die Geschichte meines schlechten Gewissens beginnt bereits in meiner Kindheit. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, wenn ich mit einer Puppe mehr spielte wie mit der anderen, wenn ich nicht nett zu meiner jüngeren Schwester war, wenn ich eine kleine gefangene Kröte vergessen hatte wieder ins Freie zu lassen (Kinder sind manchmal wirklich grausam). Die Liste könnte ich mit vielen weiteren Beispielen verlängern. Ich gehöre also seit jeher zu den Menschen, die immer mal wieder ein schlechtes Gewissen haben. Je nach Phase und Alter haben sich dabei die Bezugspunkte, warum ich Gewissensbisse habe und wem gegenüber ich diese habe geändert.

Was ist Gewissen?

Das Gewissen an sich wird von gesellschaftlichen Normen und eigenen Einstellungen bestimmt. Handeln wir nach unseren Normen und Einstellungen, geht es uns gut und wir haben ein „reines Gewissen“. Doch was bedeutet es „ein schlechtes Gewissen“ zu haben? Wir machen uns Selbstvorwürfe und Schuldgefühle, die uns dann auf der Seele liegen. Wir haben anderen gegenüber das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben, bereuen dies und hatten noch nicht die Gelegenheit es wieder gut zu machen. Laut Definition fehlt es mit einem schlechten Gewissen an Harmonie im Bewusstsein.

Familie Schuhe

Das finde ich einen sehr schönen bildliche Beschreibung. Das fehlen an Harmonie erzeugt in vielen Situationen schlechte Gefühle.

Alu von Grosseköpfe schreibt in ihrem Artikel zur gleichnamigen Blogparade vor allem über das schlechte Gewissen, bei dem Versuch Familie, Job und Alltagsaufgaben in Einklang zu bringen – alles miteinander zu vereinbaren um dabei festzustellen, dass immer etwas oder jemand zu kurz kommt.

Ihr wißt bereits (oder auch noch nicht), ich möchte immer alles perfekt machen und stoße dabei natürlich an Grenzen. Ich schaffe es eben nicht immer alles im gleichen Tempo und in gleicher Intensität zu machen. Und wie Alu schreibt, kommt es auf die Prioritäten an. Zum jetzigen Zeitpunkt ist mir meine Familie das Wichtigste (und wird es wahrscheinlich auch immer bleiben), deswegen habe ich mich auch im Job entschieden nicht die Karriereleiter zu besteigen. Ganz bewußt und ohne schlechtes Gewissen! Ich möchte meinen Job so gut machen, dass es keine Probleme gibt und dass ich mit gutem Gewissen gegenüber meinen Kollegen und Arbeitgeber sein kann. Der Kompromiss einer Dreiviertel Stelle ist für mich genau richtig, ich habe noch Zeit am Nachmittag mit meinen Kindern und nehme nicht zuviel Job-Gedanken mit nach Hause.

 Unsere Kinder gehen gerne in die Schule und in den Kindergarten, ich finde sie dort (in den meisten Fällen) gut betreut. Klar gibt es Tage, an denen vor allem der Mittlere mal keine Lust auf Kindergarten hat,malen Kindergarten aber ich weiß, dass wenn er dort ist und mit seinen Freunden spielt, diese Gedanken wieder verfliegen. Ich bin mir sicher, dass unsere drei in ihren Gruppen bzw. Klassen, das lernen, was wir ihnen zu Hause nicht beibringen könnten. Ich habe deswegen kein schlechtes Gewissen und habe bisher auch keinen getroffen, der mir eines machen wollte.

Wie ich bereits hier und hier geschrieben habe, bin ich meist zufrieden mit meiner Work-Family-Balance. Wir haben klare Abläufe und Rituale, die es einfacher machen, den Alltag zu bewältigen und wir haben Unterstützung von unseren Familien, so habe ich selbst dann kein schlechtes Gewissen, wenn die Kinder nicht von uns „betreut“ werden, sondern weiß sie immer in lieben Händen.
Klar, könnte ich mehr Zeit für mich haben, aber die kommt schon noch wieder und ja, die Zeit für Papa³ und mich fehlt auch oft, aber wenn wir uns dann bewußt die Zeiträume schaffen, dann ist es um so besser. Mein schlechtes Gewissen den Kindern gegenüber bezieht sich eher darauf, dass es schwierig ist, mit jedem einzelnen der drei allein Zeit zu verbringen. Selbstvorwürfe mache ich mir, wenn die Kommunikation in unserer Familie nicht so ist, wie ich sie mir vorstelle, wenn es Streit gibt. Daran versuche ich zu arbeiten und merke, dass es gut tut Tage ohne Schuldgefühle aka schlechtes Gewissen zu haben. Ich habe auch ein schlechtes Gewissen, weil ich bestimmte Spiele z.B. Rollen Spiele a la Star Wars nicht spielen mag und es dann bevorzuge zu backen oder ähnliches.

Um die Eingangs gestellte Frage zu beantworten: Habe ich ein schlechtes Gewissen? Ja, aber weniger aus Gründen der (Nicht-)Vereinbarkeit, sondern eher, weil ich nicht alles so „richtig“ in der Erziehung mache, wie ich mir wünsche und vorstelle.

Ich glaube übrigens, dass ein vermehrtes schlechtes Gewissen mit bestimmten Charakterzügen zusammen hängt, wenn ich es schaffe von meinem Drang nach Perfektionismus oder auch „Alles-muss-klappen“ los zu kommen, dann kann ich besser priorisieren und die wirklich wichtigen Dinge erkennen. Das führt zwangsläufig zu weniger Gewissensbissen, die im Übrigen so gar nicht weiterbringen, sondern eher blockieren.

Schneckentempo Längere Tage wären immer willkommen oder vielleicht auch einfach weniger Schlafbedürfnis. Dann könnte es vielleicht zur Perfektion von Vereinbarkeit kommen, vielleicht aber auch nicht, denn letztlich muss jeder für sich seinen Weg und vor allem sein Tempo finden, mit weniger Gewissensbissen und viel Harmonie im Bewusstsein.

Wer bin ich & wer will ich sein: Ein Rückblick auf Blogfamilia und Blomm

7 Thoughts

Zwei spannende lehrreiche, mich aber auch zum Nachdenken anregende Tage liegen hinter mir. Ich dürfte an der Blogfamilia* und der #blomm* teilnehmen.
Und ich hatte das erste Mal einen blind Date Gast bei uns zu Hause 😉 Will heißen, eine andere Mama-Bloggerin, die ich nur von ihrem Blog kannte hat bei uns übernachtet. Und die liebe Frau Nieselprim hat es vom ersten Augenblick an geschafft, dass ich sie in mein Herz geschlossen haben.

Je älter ich werde umso schwerer fällt es mir, die vielen Eindrücke, die ich an solchen Tagen sammle zu verarbeiten und auch zu filtern. Ich brauche mindestens noch einmal so viele Tage um mir wirklich ein Bild von all dem Erlebten zu machen und ein Fazit zu ziehen. Und mit der Hand auf dem Herz und der Wahrheit auf der Zunge: Ich bin nicht gut im Netzwerken. Ab einer bestimmten Gruppengröße mit mir relativ fremden Menschen, werde ich scheu und es fällt mir schwer auf andere zu zugehen. Man könnte denken, diese Eigenschaft kollidiert ja irgendwie mit dem Dasein als Bloggerin, aber nein, bloggen tue ich ja hinter meinem Computer in einer virtuellen Welt mit virtuellen Kontakten. Ja, ich schreibe über mein Leben, meine Gedanken und Ideen, aber so wie ich tatsächlich aussehe und bin, sieht man nicht in dieser virtuellen Welt. Einen Kommentar auf einem Blog zu hinterlassen ist halt doch einfacher, als ein Gespräch mit einem unbekannten Menschen zu beginnen. Da ich auch kein Foto von mir irgendwo auf meinem Blog habe, gab es auch keine „Ach dich erkennt man ja sofort“ oder „Ach so siehst du doch aus“ Effekte an denen man hätte anknüpfen können. Aber glücklicherweise haben sich dann doch Gespräche ergeben oder ich bin durch mir bereits bekannte Blogger in Gesprächsrunden reingerutscht. So, dass ich sehr nette Menschen kennenlernen dürfte und viel Spaß an beiden Tagen hatte.

Und nicht zu letzt habe ich Neues dazugelernt: Wie mache ich bessere Fotos? Wie verhalte ich mich Kooperationspartnern gegenüber? Wie kann ich diese ein wenig erziehen?

Es war sehr hilfreich unterschiedliche Sichtweisen zu hören.

Die Frage nach dem „Wer bin ich als Blogger?“ und „Wer will ich sein?“ lässt mich allerdings seit dem nicht mehr los. Klar ist, dass ich neben meinem Blogger-Leben, auch viel Unterschiedliches in meinem analogen Leben bin – Mama, Ehefrau, Schwester, Tochter, Freundin, Mitarbeiterin. Ich versuche alles miteinander zu vereinbaren, alle Interessen von allen Beteiligten zu berücksichtigen und stoße immer wieder an Grenzen.

Every expert was once a beginnerÄhnlich wie im realen Leben, bin ich auch als Bloggerin oft hin- und hergerissen, möchte alles „perfekt“ machen und etwas erreichen. Oder doch mal lieber alles einfach so laufen lassen und abwarten was kommt… Ach nein, das geht nicht, wenn ich etwas erreichen möchte, dann muss ich dafür etwas tun. Aber das Bloggen ist ja auch nur mein „Hobby“, mein Projekt zum Horizont Erweitern und Abschalten…

Ich bin keine „typische“ (so wie ich sie für mich definiere) Mamabloggerin, auch wenn mein Blog Name es stark vermuten lässt. Ich zeige oft DIY Projekte, nähe ein wenig, backe ein bißchen und bin häufig unpolitisch unterwegs (wenn auch nur auf meinem Blog). Ich polarisiere wenig. Ich bin nicht sonderlich witzig und auch sonst sprachlich nicht hervorstechend. Ich bediene keine Nische, denn weder (arbeitende) Mütter mit drei Kindern, noch bastelnde oder nähende Mütter, noch Bloggerinnen sind selten.

Und genau betrachtet könnte man meinen, ich bin langweilig, und ja, wahrscheinlich ist das auch so oder liegt im Auge des Betrachters. Aber vielleicht liegt ja auch darin – in Normalität und Langweiligkeit – ein wenig Interessantes…

Also wer bin ich?: die bastelnde unpolitische dreifach Mama oder…

Und wer will ich sein? Welche Nische ist für mich die richtige? Oder definiere ich es doch am Erfolg meines Blogs? An Seitenaufrufen und/ oder Kommentaren?

Auch nach 1,5 Jahren des Bloggens habe ich für mich noch keine Antwort gefunden. Manchmal fühlt es sich so wie es ist genau richtig an, manchmal möchte ich doch mehr vom Kuchen des Erfolges ab haben. Schön finde ich die Idee eine Art Dachverband für Elternblogger zu gründen und so mit einheitlichen Forderungen und Interessen aufzutreten. Denn einer Aussage konnte ich auf beiden Veranstaltungen nicht zustimmen, dass es keine Konkurrenz unter Elternbloggern gibt. Das sehe ich anders und habe es leider auch schon auf sehr unschöne Art selbst erfahren müssen.

Danke! an alle, die ich auf der Blogfamilia und Blomm ein wenig kennenlernen dürfte, für die anregenden und lustigen Gespräche und die Anstöße zum Nachdenken.

Ich habe schon hier zum Thema BLOGGEN gebloggt.
Ich mach dann mal weiter, vielleicht finde ich ja meine kleine gemütliche Nische ;-).

Every expert was noch a beginnen

* Blogfamilia wurde von 2 Berliner Mama-Bloggerinnen (Alu von Großeköpfe und Susanne von Geborgen wachsen) ins Leben gerufen um für Eltern-Blogger/innen eine Plattform zu schaffen, wo man sich auch im realen Leben einmal austauschen kann, neue Kontakte knüpft und etwas dazu lernt. Außerdem wurde für Kinderbetreuung gesorgt und es gab leckeres Essen und Getränke. Danke an die Sponsoren betreut.de, Weleda, Ostheimer, GSL Bank und Brigitte Mom.

* Blomm bedeutet Blogger meets Mompreneurs – Eine Veranstaltung zum Austausch von Bloggern und Unternehmerinnen mit Vorträgen und Workshop, organisiert von Béa.

#BIWYFI: Green Living

3 Thoughts

Green Living hat im Hause Hochdrei gleich mehrere Bedeutungen. Schauen wir uns in unseren vier Wänden um, fällt tatsächlich auf, dass wir im Grünen leben. Hier ist die Farbe GRÜN gemeint, wir haben einige Wände in unterschiedlichen Grün Tönen gestrichen, besonders unsere kräftig grüne Wohnzimmer Wand mit ihren weißen Bilderrahmen fällt da sofort jedem ins Auge. Auch im Bad bevorzugen wir grün bei Handtüchern und Badteppichen. Im Flur steht ein Schuhschrank mit grünen Türen und nicht zuletzt, lieben die Jungs grüne Kleidung 😉

Wand grün weiße rahmen wohnzimmer

Geht man weiter durch unser Haus, sind viele Pflanzen zu sehen. Im Wohnzimmer konzentrieren sie sich vor allem in einer Ecke, ich nenne es unseren kleinen Dschungel. Aber auch in allen anderen Zimmern sind Pflanzen unterschiedlicher Art. In der Küche steht mindestens ein Topf mit frischen Kräutern und im Flur mag ich meine kleinen Orchideen am Fenster.

green living herbs

green living biwyfi

tulpen freilandtulpen

Green Living bedeutet für uns aber auch einen Garten zu haben und dort Bäume, Blumen und Gemüse und Kräuter zu pflanzen und zu pflegen. Besonders jetzt im Frühling kann ich mich kaum satt sehen an den neuen Blühten und Blättern, die jeden Tag ein Stück größer werden und alles grüner machen.

Makro Harlekinweide Frühling

Und für mich heißt Green Living weiterhin, dass wir versuchen bewußt zu leben, Energie zu sparen und regional und biologisch einzukaufen – auf die Umwelt zu achten und einen kleinen Beitrag zum Bestehen unserer grünen und so wertvollen Welt beizutragen. Es sind keine großen Dinge, aber ich hoffe, dass auch Kleinigkeiten dazu beitragen und wenn jeder etwas tut, dann hilft es meist für das große Ganze.

Was bedeutet für euch grün leben?

Unser Spielzimmer: Umgeräumt und neu gestaltet *

1 Thought

Hier gibt es nun ein paar Einblicke in das Spielzimmer im Hause Hochdrei. Es ist bei uns so, dass unsere Drei ein gemeinsames Schlafzimmer und ein gemeinsames Spielzimmer haben. Noch funktioniert das ziemlich gut, mal sehen wann der Große dann ein eigenes Zimmer möchte. (Sein Schulschreibtisch steht in der Galerie unterm Fenster). Und ein großer Vorteil ist, dass im Spielzimmer nicht immer alles weggeräumt sein muss, sonern LegoBauten und anderes auch stehen bleiben kann, da niemand nachts durch das Zimmer muss ;-).

Das Spielzimmer wird von Zeit zu Zeit umgeräumt, je nach Alter und Bedürfnissen der Kinder. Und da die kleine Madame nun mit ihren 2 Jahren auch nicht mehr so „gefährlich“ für die Bauten ihrer Brüder ist – also kein Erdbeben mit Godzilla Effekt erzeugt, sondern auch schon anfängt mitzuspielen und zu bauen – war es wieder an der Zeit umzuräumen.

Dummerweise habe ich keine Vorher Bilder gemacht 🙁

Spielzimmer Kinderzimmer

Auf jeden Fall gibt es nun nicht mehr kleinere durch Regale abgetrennte Spielbereiche, sondern einen großen freien Raum in der Mitte zum Spielen. Dieser ist umrahmt von vielen Regalen mit Kisten und Fächern, einem Sofa zum Relaxen und einem kleinen Tisch mit Stuhl zum Malen. In den vielen Kisten ist das Spielzeug thematisch sortiert: Autos, Puppenküche, Kaufmannsladen, Lego usw. Für die freie Fläche in der Mitte des Zimmers gibt es einen neuen Spielteppich*, welcher seinem Namen wirklich gerecht wird, denn auf ihm gibt es verschiedene Bereiche, die zum Hüpfen, Werfen und Spielen einladen. Unsere Drei haben seit dem Ausrollen Spaß alles auszuprobieren und sich neue Spiele einfallen zu lassen.

Spielteppich Kinderteppich

An den Wänden gibt es verschiedene kindgerechte geografische Karten: eine Weltkarte, Europakarte und eine Deutschlandkarte – alle in ähnlichem Stil. Sehr oft sitzen die Kinder davor uns schauen wo hin sie gerne einmal reisen wollen oder wohin es im nächsten Urlaub geht.

Mein nächstes Projekt sind die Kisten und Boxen, sie sind alle in einer einheitlichen Farbe und so schwer voneinander zu unterscheiden, da sie nicht durchsichtig sind, muss etwas her, damit jeder gleich sehen kann was hinein gehört, auch die kleine Madame. Ich habe schon eine Idee, jetzt geht es ans Umsetzen. Ich werde es auf jeden Fall hier auf meinem Blog zeigen.

Wie sind eure Kinderzimmer möbiliert? Habt ihr auch ein Spiel- und ein Schlafzimmer für die Jüngsten?

Freue mich sehr auf eure Kommentare.

* Der Spielteppich wurde uns freundlich von der Teppichscheune zur Verfügung gestellt.

MAKROmontag: Ein Osterstrauß

2 Thoughts

Es ist wieder MAKROmontag und ich habe wieder zwei Fotos für euch (bei GNTM kann das nicht jeder behaupten *lol*).

Diesmal zwei sehr unterschiedliche, aber trotzdem zum gleichen Thema: Unser Osterstrauß, der seit diesem Wochenende unseren Tisch im Wohnzimmer ziert und von dem es morgen eine ganze Menge mehr zu sehen gibt.

Heute also ein paar Makroaufnahmen von einer erblühenden Kirschblüte.

Kirschblüte Makro

Und meinem Bakertwist (Bäckergarn), dass ich für den Schmuck des Osterstraußes benutzte.

Garn Bakertwist Bäckergarn Makro