Langsam merke ich, dass es schön ist meine Woche in Rückblicken zu haben. Denn wie ihr vielleicht selbst schon bemerkt habt, rennt die Zeit ohne Unterlass. Die Wochen ziehen ins Land und an Langeweile ist nicht zu denken. Durch die Rückblicke kann ich aber selbst festhalten, was eigentlich alles so in einer Woche passiert (ist). Vielleicht habt ihr ja auch mal Lust das zu probieren?!
Die Schule hat wieder begonnen und ab jetzt gibt es Noten. Nun ist der Ernst also wirklich angekommen und ich bin gespannt, ob es einen Einfluss auf den Großen haben wird. Der Mittlere eröffnet seit Wochen (eigentlich Monaten) jeden Morgen eine große Diskussionsrunde darüber warum er in den Kindergarten muss. Eigetnlich will er nirgends hin, sondern nur zu Hause bleiben. Wenn er dann aber erstmal da ist, gefällt es ihm undbe er ist fröhlich und ausgelassen, nur leider strapazieren diese morgentlichen „Ich will aber nicht…“ Runden meine Nerven sehr, denn ich mache mir natürlich Gedanken, woran es liegt. Hoffe, es pegelt sich wieder mehr ein, wenn ich (in 7 Wochen) wieder arbeiten gehe *woistdasJahrhin*.
In dieser Woche gab es 2 Abende ohne Kinder. Einmal für mich, um mit meinen Schwesterleins auf ein Konzert zu gehen und einmal für Mama³ und Papa³ zusammen. Wir waren zum Geburtstag meines besten Freundes eingeladen und die lieben Großeltern haben die drei zu Bett gebracht und Wache gehalten 😉
Ansonsten gab es wieder viele Überlegungen und Recherchen zu unserer Idee den Sommerurlaub in den USA zu verbringen. Was würdet ihr für Tipps und Empfehlungen geben für eine Reise mit drei (kleinen) Kindern in die Staaten?
Und hier folgt nun der Wochenrückblick hochdrei:
Gekochtes/Gebackenes
Am Wochenende gab es sehr leckeren und dennoch einfachen Kuchen: Kasten-Blaubeer-Kuchen mit Baiserhaube*.
Ich liebe Blaubeeren und Baiser mochte ich schon als Kind gerne. Und diesmal ist es auch mir auch gut gelungen, dass ist ja bei Baiser immer so eine Sache… Eine absolute Sonntagsfreude für die ganze Familie.
Gespieltes
Am Wochenende haben die Jungs ein Spiel, dass schon einige Zeit im Spielregal steht, wiederentdeckt. MARE POLARE ist ein Spiel ab 4 Jahren, indem jeder zum Eskimo wird und auf Fischfang für seine nächste Fischsuppe geht. Dazu erhält jeder Mitspieler eine Rezeptkarte mit der Anzahl und Farbe der Fische, die er fangen muss. Und dann geht es los mit dem Hüpfen von Eisscholle zu Eisscholle und dort wo sich ein Angelloch auf den Spielfeldkarten befindet darf man im Beutel mit den Holzfischen fischen. Aber ohne zu gucken, sondern nur mit Fühlen muss man die richtigen Fische finden (jede Farbe hat eine andere Form).
Wer als erster seine Fische zum Iglu gebracht hat, ist Sieger.
Ein rundum gelungenes Spiel bei dem Kinder Formen erfühlen lernen und die Merkfähigkeit geschult wird, da das Fischrezept nicht offen hingelegt wird.
Gelesenes
Juchhu, wir haben es da: das dritte Buch von „Die Schule der magischen Tiere – LICHT AUS!“. Und ich bin mindestens genauso gespannt wie unsere Junges, wie es nun weitergeht und welches magische Tier für welchen Schüler der Klasse von Miss Cornfield ausgesucht wird.
Nur weiß ich nicht, wie wir die Zeit bis zum vierten Band überbrücken werden 😉 Der erscheint erst im April…
Gehörtes
Mal wieder war ich mit meinen Schwestern auf einem Konzert (ohne die beiden, würde ich wahrscheinlich zu keinem Konzert mehr kommen ;-)). Diesmal waren wir (wieder) bei den Jungs von Maximo Park. Eine Band aus dem britischen Newcastle, die mit Too much information ihr fünftes Album veröffenlticht haben.
Ich mag den britischen Indie-Rock-Pop sehr und vor allem die tolle Stimme des LEad Sängers. Bei ihrem neuen Album bringen sie wieder auch Elektroklänge mit ins Spiel – sehr tanzbar. Die Texte der Songs über die Gefühlswelten des Lebens sind realitätsnah und inspirirend.
Gesurftes
Ich habe eine tolle Seite für Bücherwürmer entdeckt: „Lovelybooks“ lädt zu Bücherrunden ein, verschenkt Leseexemplare und animiert zum rezensieren von Büchern. Außerdem werden Bücher von „frischen“ Autoren vorgestellt.
Gefreut
Über zwei „freie“ Abende.
Die Geburtstagseinladung am Wochenende konnten wir ohne Kinder wahrnehmen und da dies momentan eher selten der Fall ist, war es auch zunächst merkwürdig, denn ich war in der ersten Stunde wie auf Lauerstellung und erwartete Kindergeschrei, Kinderrufe, Klänge aus dem Babyphone…außerdem hätte ich beinahe die Gäste gebeten etwas leiser zu sein wegen der Kinder (die ja nicht da waren).
Es ist eine Art Phantomsyndrom, man ist allein unterwegs, aber spürt trotzdem die Anwesenheit bzw. die Verbindung zu den Kids. Aber nach einiger Zeit ließ die Anspannung nach und wir verbrachten einen sehr netten Abend bis die Gäste mit „menschlichen Weckern“ gegen Mitternacht aufbrachen um noch etwas Schlaf abzubekommen.
Es ist wie es ist 🙂
Geärgert
Über dumme Menschen, die uns am selbigen schönen Abend ein rohes Ei auf die Fensterscheibe schmissen. Ich habe eine halbe Stunde gebraucht um alles zu entfernen. Das es sowas noch gibt …*tststs*
Geschlafen
Mal so mal so… nur habe ich momentan das Problem abends nicht einschlafen zu können. Es gehen mir einfach soviele Dinge durch den Kopf und obwohl ich hundemüde bin, will mein Kopf einfach nicht abschalten. Und spätestens nachdem ich einige Minuten schlafe, wird die PRinzessin wach und verlangt meine Aufmerksamkeit *heul*.
Und zum Schluss gibt es noch das Bild zur Wochenaufgabe von BIWYFI. So eisig war es hier vor genau einem Monat und nun fühlt es sich so nach Frühling an und ich hoffe sehr, er bleibt und wird noch schneller wärmer 😉