Mittagschlaf im Kindergarten: nützlich oder hinderlich?

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Ich bin wütend, fühle mich ohnmächtig und in meinem Erziehungsrecht als Mutter sehr eingeschränkt.

Es geht um das Thema Mittagschlaf im Kindergarten. Da alle unsere drei Kinder seit sie auf der Welt sind nicht viel Schlaf brauchen, mussten wir uns bei allen dreien schon früh mit dem Thema Mittagschlaf auseinandersetzen. Bereits vor dem zweiten Geburtstag zeigt(e) sich bei unseren Kindern, dass sie möglichst nur einen kurzen Mittagschlaf machen sollten (max. 1 Stunde), denn fiel der mittägliche Schlaf zu lange aus, waren sie abends zur normalen Schlafenszeit noch nicht müde. Das heißt für uns lange Bettbringzeiten, die für alle nervenaufreibend sind.

schlafendes Kind

Quelle: Pixabay

Ab dem 3. Geburtstag zeigte sich dann, dass unsere Söhne möglichst gar nicht mittags schlafen sollten, ansonsten kehrte abendliche Ruhe erst gegen 22 Uhr ein.

Nun haben wir aber eine Kindertagesstätte, die ein strenges Konzept vor allem beim Thema Mittagschlaf verfolgt. Das bedeutet, im gesamten Kindergarten gilt für alle Kinder ein „Mittagschlafzwang“ von 12 bis 14 Uhr. Also egal ob Kleinkind von einem Jahr oder Vorschulkind von 6 Jahren, jeder muss sich hinlegen und sollte schlafen. Natürlich kann man niemanden zwingen zu schlafen, aber wenn wie ehrlich sind, schlafen die allermeisten Kinder, wenn sie gemütlich im Schlafanzug in einem Bett liegen irgendwann ein.

Ein Mittagschlaf im Kindergarten von 1 – 2 Stunden bedeutete für uns abends eine nicht enden wollende Bettbringzeit. Ich versuchte mit der Leitung unseres Kindergartens zu reden, ob es nicht die Möglichkeit gibt, Kinder nicht mittags hinzulegen und sie stattdessen mit leisen Aktivitäten zu bschäftigen. Die Antwort lautet natürlich ohne Überlegung „NEIN“. Stattdessen wurde mir vorgeschlagen, mir einen anderen Kindergarten zu suchen, der nicht das Mittagschlaf Konzept verfolgt.

Bei unserem Mittleren haben wir es um den 4. Geburtstag geschafft, dass er von allein wach blieb. Er muss sich zwar weiterhin mittags hinlegen, aber er schläft halt nicht und wird mittlerweile auch nicht mehr mit einem „Augen zu!“ dazu gezwungen. An eine leise Beschäftigung während der Mittagsruhe ist allerdings weiterhin nicht zu denken.

Nun wird unsere Jüngste bald zwei und schon jetzt zeigt sich auch bei ihr, dass sie mittags nur kurz schlafen sollte. Als vor kurzem die Studie herauskam „Mittagschlaf schadet dem Rhythmus von Kindern“ fühlte ich mich in meinen Erfahrungen bestätigt und leitete diese Studie gleich an die KiTa Leitung weiter. Tage später erhielt ich die Antwort, dass es auch genügend Studien gebe, die zeigen wie gesund Mittagschlaf ist und sie als Team nicht von ihrem Konzept abweichen.

Ich glaube, dass hier die „Gesundheit“ der Kinder nur vorgeschoben wird, denn ehrlicher Weise, werden diese knapp 2 Stunden Mittagsruh in der gesamten Einrichtung auch zur Pause für alle Erzieher genutzt. Die Erzieher setzen sich vor den Gruppenräumen zusammen, trinken Kaffee und tauschen sich aus. Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden, denn ich kann nur ahnen wie anstrengend der Erzieherberuf ist und habe auch höchsten Respekt vor allen Erziehern. Aber es muss doch möglich sein, die Pause der Erzieher und das Recht meines Kindes auf „Nicht-Mittagschlaf“ zu vereinbaren. Es könnte z.B. einen Raum geben für Nicht-Schläfer auf die abwechselnd eine Erzieherin aufpasst.

Bitte versteht mich nicht falsch, alle Kinder, die Mittagschlaf brauchen und die auch abends trotzdem gut einschlafen, sollen schlafen dürfen, aber Kinder die es nicht brauchen, sollen es nicht müssen! Warum ist hier keine Individualität möglich? Wenigstens ein kleines bißchen. Klar muss es in einer Einrichtung, die viele Kinder betreut bestimmte Regeln geben, aber es macht mich weiterhin wütend, daswecker uhr s auf so grundlegenden Dinge wie Schlafrhythmus nicht eingegangen wird und ich als Eltern kein Mitbestimmungsrecht habe, sondern mich der Ohnmacht hingeben oder die Einrichtung wechseln muss.

Mamanatur hat dazu auch hier schon gebloggt.

Schon so oft habe ich gedacht, dass wenn nicht diese abendlichen stundenlangen „schlaf – jetzt -endlich“ Phasen wären, ich eine viel entspanntere und weniger gereizte Mutter wäre. Haben wir als Eltern nicht das Recht auch mal abends 2 Stunden allein zu verbringen oder noch Dinge zu erledigen, die wir am Tag nicht geschafft haben?

Wie sind eure Erfahrungen? Findet ihr Mittagschlaf bei Kindern nützlich oder hinderlich?

Gedachtes: Schlafentzug

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Vorsicht, der folgende Post enthält ironische Elemente. 😉

Irgendwann zu Jugendzeiten hörte ich von der Foltermethode des Schlafentzugs und dachte damals, dass wäre für mich wirklich grausam.

In letzter Zeit muss ich ab und zu an diese Berichte denken, denn nun erleben wir es selbst – Nacht für Nacht.
Genau genommen schlafen wir seit fast 9 Jahren (Geburt unseres Großen) nicht mehr durch. Ich möchte behaupten wir können die Nächte an denen wir mehr als 6 Stunden am Stück geschlafen haben an unseren 4 Händen abzählen.
Es liegt nicht daran, dass wir Schlafprobleme hätten oder sowieso Wenigschläfer sind, nein, wir haben drei wunderbare Kinder geschenkt bekommen (und das meine ich nicht ironisch), die aber leider zu den „Nicht-Durchschläfern“ zählen.
Das bedeutet, wir werden je nach Phase (Zähne, Mond, schlechte Träume, Wachstum, Kranksein) mindestens 2 Mal, gerne aber auch 5 Mal pro Nacht zwischengeweckt. 2 Stunden Schlaf am Stück sind dann viel…
Bei Dreien ist eines sicher, wenn zwei schlafen, kann immer noch der Dritte wach werden. Besonders die kleine Madame und der mittlere Racker wechseln sich regelmäßig ab. Die Kleinste hat ihren Nuckel verloren oder Durst oder …oder. Der Mittlere träumt schlecht oder hat Durst oder Wachstumsschmerzen. Eine breite Palette an nächtlichen Szenarien zwischen Eltern- und Kinderschlafzimmer. Der Große hat es seit der Schulzeit geschafft und schläft fast jede Nacht durch, es sei denn auch er wird von seinen beiden Geschwistern geweckt 😉

Da heißt es, Augen auf und Aufstehen. Und wenn gar nichts mehr geht, schlafen wir halt zu Viert im Bett 😉

Oft brauche ich Sekunden zur Orientierung und stoße mich mindestens noch 5 Mal an irgendwelchen Ecken und Kanten auf dem Weg ins Kinderschlafzimmer und zurück das selbe Spiel. Stehe ich dann endlich vor dem Kinderbett, ist oft wieder Ruhe, als wäre nie ein Rufen oder Weinen gewesen. Vorsichtig und auf leisesten Sohlen schleiche ich mich dann wieder zurück, lasse mich in mein Bett plumpsen, schließe die Augen – und da ist es wieder das Weinen, Rufen, Schreien… Dann möchte ich sehr gerne mit in das Gejammer einstimmen und ehrlich gesagt einfach liegen bleiben. Oft erbarmt sich dann Papa³ und übernimmt diese Runde.
Das ist auch das was am meisten hilft, wir wechseln uns ab … Papa³ ist da wirklich ein großartiger Vater. Denn ich bin eigentlich schon immer unausstehlich, wenn ich nachts geweckt werde. Diese Eigenschaft und die der Morgenmuffeligkeit sind schwer zu vereinbaren mit Kindern – da heißt es am Charakter arbeiten und die Zähne zusammen beißen.

An alle schlaflosen Mütter und Väter da draußen, lasst uns gemeinsam hoffen, dass es bald besser wird – bis man so konditioniert ist, dass auch wenn die Kinder groß sind, an Durchschlafen nicht mehr zu denken ist 🙂

Mittwochs (und an allen anderen Tagen) mag ich auch mal wieder durchschlafen.

Thankful_BIWYFI_Feb

Creadienstag: Winterschlafsack

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Im Sommer hatte ich für unsere kleine Madame einen Pucksack genäht.
Da sie diesen am liebsten von allen Schlafsäcken mag, musste für den Winter nun auch einer her. Und da ich auch noch den kuschligen Fleece mit Sternen zu liegen hatte, konnte es auch gleich losgehen.
Als Schnittvorlage habe ich den Somemrschlafsack genommen und etwas verlängert (ein Stück gewachsen ist sie ja schon ;-)). Oben ein Bündchen ran und fertig.

Winterschlafsack

Die Stoffreste waren mir zu schade zum Wegwerfen und sie boten sich geradezu an, daraus Dreiecks-Tücher für die beiden Brüder zu nähen. Vorne Fleece, hinten Jerseystoff und zum Zumachen ein KAM Snap – passend für alle Herbst- und Winterwetterlagen.

Halstuch Sterne

Und hier, hier und hier und auch hier gibt es noch weitere tolle DIYs.

Unterwegs ohne Kinder: Ein Wochenende in Dresden

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Ich glaube nicht, dass es sich lohnt gleich eine eigene Kategorie „Reisen ohne Kinder“ zu eröffnen, denn sooft wird es wohl nicht vorkommen, dass wir ohne unsere DREI unterwegs sind 😉

An diesem Wochenende war es – dank meiner lieben Eltern – soweit. Seit gefühlten Jahren waren Mama³ und Papa³ länger wie einen Abend allein weg.
Und was soll ich sagen… es fiel uns am Anfang so schwer ohne die Drei zu sein. Ja, da denkt man, ach schön nur wir zwei, wie romantisch und dann fragt man sich gegenseitig ständig „Haben wir das bescheid gesagt?“, „Was machen sie wohl jetzt gerade…“
Ja so ist es, einmal Eltern, immer Eltern, das unsichtbare Band hält auch über lange Entfernungen (zum Glück) 🙂

Trotzdem konnten wir unsere Zweisamkeit genießen, so lange haben wir schon ewig nicht mehr am Stück geredet, in Ruhe gegessen, durch Museen geschlendert und ausgeschlafen. Eigentlich hatte ich erwartet, dass ich so ausgeschlafen bin, dass ich sehr energievoll in die Woche starte, aber anscheinend hat mein Körper registriert wie gut durchschlafen und lange schlafen ist, dass er nun mehr will – im Klartext, ich bin fast müder wie vorher…das hat man nun davon.

Dresden ist eine tolle Stadt (zumindest im Zentrum, vom Rest haben wir leider nichts gesehen). So viel Barocke Architektur vereint mit Wiederaufbauten gibt es in wenigen Städten. Eine Vielzahl an Museen zu unterchiedlichsten Themen, schon allein zur Besichtigung aller Museen wären 5 Tage kaum ausreichend. Und Restaurants mit leckerem Essen gibt es an jeder Ecke, da fällt die Wahl schwer.
Wunderschön war der Ausblick von der Frauenkirche auf Dresden (67 m hoch). Es hatte drei Stunden lang gewittert und geregnet und dann kam die Sonne wieder und bot einen atemberaubenden Sonnenuntergang mit bezaubernden Lichtspielen.
Ich habe jedenfalls ordentlich Muskelkater in den Waden vom rumlaufen und Treppen steigen 😉

Eine große Sonntagsfreude war dann unser Wiedersehen. Der Mittlere fragte im dritten Satz „Und was habt ihr so erlebt?“. Die Prinzessin war zunächst verwirrt als hätte sie erst dann registriert, dass wir weg waren. Und der Große meinte: „Beim nächsten Mal kommen wir aber mit!“ Das hätten wir dann also geklärt *LOL*

Hier nun unsere Dresden Eindrücke in Bildern:

Der erste Abend mit dem Foto der Woche

Dresden abends

Dresden Mauerblümchen

Museumstag mit Samstagskaffee

Dresden Museen

Dresden Lichter

Dresden Barock

Samstagskaffee_ohne KAffee

Dresden Turm

Dresden von oben (Auf der Frauenkirche)

Dresden von Oben Frauenkirche

Dresden am Abend

Dresden Museum Zwinger

Rückfahrt mit Himmelsbildern

Wolkenbilder

Wochenrückblick #20: Frühlingsanfang

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Wow, schon schreib ich den 20. Wochenrückblick á la Mama³… Kinder, Kinder wie die Zeit vergeht. (Und alte Sprüche immer wieder Anwendung finden ;-)) Vor einem Jahr saß ich mit kugelrundem Bauch (und draußen lag Schnee) hier auf dem Sofa und wollte einfach nur, dass die Prinzessin endlich bei uns ist und schwuppdiwupp ist ein Jahr rum und bald ist unser kleinster Schatz ein Jahr alt.

Leider scheint sie das Älterwerden schon jetzt nicht so zu genießen, denn sie kränkelt und ist wie ein Klettengewächs, dass nicht von meiner Seite weichen möchte. Vielleicht ahnt sie auch, dass unsere gemeinsame wunderschöne Zeit bald zu Ende ist *schnief*… Auf jeden Fall ist es momentan recht anstrengend mit ihr. Ihre U6 hat sie aber trotzdem bestanden 🙂 Etwas zart vom Gewicht, obwohl sie prima ißt, aber motorisch fit wie es sein soll. Baby TÜV Stempel haben wir erhalten, trotz Nörgelei durch Müdigkeit.

Ansonsten verlief die Woche zum Glück recht normal. Der Große war beim Kindergeburtstag, was ihn sein verlorenes Fußballpunktspiel etwas vergessen ließ. Der Mittlere lernt immer wieder, dass es auch ohne seinen großen Bruder gehen muss und das Spielen trotzdem Spaß macht. So schön wie es ist, dass sich beide so wunderbar verstehen und miteinander spielen, so schwer ist es besonders für unseren Mittleren, wenn der Große mal nicht da ist oder doch keine Lust hat zum Spielen. Denn leider ahnen wir, dass es in ein paar Jahren sowieso anders sein wird, dann wenn der Große mehr seine eigenen Wege geht. Vielleicht kann sich Nummer 2 dann mit seiner kleinen Schwester vernügen… das hoffe ich sehr oder auch mit seinen Freunden.

Was gab es sonst in der Hochdrei Familie:

Gekochtes/Gebackenes
Wir hatten einen Familiengeburtstag und ich habe das Mitbringen des Desserts übernommen.
Entstanden ist FLAN nach Art Mama³, eine spanische Nachspeise aus Eiern und Milch.
Ihr braucht folgende Zutaten (für 4 Portionen):
4 Eier
40 g Zucker
6 EL Sirup (ich habe Himbeere genommen)
1/2 TL abgeriebene Bio-Zitronenschale
150 g Sahne
150 ml Milch

Eier, Sirup, Zitronenschale und Zucker werden vermixt. Sahne und Milch erhitzen und unter die gemixte Masse rühren. Flüssigkeit in ofenfeste Förmchen / Gläser gießen und bei 150 Grad (Umluft) 45 min. backen. Dabei müssen die Formen in einer Auflaufform stehen, so dass sie bis zu 2/3 im heißen Wasser stehen.
Sie sollten dann mind. 8 Std. im Kühlschrank stehen und können mit diversen Toppings dekoriert werden. Bei mir gab es Aprikosenmus mit Schokoblume.

Und das passt wunderbar zur vegetarisch kulinarischen Weltreise von Tomateninsel.

flan_spanisch_dessert

Gehörtes
Ein weiteres Hörbuch, dass momentan wieder sehr beliebt ist bei den Jungs: Piggeldy und Frederick. Es geht um einen kleinen und großen Bruder (als Schweine), die sich gemeinsam die Welt erklären oder besser gesagt, der kleine Bruder fragt immer den großen Bruder: Frederick, sag mal was ist eigentlich … Dann laufen beide los und der große Bruder versucht anhand der Umgebung die Frage zu beantworten.
Die Erklärungen und die entstehende Situations-Komik ist für Kinder und Erwachsene zum Lachen und man beginnt, die Welt wieder ein Stück mehr zu begreifen.
Bei uns führte es zeitweise dazu, dass ich mir weitere Geschichten von Piggeldy und Frederick ausdenken sollte. Aus dem Stehgreif bzw. im Bett liegend ist das gar nicht so leicht, denn natürlich muss es mindestens genauso lustig sein wie das Original und wenn nicht, dann hagelt es Kritik.

Gelesenes
Momentan liegt ein Buch vom kleinen Drachen Kokosnussauf dem Nachttsich der Jungs. Auch eine Bücherreihe, die lustig und lehrreich zu gleich ist und dabei erstaunlicher Weise auch altersübergreifend funktioniert. Das Schema ist klar und immer recht ähnlich. Der kleine Drache erlebt mit seinen Freunden einem kleinen Stachelschwein namens Mathilda und einem anderen Drachen unterschiedliche Abenteuer z.B. im Weltall, bei Piraten, in der Schule… Und jedes Mal schaffen sie es gemeinsam aus brenzligen Situationen durch Köpfchen und Geschick heraus zu kommen. Schön ist, dass der Autor durch Fußnoten immer bezug zu auftauchenden Themen nimmt, und diese detailierter erläutert. Und selbst ich kann über die kleinen Witze am Rande lachen.

Gesurftes
Heute möchte ich euch einen anderen Blog vorstellen: Kindskopp.com.
Die Macher wollen ein Portal rund um Themen für Kinder und Eltern bieten. Das Spektrum reicht von neuem Spielzeug bis hin zu nützlichen Tipps rund ums Fahrrad.
Die Grafik zu den beliebtesten Interessen von Kindern heutzutage hat mir besonders gut gefallen.

Gefreut
Endlich kann der Mittlere auch zum Fußballtraining und da er ja eher zum Typ des Stubenhockers bzw. Zuhausebleibers gehört, ist es immer schwierig ihn für andere Dinge zu begeistern. Aber nach zwei Wochen beim Fußballtraining, möchte er dort weiter hin und ich muss auch vorher nicht mit ihm diskutieren 🙂
Eine Sonntagsfreude war unser gestriger Frühlings-Spaziergang. Trotz des kühleren und wolkenreicheren Wetters in den letzten Tagen blüht und summt es überall. Es ist wunderbar das Leben überall so zu spüren.

Frühlingsspaziergang

Geärgert
Wir haben immer noch keinen Urlaub für den Sommer gebucht…

Geschlafen
Die Kinderlein sie schlafen schon längst im Zimmerlein… also zumindest abends ist es fast immer ruhig bei uns und ich kann bloggen, fernsehen oder auch mal ein paar Worte mit Papa³ wechseln.

Und zum Schluß noch mein März Moodboard für Nics #BIWYFI:

März_Moodboard

Wochenrückblick #18: Im Märzen der Bauer…

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Also die Rösslein ziehen nicht durch unseren Garten, dafür aber unsere Kinder. Denn das Wetter ist einfach unglaublich wundervoll und seit den letzten drei Tagen haben wir um die 20 Grad. (Als Amerikaner würde ich sagen: „this is f**cking awesome“, das trifft einfach den Kern ;-))
Und selbst der Wind, der hier gerne um die Häuser weht, lässt uns in Ruhe. Vor einem Jahr lag noch 20 cm Schnee und wir waren rodeln. Ich erinnere mich noch sehr gut, denn es waren die letzten Wochen vor der Geburt unserer Jüngsten und ich musste immer aufpassen, dass ich nicht ausrutsche… und nun das!
Ja, der 1. Geburtstag der Prinzessin rückt näher und damit sind auch meine Tage zu Hause gezählt. Bald geht es wieder los mit arbeiten im Büro…

Nun aber genug über das Wetter geschwatzt, hier der Wochenrückblick á la Mama³:

Gekochtes/Gebackenes
Diese Woche gab es eine großen runden Geburtstag in unserer Familie und mein Schwesterherz hat die Geburtstagstorte kreiiert. Wieder einmal ein Zauberwerk mit wunderschöner Deko aus Fondant (alles selbst gemacht). Leider habe ich in der Aufregung nicht die schönsten Fotos hinbekommen. Aber für einen Eindruck reicht es. Und wie köstlich er schmeckte, weiß man eh nur, wenn man ihn probieren dürfte *ätsch*.
Am Samstagmorgen gab es noch einen leckeren Karamell Latte mit sich selbst drehendem Milchschaum (gibt es nicht sonst sowas bei Joghurt ;-)). Hab ich übrigens schon erwähnt, dass ich Milchschaum liebe? Nicht? Also ich liebe Milchschaum, mindestens einmal am Tag muss es ein Getränk mit Milchschaum aus unserem wunderbaren Milchaufschäumer (dieser) sein.

Das beides passt zu Ninjas Sammlung vom Samstagkaffee.

Samstagskaffee Ninja Seven

Frühling Geburtstagstorte

Gespieltes
Es gibt ja tausend unterschiedliche Memoryspiele und auch wir haben mindestens zehn. Aber eines davon mögen wir alle wirklich sehr Nicht Lustig Doppelgänger. Es ist kein einfaches Memory, wo es gilt zwei gleich Karten zu finden, nein die Paare zeigen sogenannte Doppelgänger und diese unterscheiden sich darin, dass die eine Figur auf der Karte Haare / Bart hat und die andere nicht.
Wer die Nicht Lustig Cartoons kennt, der weiß, dass die Grafiken sehr witzig sind. Und unser Mittlerer spielt so gut, dass alle anderen eigentlich keine Chance gegen ihn haben. Ach mit 4 ist das Gehirn noch so aufnahmefähig… *seufz*

Gehörtes
Ich mag die Jungs von Coldplay ja sehr und da hab ich in der letzten Woche mal wieder das letzte Album Mylo Xyloto (unausprechbar, aber guter Inhalt) gehört. Ich bin schon jetzt auf das sechste Album gespannt, das im Mai erscheint *freu*.

Gelesenes
Morgens bevor ich den Mittleren in den Kindergarten bringe, kuscheln wir noch eine Runde im Bett und oft möchte er, dass ich ihm dann etwas vorlese (für meine noch nicht ganz funktionieren wollenden Augen eine beschwerliche Aufgabe…). Diese Woche hat er sich mal wieder das Buch von Monty Maulwurf rausgesucht. Er mag besonders die Geschichte mit dem Wackelzahn, da er es gerade live bei seinem großen Bruder miterlebt, wie ein Zahn nach dem anderen rausfällt, ist er natürlich schon gespannt, wann es denn nun auch bei ihm losgeht 🙂

Gesurftes
Ich habe mir viele Blogs von Brigitte Moms Blogsammlung angeschaut und auch Mama³ regisitriert. Eine riesige Sammlung (über 6000) an Blogs sund um Mamasein, DIY, Upcycling, Beauty, Kids… Wirklich unglaublich, was für eine Vielfalt an Blogs existiert.
Wenn ihr meinen Blog mögt, dann gebt mir doch bitte „euer“ Herz *bettel*

Gefreut
Hatte ich eigentlich schon das zauberhafte Wetter erwähnt 😉
Wir haben am Nachmittag der Familienfeier einen herrlichen Waldspazierg gemacht und ich konnte mich kaum satt sehen an den vielen Knospen und zarten Blättern, die die Welt so langsam wieder in ein Grün tauchen und das Braun und Grau vergessen machen.
Dazu ein Bilddokument für Nics BIWYFI Sammlung.

Frühlingsgrün BIWYFI

Geärgert
Mal wieder über mich selbst und meine (jetzt kommt ein Outing) Internetsucht. Es fällt mir ungmein schwer, einen ganzen Tag mal ohne Internet zu sein. ICh bin ständig am recherchieren zu dies und das, hinzukommt die Kommunikation mit Freunden via Nachrichtendiensten…
Ich habe mir vorgenommen, zumindestens wenn die Kinder da sind, das Handy / Tablet einfach mal nicht in der Nähe zu haben, um mich auf den Augenblick mit ihnen zu konzentrieren.

Geschlafen
Oh, es gab zwei Nächte, die man als Durchschlafen bezeichnen kann. Die Prinzessin hat tatsächlich von 23.30 Uhr bis 6.30 Uhr geschlafen (mit kleinem Gemurre zwischendrin, aber ohne wachwerden). Aber gestern war es schon wieder vorbei…

Und zum Schluss noch ein Bilderkuss (auch für die Raumfee):

In Heaven MärzKrokusse

Wochenrückblick #13: Freiheitssegler & Ferienbeginn

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Jetzt ist der erste Monat des frischen Jahres rum. Die erste Bilanz, alles im Rahmen. Kann gerne so weitergehen. Ich bin also wirklich dankbar für alles! Meine Collage dazu findet ihr am Ende des Posts und bei Luzias BIWYFI
.
An der Schnupfenfront haben wir uns ganz gut geschlagen, die letzten kleinen Keime schwirren aber noch durch die Nasen. Vor allem die Prinzessin hat zu kämpfen, ich befürchte mit einem neuen Keim. Dafür hat sie aber endlich ihren ersten Zahn!
Entdeckt habe ich ihn als sie voller Eifer im Blumentopf buddelte und eine volle Ladung Erde im Mund platzierte. Beim Ausspülen des kleinen Mundes spürte ich dann den ersten Zahn 😉
Die Halbjahreszeugnisse gab es bei uns auch schon, dass heißt nun gibt es eine Woche Winterferien. Die verbringen wir zu viert daheim, denn Papa³ geht arbeiten und ich genieße die letzten Ferien an denen ich zu Hause bin. Und vor allem die Jungs freuen sich einfach nur mal zu Hause zu sein.

Und wie immer an dieser Stelle die vergangene Woche im Mama³ Überblick:

Gekochtes/Gebackenes
Am Wochenende hatte mich mal wieder die Backlust gepackt. An manchen Tagen könnte ich stundenlang backen, es ist einfach entspannend und ich freue mich immer so auf das Ergebnis (meistens schmeckt es ja).
Diesmal gab es u.a. Schokoküchlein im Glas mit Erdnussbutterkern.* Eine leckere Kombination aus süß und leicht salzig. Und in 30 Minuten fertig. Das reicht für Katjas My Monday MMHHH.

Schokokuchen mit Erdnussbutter

Gespieltes
Diese Woche haben wir ein neues Spiel entdeckt: Würfel-Dinos. Unsere Jungs lieben die großen Echsen und kennen sich auch sehr gut aus mit den unausprechlichen Namen. Da fiel mir dieses Spiel in die Hände. Es ist ab 5 Jahren und hat vor allem mit Würfelglück zu tun. Was bei unseren kleinen Ich-will-gewinnen-Jungs ziemlich gut ist, da hier der kleine auch über den großen Bruder triumphieren kann.
Es geht darum soviele wie möglich Dinos zu würfeln. Aber aufgepasst, denn es gibt auch Knochen und Eier Würfelseiten, diese werden gefährlich, wenn nur noch wenige Würfel im Spiel sind und die Chance auf Dinos nicht mehr so groß, denn wenn man nur Knochen würfelt scheidet man aus und darf seine Dinofigur nicht nach vorne setzen.

Gespieltes Würfel Dinos

Gelesenes
Letze Woche habe ich von der „Schule der magischen Tiere“ geschrieben. Den ersten Band haben wir durch gelesen, nun gibt es den zweiten Band. Die Geschichte des ersten Banes wird nahtlos weitererzählt und es gibt viele neue magische Tiere und merkwürdige Löcher im Schulgarten.
Die Jungs wollen immer gar nicht aufhören zu lesen.

Gesurftes
Wir planen im Sommer in die USA an die Ostküste zu reisen. Und da diese Reise mit drei Kindern gut durchdacht und geplant sein will. Sitzen wir nun seit Tagen und schauen uns mögliche Routen an, recherchieren nach Hotels und Mietwagen. Und wie immer kommt man vom Hundersten ins Tausendste.
Wer noch gute Tipps für uns hat zu Sehenswürdigkeiten oder Unterkünften zwischen New York und Miami, immer her damit! Wir sind dankbar für jeden Hinweis.

Gefreut
1. Über den ersten Zahn der Prinzessin und das sie jetzt im Stühlchen mit am Tisch sitzt.
2. Über die Ankunft der sieben Freiheitssegler von Katja, die ich bei ihrer ersten Auktion zu Gunsten von Helenes Helfer e.V. gewonnen habe.
3. Das es endlich wieder etwas wärmer wird.
4. Über unsere großen Urzeitkrebse (Triops), die fleißig weiter wachsen.

Freiheitssegler für Helenes Helfer

Geärgert
Über Versicherungen, die immer teurer werden und nicht das bringen was sie sollen.

Geschlafen
Tja mit Schnupfen und ersten Zähnen kann man als Prinzessin schon sehr angespannt und gerne auch einige Stunden der Nacht wach sein.

* Hier auch noch das Rezept der Schokoküchlein:
folgt noch…

BIWYFI Januar Dankbarkeit

Wochenrückblick #12: Winterchaos & Schnupfenzeit

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Weiß, weiß, überall weiß. Der Winter zeigt sich von seiner weißen, schneereichen Seite, aber auch mit eisigen Temperaturen. Drei Tage waren hier die Höchsttemperaturen bei Minus 7 Grad. Es war so eisig, dass wir es nur kurz draußen ausgehalten haben, trotz Arktistauglicher Bekleidung.
Und wenn man dann ins warme Haus zurück kommt, glaubt man die Adern explodieren und alle sehen aus wie Tomaten, und die Finger wollen nur langsam wieder ihren Dienst aufnehmen.
Schön, sieht er ja aus der Schnee… Er macht die Welt ein wenig langsamer und ruhiger, als sei sie eben in eine dicke Schicht Icing oder Fondant getaucht.
Aber mir würde der Anblick auch auf einem Bild oder im Fernseher genügen, über Wochen brauch ich das nicht.

Ihr merkt, die Woche war sehr vom Schnee geprägt und leider sind auch alle drei Kinder erkältet :-(. Noch ist es nicht dramatisch, aber ich erinnere mich mit Schrecken an die Zeit genau vor einem Jahr, da gab es hier fast 4 Wochen lang Dauerkrankenstand. Ich hoffe, es läuft dieses Jahr glimpflicher ab.

Hier nun wieder der Gespieltes, Gelesenes, Gekochtes USW. Wochenrückblick.

Gekochtes/Gebackenes
Der große Sohn verriet mir einen Tag vorher, dass er ja morgen im Hört seinen Geburtstag nachfeiert. So liebe Mama, dann lass dir mal schnell was einfallen, was er dazu für alle Kinder mitnehmen kann. Und das an einem Nachmittag allein mit allen dreien.
Aber es hilft ja alles nichts, der Große soll ja etwas selbstgemachtes mitnehmen. Also eine Blick auf alle Vorräte und in Mama³ kreative Hirnhälfte und… Simsalabim heraus gekommen sind Popcorn Muffins ganz ohne Backen.
Ich habe also Popcorn genommen, dann alle Schokoladen Weihnachtsmänner (8 Stück) zusammen mit Kuvertüre (200g) geschmolzen und mit dem Popcorn in einer großen Schüssel vermengt. Die leckere Masse in Muffinförmchen verteilt mit bunten Streuseln verziert und über Nacht trocknen lassen.
Laut Aussage des Großen hat es allen geschmeckt. *puhhnochmalgutgegangen* zu sehen bei Katja.

Popcorn muffin

Gespieltes
Wir sind Tiptoier. Das heißt, auch wir haben den Tiptoi Stift und diverse Spiele und auch einige Bücher. Am Wochenende haben wir mal wieder Das Geheimnis der Zahleninsel gespielt.
Es gibt für verschiedene Altersstufen drei verschiedene Spiele mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, die sich um das Addiere, Subtrahieren und das kleine Einmaleins.
Das einzige was mich stört sind die nervigen Stimmen der Tiptoi Protagonisten, aber den Jungs gefällt es.

Heute wird übrigens „Menschen ärgere dich nicht“ 100 Jahre alt. Wird bei uns auch in verschiedenen Varianten gerne gespielt… Natürlich nur wenn die Eltern verlieren 🙂

Gelesenes
Wir haben das neue Buch Die Schule der magischen Tiere angefangen zu lesen und sind auch schon fast mit dem ersten Band fertig. Die Jungs können gar nicht genug bekommen. Vor allem für den Großen ist es sehr schön, da es fast genau sein Alter trifft. Denn die Klasse und die Protagonisten sind auch in der Grundschule und kämpfen mit den täglichen Problemen und ersten Liebeleien von Grundschülern. Und dann gibt es da ein paar magische Tiere … Schön geschrieben!

Gesurftes
In dieser Woche habe ich zu neuen DiY Ideen recherchiert.

Gefreut
Über die wundervollen Bilder meiner Schwester, die in Costa Rica ist. Und uns jeden Morgen die neusten Fotos der unglaublich schönen Natur schickt.

Geärgert
Über ungeräumte Straßen und eiskalte Temperaturen, die unserer Heizung zu schaffen machten.

Geschlafen
Ich sage nur… Alles halb so wild, es ist nur eine Phase und irgendwann wird’s besser.

Wochenrückblick #7: Weihnachtsparty & Co.

1 Thought

Puh nur noch 8 Tage bis zum Heiligabend. Eigentlich schade, denn ich mag die Vorweihnachtszeit sehr, vor allem aber weil, ich die Vorfreude unserer Süßen so schön finde *hachz*. Und weil dann noch mind. 2 (eher 3 Monate) Winter folgen, aber halt ohne Weihnachten.
Nun gut, wir genießen alle die schöne Zeit und haben es auch in der vergangenen Woche.
Ich war mal wieder abends weg. Diesmal auf der Weihnachtsparty unserer Firma. Das Motto war 80er Jahre 😉
Und auch unser traditionelles Kaffeekränzchen mit Freunden in der Adventszeit hat wieder stattgefunden. Ich hoffe sehr, dass wir dass ganz lange noch so machen, denn es ist jedes mal schön zu sehen wie die Runde durch die neuen Erdenbürger größer wird.

Hier also ein Wochenrückblick in Text und Bild:

Gespielt – diesmal verrat ich es: ich bin ein wenig süchtig *räusper* und zwar nach 2 Spiele Apps „Candy Crush“ und „Jelly Splash“.
Papa meint es sind typische Frauenspiele. Man bzw. Frau muss es schaffen bestimmte Reihen mit Süßigkeiten zu verbinden um vorgegebene Ziele zu erreichen.
Simples Prinzip, aber schön um abzuschalten (nur eben nicht das Tablet ;-)).

Gebacken – am 13. Dezember feiert man in Schweden das Lucia Lichterfest. Dazu backen die Lucia Lichterkinder Safranbrötchen sog. Lucia Kätzchen für ihre Familie.
Und da ich diese Tradition so mag, gibt es bei uns auch seit einigen Jahren Safranbrötchen zum 13. Dezember und die zeige ich auch bei Katjas Glücksmomenten.

Schwedische Safranbrötchen

Gehört – viele alte 80 er Hits auf der Weihnachtsparty meiner Firma bei der ich (wenn nicht in Elternzeit) arbeite.
Es war wirklich faszinierend wie viele tolle Verkleidungen / Outfits da zu sehen waren und erstaunlich, dass ich wirklich fast bei allen Songs mitsingen konnte (obwohl ich meine Kindheit in den 80 ern verbrachte).
Ich habe mir auch extra Vintage Sachen besorgt, schon sehr Retro, aber gegen Ninja Turtles und Ghostbuster Kostüme viel zu unauffällig 😉

Back to the 80 ies

Gefreut – über unser schönes Kaffeekränzchen mit Freunden.
Außerdem über die schönen selbstgemalten Bilder der Jungs und ihre morgendliche Ausdauer beim zusammen spielen am Wochenende so, dass wir noch ein paar Minuten länger schlafen können. Selbst die Prinzessin können wir dazu legen…zum Glück ist sie noch nicht so mobil.

Gesurft – habe ein recht schönes Online Blogger Magazin (klick) entdeckt. Es ist zwar auch mit Werbung/ Sponsoring gespickt, aber hat doch die ein oder andere nette Idee dabei.

Geschlafen – für unsere Gewohnheiten ziemlich gut. Die Prinzessin hat ihre Erkältung überstanden und ist am Tage und in der Nacht wieder entspannter.

* Hier das Rezept für 30 Safranbrötchen:

60 g Hefe
500 ml Milch
200 g Butter
2 Ei(er)
1 TL Salz
200 g Zucker
1/2 TL Safran, gemahlener
50 g Mandel(n), geschälte, gehackte
1 kg Mehl
Rosinen, zum Verzieren

Die Hefe in einer Schüssel zerkrümeln und mit etwas kalter Milch anrühren. Ein Ei verquirlen und hinzugeben.
Die Butter in einem kleinen Topf zum schmelzen bringen, den Rest der Milch zugeben und erwärmen bis die Flüssigkeit lauwarm ist. Es ist ganz wichtig, das die Flüssigkeit nicht zu kalt oder zu heiß ist. Die Flüssigkeit über die Hefe gießen. Salz, Zucker und Safran dazugeben, nach und nach das Mehl und die Mandeln unterrühren und zu einem Teig verkneten.

Den Teig in eine Schüssel legen und mit einem Küchentuch bedeckt an einem warmen, zugfreien Ort ca. 15 – 20 Minuten gehen lassen bis der Teig die doppelte Größe erreicht hat. Dann den Teig erneut kneten, in 30 – 35 Stücke teilen.
Zwei oder drei Backbleche mit Backpapier auslegen und die Luciakatzen in ausreichendem Abstand darauf verteilen. Mit Küchentüchern bedeckt an warmer, zugfreier Stelle wieder ca. 15 – 20 Minuten gehen lassen. Wenn die Luciakatzen doppelt so groß sind, das zweite Ei verquirlen und sie vorsichtig damit bepinseln. Rosinen als Augen hineindrücken und im vorgeheizten Backofen bei 250 Grad 8 Minuten backen.

Der Rhythmus Rechner

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Wie heißt es so schön, alles hat seine Zeit und seinen Rhythmus.
Und unsere Kinder haben nicht nur ihren eigenen Kopf (zum Glück 😉 ), sondern auch ihren eigenen Tagesrhythmus und vor allem Schlafrhythmus.
Da galt es bei allen dreien von Geburt an: weniger ist mehr. Bitte liebe Eltern, verinnerlicht euch dies ab sofort, Schlaf wird sowieso überbewertet…
Tja und tatsächlich habe ich über wenige Themen mehr nachgedacht, gelesen, recherchiert, diskutiert, geheult und verzweifelt gelacht als über den Schlaf unserer Kinder.
Leider bin ich aber auch nach über 7 Jahren des Mama Daseins zu keiner Weisheit gelangt. Noch immer stelle ich mir in Regelmäßigen Abständen die Frage, warum sie weniger Schlaf wie andere Kinder brauchen, warum sie nicht allein einschlafen und nachts wach werden und natürlich auch nicht von allein einschlafen.
Ja, werdet ihr sagen, da gibt es doch viele Techniken und Theorien. Ja, antworte ich, die gibt es und die hören sich auch logisch und oft richtig an, leider funktionier(t)en sie aber bei unseren dreien nicht 🙁

Ich habe also schon beim Großen früh begonnen zu rechnen. Nein, nicht um ihn schon frühfördernd auf die Schule vorzubereiten, sondern um zu erkennen, wann und wie viel Schlaf er benötigt und letztendlich um uns den größtmöglichen Anteil an Schlaf zu kommen zu lassen.
So wurde ich über die Jahre nicht nur zum Wackel Dackel, ich wurde auch zum Rhythmus Rechner.
Das bedeutet ich zähle immer sehr genau wer wie viel schläft und je jünger desto wichtiger ist es den Rhythmus einzuhalten.
Der Große hat seitdem der in der Schule ist weniger Schlafprobleme, meist schläft er innerhalb von 5 min. ein und steht meist rechtzeitig und freiwillig auf (leider behält er den Frühaufsteher auch am Wochenende ;-)). Nur ab und zu bräuchte er eigentlich ein halbes Stündchen Mittagsschlaf, das zeigt sich an nörgligen Nachmittagsminuten.
Beim Mittleren gestaltet sich das schon schwieriger. Obwohl erst gerade 4, ist bei ihm ein Mittagsschlaf ein hohes Risiko für ein spätes Einschlafen (nach 21 Uhr) und entnervte Eltern, da er ja nicht allein wach im Bett rumliegen möchte. Leider ist es aber in unserer Kita festgelegt, dass jedes Kind egal welchen Alters Mittagsschlaf zu machen hat. Bis zum Sommer schlief der Mittlere also immer brav in der Kita, denn wie soll er sich auch gegen die Erzieher und ein gemütliches Bettchen im abgedunkelten Raum wehren.
Seit einigen Wochen verlaufen unsere Abende jedoch entspannter, weil ich darauf bestanden habe, dass er nicht mehr mit im Schlafraum liegt, sondern im Gruppenraum und dort nur wenn er gar nicht anders kann schläft. Und juchhe es funktioniert. Zum Glück liegt er dort auch nicht als einziger (da meldet sich wieder das schlechte Gewissen). Jetzt erzählt er meist, dass er rumgeguckt und mit seiner Freundin gequatscht hat. Leider verrät er nicht was, da möchte ich doch so gerne Mäuschen sein.
Nun zur Prinzessin, mittlerweile haben wir so etwas wie ein Rhythmus, aber auch hier muss ich immer fleißig rechnen und aufpassen, dass sie am Tag nicht zuviel schläft und auch nachmittags nicht mehr zu spät. Mehr als 3,5 Std. über den Tag verteilt sollten es nicht werden. Sonst werden die Nächte möglicherweise noch kürzer und unruhiger. Und auch wenn der Mittagsschlaf zu kurz ausfällt, wird der Nachmittag meist quengelig.
Vom Durchschlafen sind wir noch weit entfernt (momentan meilenweit) und wie auch bei den Jungs frage ich mich ob sie jemals durchschlafen wird.
Aber die Erfahrung zeigt, dass so in 3 – 4 Jahren besser wird. Das halten wir durch *tsjakkaaaaaa* und danach können uns unsere Kinder in den Schlaf singen und ich werde nicht müde *LOL* weiter zu rechnen, vielleicht finde ich doch noch die Lösung unserer Schlafaufgabe…