Creadienstag: Kräutersalz selbstgemacht

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Ich habe euch ja von der unglaublich schönen Goodie-Bag vom Lieblingsblogger-Treffen berichtet.

Mein Beitrag für die Lieblingsblogger Tüte war ein selbstgemixtes Kräutersalz.

Dafür benötigt ihr:
ein gutes (Bio) Meeres- oder Himalayasalz getrocknete Kräuter

Ich habe Basilikum  aus unserem Garten genommen und die Blätter mehrere Tage getrocknet. Die getrockneten Kräuter dann in einem Mörser o.ä. zerkleinern und mit dem Salz vermischen.

In kleine Gläser füllen und mit einem Label versehen – fertig ist ein hübsches und nützliches Give-Away oder etwas zum Wichteln oder sogar für den Adventskalender (für Große).

Kräutersalz selbstgemacht

Kräutersalz

Kräutersalz selbstgemacht

Ich mache wieder mit beim Creadienstag, Meertje, Art.of.66. und Kopfkino.

Wo warst du am 9. November 1989?

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Heute ist es nun soweit, vor 25 Jahren passierte  das, was viele für unmöglich gehalten hatten: Die Grenzen zwischen der DDR und der BRD fielen – die Mauer wurde geöffnet.

Ich war zu diesem Zeitpunkt 10 Jahre alt und lebte am Rande Berlin im sogenannten Grenzgebiet, noch ein Kind, aber trotzdem kann ich mich tatsächlich an diese Tage im November 1989 erinnern, vor allem an das Wochenende nach der Öffnung.

Der 9. November war ein Donnerstag. Abends gingen meine jüngere Schwester und ich wie immer schlafen, am nächsten Morgen war ja wieder Schule. Von den Nachrichten am Abend bekamen wir nichts mit. Erst am nächsten Morgen erzählten uns unsere Eltern emotional ergriffen, dass die Grenzen offen sind. In den Monaten vorher hatten wir oft Nachrichten geschaut und so von den Ereignissen in Prag und Ungarn mitbekommen. Beim Abendessen redeten meine Eltern oft darüber, versuchten uns Kinder aber vor ihren Ängsten (denn niemand wußte wie es ausgehen würde) fernzuhalten. Trotzdem merkte selbst ich mit meinen 10 Jahren, dass hier etwas geschah. Es schwebte über allem – heute würde ich sagen es war Hoffnung, aber natürlich auch Angst.
Beim Frühstück am 10. November hörten wir Radio, gingen dann aber wie immer zur Schule. Einige Mitschüler fehlten. Unsere Lehrerin verlor allerdings kein Wort über die Ereignisse. Doch überall sprach man darüber und noch immer lag eine Ungläubigkeit in der Luft, sollte es tatsächlich so bleiben oder würde es wieder rückgängig gemacht.

Auch Samstag, den 11. November 1989, hatten wir wieder Schule und gingen auch hin, allerdings holten uns unsere Eltern unerwartet nach der 1. Stunde wieder ab. Hatten sie sich am Freitag noch nicht getraut, fuhren wir  mit unserem weißen Trabi nach Berlin zu unseren dort Lebenden Verwandten. Es lag Spannung in der Luft. Ich glaube die Sonne schien, es war nicht zu kalt. Am Grenzübergang angekommen konnten wir unseren Augen kaum glauben und noch heute sind meine Erinnerungen wie im Filmmodus. Es war Stau und vor uns standen viele Autos mit DDR Kennzeichen, um uns herum hunderte Menschen. Sie klopften auf unseren Trabi, jubelten, weinten. Wir kurbelten unsere Fensterscheiben runter und bekamen Eis und Süßes hingeworfen. Ich war überwältigt und freute mich wahnsinnig über mein erstes „West“-Eis.

Nach gefühlten Stunden kamen wir endlich bei unseren Verwandten an. Diese luden uns zu ihrem griechischen Lieblings-Restaurant ein. Danach ging es in die Innenstadt zum Shoppen. Unfaßbar viele Menschen waren auf den Straßen. Und ich werde wohl nie diese Schaufenster vergessen und die tausend tollen Dinge, die ich am liebsten alle haben wollte. Wir bekamen jeder einen Mickey-Maus-Rucksack, der gleichzeitig ein Plüschtier war. Ich war so stolz und er begleitete mich noch einige Jahre. Die erste größere Anschaffung unserer Eltern war (wie so oft) ein Fernseher mit Fernbedienung – wow wie großartig nicht mehr jedes Mal Aufstehen zu müssen, wenn man den Sender wechseln wollte.

Meine Kindheit in der DDR war bis dahin glücklich (und blieb es auch nach dem Mauerfall) und nur am Rande spürte ich, dass es Ungerechtigkeit gab und ich bestimmte Dinge in der Schule nicht erzählen dürfte. Natürlich erinnere ich mich an Lebensmittelknappheit und das Anstehen nach Bananen und Orangen, dass es kaum Blumen gab und mein Vater sich wie verrückt freute, dass er meiner Mutter zu ihrem 30. Geburtstag einen großen Strauß Rosen schenken konnte, den er nur bekam, weil er im Blumengeschäft jemanden kannte. Ich erinnere mich auch an den Geruch der seltenen „West“Pakete und die unglaublich leckere Schokolade oder Joghurts, die uns unsere Oma von ihren WestBerlin Besuchen mitbrachte. Nie vergessen kann  ich den Duft der Intershops und das bunt aussehende „Geld“ mit dem dort bezahlt wurde. Es gab kaum was Größeres als sich dort ein Ü-Ei oder eine Schlumpf Figur aussuchen zu dürfen – selig saß ich im Auto und freute mich über diese Kleinigkeiten. (Mit den gesammelten Schlümpfen spielen heute noch unsere Kinder ;-))

Manchmal wünschte ich mir nur für diese Momente einen kleinen Sprung zurück zumachen, um die Freude über Kleines wieder zu erhalten und auch unseren drei Kindern zu zeigen und zu vermitteln. Unser Großer weiß und versteht inzwischen, dass es da mal eine Zeit gab, in der Deutschland aus 2 Staaten bestand und Mauerstücke hat er auch bereits gesehen. Er und der Mittlere überlegen dann immer wie man da wohl am besten rüber gekommen wäre ohne gesehen worden zu sein…

Zum Glück ging es meiner Familie nach der Wiedervereinigung gut, keiner verlor seine Arbeit und/oder stand plötzlich vor dem Nichts, wie es bei vielen anderen der Fall war. Froh bin ich auch, dass ich noch Kind war und mich noch nicht am Schulende oder vor der Ausbildung befand. So hatte ich noch genügend Zeit, das neue Schulsystem kennenzulernen und mich für meinen weiteren Lebensweg zu orientieren.
Genau 10 Jahre nach dem 9. November 1989 hatte ich mein Abitur, reiste das erste Mal in die USA und begann zu studieren.

Heute Vormittag hat unser Mittlerer (als hätte er irgendwas im Gespür) einen Steckerperlen Untersetzer als Deutschlandfahne gebastelt 🙂

Inka von Blickgewinkelt hat zu dieser großartigen Blogparade „Wo warst du am 9. November 1989?“ aufgerufen, wo ihr noch bis heute über eure Erinnerungen erzählen könnt

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Ich bin sehr glücklich, diese Erinnerungen zu haben und bewußt die Ereignisse um den 9. November 1989 erlebt haben zu dürfen. So ist es auch ein Teil meiner Geschichte. Eine Sonntagsfreude.

1989

Familienurlaub: Mecklenburgische Seenplatte

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Wir haben eine neue Lieblingsecke in Deutschland entdeckt: die Mecklenburgische Seenplatte.
Fünf Tage verbrachten wir wunderschöne Herbstferientage am Fleesensee (Mecklenburgische Seenplatte) im Dorfhotel. Unsere Ferienwohnung war sehr schön und mit allem eingerichtet, was man als Familie mit Kindern so benötigt. Drumherum gab es auch einiges für unsere Drei zu sehen und zu tun. Eine große Schar an Enten begrüßte uns jeden Morgen mit lustigem Geschnatter. Und besonders unsere kleine Madame hat sich spontan in alle verliebt und wollte am liebsten überall hinter ihnen her.
Auch die anderen Tiere (Kaninchen, Meerschweine und Ziegen) im Hauseigenen Streichelzoo wurden mit großer Neugier betrachtet. Der Spielplatz und die Aktionen der Kinderbetreuung waren ebenfalls toll.

Dorfhotel Fleesensee

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Mein Foto der Woche

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Da die Umgebung viel Naturerlebnis und familientaugliche Ausflugsziele bereit hält, sind wir jeden Tag nach dem Frühstück los. Wir haben ein Wisent Reservat und Hirsche besucht, den Bärenwald durchlaufen und das Müritzeum erkundet. Alle drei Ausflüge waren wirklich schön und lehrreich und für jeden war etwas dabei.

Wisente

Bärenwald Müritz

Wisente von Nahem sind in Größe und Statur sehr beeindruckend. Der Bärenwald zeigt Kindern auf kindgerechte Art, dass es Tieren in Zoos und Zirkus oft nicht gut geht und vermittelt Wissen zur artgerecht(er)en Haltung. Das Müritzseum zeigt die Flora und Faune sowie die Entstehung der Seenplatte an tollen Ausstellungsobjekten und mit vielen interaktiven Möglichkeiten.

Nicht einmal die Kinder konnten am Ende sagen, was ihnen von unseren Ausflügen nun am allerbesten gefallen hat.

MEcklenburgische Seenplatte

Wenn ihr also in der Gegend seit, alle genannten Ausflugziele lohnen sich für Jung und Alt. Schön ist es, dass die Seen zu jeder Jahreszeit se(e)henswert sind. Im Sommer wollen wir unbedingt auch einen Abstecher an der riesigen Müritz machen.

Fazit unseres Kurzurlaubes an der Mecklenburgischen Seenplatte: Wir möchten dort wieder hin.
Deswegen teile ich es bei MMI.

Fleesensee

Hier gibt es tolle Urlaubsgeschichten.

* Meine Meinung ist frei und wurde nicht vom Dorfhotel gesponsort.

Creadienstag: Herbstmützen für Drei

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Meine ersten Mützen für unsere Drei haben ihren Dienst getan und sind nun einfach zu dünn für den Herbst (der ja demnächst dann auch mal kälter wird ;-)).
Dieses Mal habe ich nicht einen eigenen Schnitt genommen, sondern den Beanie-Bommel-Schnitt von NOSH.
Bei mir ohne Schirm und ohne Bommel, dafür mit Bündchen. Die Jungs haben sich ihre Stoffe selbst zusammen gestellt, bei der kleinen Madame habe ich gewählt 😉

Sie sind doppellagig genäht, so dass sie gut wärmen.

Nosh Herbstmützen

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Ich mache mit beim Creadienstag, Made4Boys, Meitlisachen und MyKidwears.

Lieblingsblogger in Berlin

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An diesem Wochenende dürfte ich eine der interessantesten, lehrreichsten und nettesten Erfahrungen meines jungen Bloggerlebens (schön, dass man irgendwo noch jung ist :D) machen.
Mit 11 anderen Bloggerinnen (Annette, Stefi, Billa, Cora, Inka, Julika, Melanie, Mond, Susanne, Verena und Yna) ging es zum Lieblingsbloggertreffen in Berlin.
Die Sonne lachte wie es wohl kaum an je einem 1. November gewesen war und so konnte unser Fotospaziergang durch Berlin nur wunderbar werden. Durch die Oranienburgerstraße zum Fernsehturm, dann zum Brandenburgertor und Mahnmal zurück zum Hackeschen Markt mit seinen Höfen voller Streetart und dann zur Markthalle 9 zur Mittagspause. Und wiedereinmal habe ich neue Ecken von Berlin kennengelernt, obwohl ich ja um die Ecke wohne 😉

Libelingsblogger Berlin

Lieblingsblogger Füße

Spaziergang Berlin

Streetart Berlin

Streetart Berlin

Markthalle Kreuzberg

Zurück im Hotel, wo alle von außerhalb übernachteten, gab es ein kleines Bar Camp, wo ich viel lernte, vor allem zu rechtlichen Gegebenheiten, zu Kooperationen und Motivationen beim Bloggen. Es war ein toller Austausch und 2 Stunden vergingen wie im Fluge.

Hotel Calma Bar Campp

Denn nun ging es auf die Walk´n´Dine Tour mit leckeren deutschen Tapas in Der SCHULE als Vorspeise, würzigem indischem Essen als Hauptgang (bei mir gab es nur Brot, da ich einfach satt und etwas matt vom Tag war) und zum Ausklang des Abends in die Cocktailbar, wo wir den Alterdurchschnitt anhoben und der DJ uns beschallte, so dass die Unterhaltung etwas schwieriger war ;-).

Streetart Berlin

Zugegebenermaßen war ich etwas aufgeregt, da ich meine Bloggerkolleginnen ja nur von ihren Blogs kannte. 11 unterschiedliche Mädels mit unterschiedlichen Blogs und ich, würde das nett werden?
JA, und wie nett das wurde! Es war so spannend die unterschiedlichen Erfahrungen und Geschichten zu hören, sich auszutauschen und ich fühlte mich wirklich puddelwohl 🙂 Eine vorgezogene Sonntagsfreude.

Und es gab noch eine ganze Tüte voller Geschenke, jeder hatte sich etwas als Mitgebsel einfallen lassen und es war wie Weihnachten. So viele liebevoll eingepackte und erdachte Kleinigkeiten auf einmal habe ich selten bekommen.

Blogger Geschenke

ausgepackte blogger geschenke

Ich hoffe, ich werde alle wiedersehen.

Ganz besonderen Dank an Stefi und Annette für die tolle Organisation.

Es halloween´t – Basteln für Halloween

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Ich kann es nicht erklären, aber ich mag Halloween irgendwie…nicht wegen der vielen Süßigkeiten, die es für die Kinder gibt, aber ich mag diese Basteleien (zu gruselig sollen sie aber nicht sein ;-)), Kürbisse und Halloweenpartys.

Für eine Halloweenparty wie im letzten Jahr haben wir diesmal keine Zeit, aber gebastelt wurde.

wir haben viele Wollspinnen zum Leben erweckt. Und die dürfen sogar im Haus rumkrabbeln.

Wollspinnen

Außerdem gibt es die Mumienlichter vom letzten Jahr und natürlich Kürbisse.

Wir haben eine neue Technik ausprobiert. Kürbis bohren anstatt schnitzen. Schön wie ich finde und die Jungs hatten Spaß mit dem Akkubohrer 🙂

Halloweenkürbis gebohrt

Und dann gibt es Monstertüten für alle kleinen Geister, die es an unsere Haustür treibt. Dazu benötigt ihr Butterbrottüten und Filzstifte. Und dann geht es ans Monstermalen und Befüllen der Tütchen.

Halloween Monster tüten

Mal schauen, ob es bei euch auch halloween’t beim Creadienstag, Kopfkino, Meertje.

Sprechen lernen – Wortschatz mit 18 Monaten

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Sonntagsfreude
Jeden Tag bin ich aufs neue fasziniert wie das mit dem Sprechen lernen funktioniert. Jeden Tag lernt unsere kleine Madame neue Wörter und behält sie auch im Reportoire.
Da bekommt „WORTSCHATZ“ eine neue Bedeutung 🙂

Das Tolle ist, dass ich mich auch wieder an erste Worte und Sprachversuche bei unseren beiden Älteren erinnere und bedauere, dass ich nicht noch mehr aufgeschrieben habe. Der Große war auch früh ein kleines Plappermaul, der Mittlere fing spät an zu sprechen, konnte sich aber bald sehr gewählt und mitunter lustiger Wortwahl äußern.

Der Wortschatz unserer kleinen Madame umfasst mind. 50 Wörter und Namen, dazu kommt ein breites Reportoire and Gesten und Mimiken.
Sie kann alle Kindergärtnerinnen mit Namen ansprechen kennt ihre Freunde in der Gruppe und ruft zu gerne ihre Brüder, entweder mit Namen oder „Jungs!“ oder auch BÜÜÜDEER. Besonders drollig morgens nach dem Wachwerden, wenn sie die erste im Sielzimemr ist.
Gegenstände und Tiere liegen ihr auch gut, nur bei der Geräuschewiedergabe der Tiere beschränkt sie sich gerne auf das „OAHHHH“ des Löwens, egal ob Schlange oder Nilpferd.
Zu den Top Ten Wörtern zählen:
Buch, Teddy, Püppi, Schuhe, Nucki (Schnuller), Fasche (Trinken), Auto, Brüder, Ball, MEINS!.
Gerne steht sie auch nach dem Anziehen auf und sagt: schick, schick 😉

Gegenüber ihren Brüdern kann sie sich ziemlich gut durchsetzen und wenn ein kategorisches MEINS nicht reicht, dann wird laut und ohrenbetäubend gequietscht, da müssen die zwei was aushalten.

Es ist wirklich erstaunlich wie das im kleinen Gehirn funktioniert mit dem Spracherwerb. Ich hoffe, sie behält es bei. Und Papa befürchtet jetzt schon die Sprachgewalt seines Mädchens (Klischees werden hier nicht bedient ;-)).

Unsere Sonntagsfreude gilt also der Sprache in entzückender Weise mit 1,5 Jahren.

Ansonsten halloweent es bei uns schon… Dazu in der Woche mehr.

12 tel Blick Oktober: verspätete Hände

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*räusper* Ja wir sind spät dran, aber so ist es ja fast immer mit Dreien 😉
Besonders morgens schaffen wir es nur mit Eile und gefühlten Hundert Mal das selbe Gesagte, einigermaßen pünktlich das Haus zu verlassen… Oft komme ich im Büro an und bin das erste Mal schon wieder bereit mich hinzulegen und zu schlafen, weil ko vom morgendliche Gehetze.

Unsere drei bzw. sechs Händchen sind alle gerade mit Naseputzen beschäftigt. Husten ist auch dabei und die Nächte so noch anstrengender…
Die kleine Madame liebt es weiterhin ihr Essen per Hand zu sich zunehnen (man achte auf die Joghurthand ;-)) und entdeckt in Büchern jede Kleinigkeit, die mit Fingerzeig und mehr oder weniger passenden Worten dokumentiert wird.

Unser Mittlerer hat die U9 erfolgreich hinter sich gebracht, schnippst zu jeder Gelegenheit und hat seit einigen Tagen das Steckern (wieder) für sich entdeckt. Ach ja, und Loom Armbänder knüpfen ist gerade sehr angesagt, am liebsten mit dem großen Bruder um die Wette.
Unser Großer hat Ferien und genießt es einfach mal wieder mit seinem LEGO spielen zu können und abends Comics zu lesen, damit er noch ein wenig länger wach bleiben kann.

Hier also unser 12tel Blick und Sinnblicke im Oktober:
12tel Blick Oktober
Hände

Creadienstag: Herbstmobile aus Pfeifenputzer

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Als Kinder haben wir auch schon mit den Pfeifenputzerdrähten, die damals tatsächlich auch zum Pfeifenputzen benutzt wurden, gebastelt. Damals waren sie noch nicht so schön bunt 😉
Mittlerweile gehören die Chenilledrähte zum Standardbastelsortiment und auch wir haben schon allerhand damit gebastelt (hier).

Diesmal möchte ich euch mein selbst entworfenes Herbstmobile zeigen. Es zeigt Kürbisse, verschiedene Blätter und Eicheln. Die meisten Figuren entstanden aus 1-2 Drähten.

Pfeifenputzer Herbstmobile

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Schöne Dinge findet ihr auch beim Creadienstag, Meertje, Kopfkino und Art.of.66.

Ausflugtipp: Schifffahrt auf der Havel

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Und wieder summt ein Ohrwurm los: Eine Schifffahrt die ist lustig, eine Schifffahrt die ist schön…
Und was soll ich sagen, es stimmt. Am Wochenende ging es für gute drei Stunden mit einem fast 90 Jahre alten Kahn über die Havel, ihren Seen, Flüssen und Kanälen rund um Potsdam.
Nach dem der frühe Morgen mit reichlich Nebel startete, verzog er sich aber bis das Schiff ablegte und die Sonne zeigte sich als wir die Stadt hinter uns gelassen hatten. Nach einem guten Frühstück an Bord, konnten wir also die leichte Brise und die Stille auf dem Deck genießen.
Und obwohl ich zugegebener Maßen etwas Bedenken hatte, ob unsere Drei diese Stunden auf kleinem Bewegungsradius durchhalten, funktionierte es wunderbar. Den Jungs gefiel es sehr und wir wollen andere Touren machen. Irgendwann auch mal mit kleinerem Boot und nur als Familie…

Unsere Sonntagsfreude in Bildern:

Havel Schifffahrt

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